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Pandoras Kuss

Pandoras Kuss

Titel: Pandoras Kuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emilia Polo
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zu.
    Ich stieß ihm  gegen die Brust, sein kleiner fester Hintern landete wieder gegen die Liftwand. 
    Ich öffnete seinen Gürtel, zog ihn aus den Schlaufen und warf ihn zu Boden.
    Er ließ seine Hosen herabfallen.
    Ba byblaue, enge Shorts, unter deren dünnem Stoff sich unmissverständlich seine Erregung manifestierte.
    Ich fuhr unter den Bund der Shorts, streifte sie ein wenig herab und schloss meine Finger um seinen Stängel - so hart und samtig.
    Seine Blicke flehten darum mich berühren zu dürfen.
    Ich angelte das Kondompäckchen aus seinem Mund, hielt die Verpackung dann zwischen meinen Zähnen und riss sie auf.
    Immer noch diese intensiven, flehenden Blicke, die mich umfingen, betasteten, erforschten und bewunderten .
    Ich zog seinen harten Stängel aus seinem babyblauen Shortgefängnis und streifte das Kondom darüber.
    „ Baise moi! “, flüsterte ich und gab ihm mit einem Blick zu verstehen, dass er mich endlich berühren durfte.
    Seine Finger unter dem Bund meiner Höschen - meine Höschen irgendwo um meine Schenkel, dann um meine Knie und schließlich als ein heller Fleck am Liftboden.
    Ich streifte meinen Rock hoch.
    Rieb dabei meine Brüste an seiner nackten Haut.
    Trotz der zwei Lagen dünnem Stoff zwischen meinen Brüsten und seiner Haut  trafen mich Stromschläge von Erregung.
    Endlich – seine Hände, die sich um meinen Po schlossen, mich mühelos erhoben, an seinen Leib pressten. Meine Finger wiesen seinem Stängel den Weg in meine feuchte Blüte.
    Ich schloss die Augen und presste meinen Kopf an seine Schulter, dort wo sie in seinen Nacken überging. 
    Zaghaft – suchend stieß sein Stängel in meine Blüte.
    Unser beider Atemzüge wurden kürzer, hechelnd, während er zunehmend härter und schneller zustieß. 
    Oh ja!
    Ein feiner glitzernder Schwei ßfilm erschien auf seiner Stirn, während er mit halb geöffnetem Mund und schattigem Blick seiner Erregung vollends nachgab.
    Stoß um Stoß.
    Noch fester jetzt sein Griff um meinen Po.
    Ich schrie irgendetwas und spürte wie der Lift in seinen Haltetauen leicht hin und her zu schwingen begann. 
    „Baise moi!“, rief ich gehetzt.
    Ja.
    Der kleine Tod kam so umfassend, wie gnadenlos. Mit weit geöffnetem Herzen  und ausgedörrter Kehle hieß ich ihn willkommen.
    Ich f iel, flog, schwebte und schwang in einem Paralleluniversum, das weder Grenzen kannte, noch Gesetze aufwies.
    Als es vorbei war, streifte ich meinen Rock wieder herab, wandte mich von dem Fremden ab und betätigte die Taste für die Lobby.
    Ich hörte dabei wie sein A tem hinter mir ruhiger wurde, weicher.
    Der Lift kam zum Stehen.
    Die Türen schwangen auf.
    Ich ging ohne mich noch einmal umgesehen zu haben.
    Was in dem Lift von mir zurückblieb, waren meine Höschen am Boden und das Aroma von Begehren, Sex und Erfüllung.
    Persephone stand hinter den Drehkreuzen und sah mir mit verschlossener Mine entgegen.
    Ich ging auf sie zu.
    Dann an ihr vorüber.
    Sie folgte mir, ließ die klein weiße Plastikkarte ihren Zaubertrick mit den Sperren vollführen und trat dann nur einen halben Schritt hinter mir durch die hohen automatischen Türen in die frische Nachmittagsluft hinaus.
    Obwohl sein Geruch, seine Berührungen, seine Hüftstöße und das Gefühl seines Stängels in meiner Blüte immer noch in mir nachschwangen, wollte ich den Fremden nie wieder sehen. Sollte ich ihm eines Tages doch wieder begegnen, würde mich nicht nur die Mutter aller Schamröten heimsuchen, ich würde dann auch ganz bestimmt bereuen, was ich gerade getan hatte.
    Persephone winkte eines der wartenden Taxis herbei, schob mich auf den Rücksitz und sagte irgendetwas zu dem Fahrer.
    Erst als der Wagen längst schon im dichten Verkehr am Fluss entlang rollte, wagte ich es einen Blick in den Rückspiegel zu riskieren.
    Das Hochhaus war da längst außer Sicht. Zusammen mit jedem der gerade darin sein mochte.
    Gut.
    Genauso wollte ich das.
    Der Fahrer hielt am Place d l’Opera, ich lief von da zu meinem Wagen und fuhr anschließend nach Hause, wo ich mich nach einer Dusche und ein paar Gläsern Wein vor dem Fernseher niederließ und mir alle Mühe gab zu verdrängen, was ich in dem Lift getrieben hatte. Irgendwann schlief ich auf der Couch ein.
    Soviel zu den aufregend langen Nächten rothaariger V amps.
     
     
    52 .
    Am Morgen ließ sich Hublot mein Gespräch mit Rava noch einmal in allen  Einzelheiten wiederholen, grunzte und riet mir, es fürs erste für mich zu behalten.
    Toller Ratschlag, wäre ich

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