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Papa To Go

Papa To Go

Titel: Papa To Go Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Busemann
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so einem rechtlichen Paradiesvogel wie dem Namensrecht gibt es (zum Glück) klare Abgrenzungen, Beschränkungen und Vorschriften. Zu den Spielregeln:
    • Der von euch ausgewählte Name muss erkennbar ein Vorname sein und klar männlich oder weiblich zugeordnet werden können.
    • Der Name darf dem Kind nicht schaden.
    • Ortsnamen, Familiennamen oder Markennamen sind verboten. Markennamen, die sich wie bei Mercedes auf Vornamen beziehen, sind gestattet.
    • Seid ihr eher Spätentschlossene, habt ihr nach der Geburt exakt einen Monat Zeit, den Namen nachzulegen. Bevor die Geburtsurkunde ausgestellt wird, sind Änderungen kostenlos.
    • Der Trend geht zum Zweitnamen. Wer weiß, wo er 2012 landet. Jedenfalls sind nicht mehr als fünf Namen erlaubt.
    • Der Name lässt sich später nur in Ausnahmefällen ändern, was je nach Verwaltungsstruktur das Standesamt, Kreisamt oder Ordnungsamt erledigt. Eine Änderung ist möglich, wenn ein ausländischer Name im Zuge einer Einbürgerung eingedeutscht werden soll oder wenn einer sowieso immer anders genannt wird, als es in seinem Pass steht, oder wenn er einen so grässlichen, ungewöhnlichen Namen verpasst bekommen hat, dass er sein ganzes Leben lang noch nicht damit klargekommen ist. Stichwort: Suche
nach der Identität. Die Kosten einer Namensänderung hängen vom Einkommen ab. Die Spanne reicht von 2,50 Euro bis 255 Euro. Jugendliche brauchen dafür das Einverständnis ihrer Eltern.
    Lediglich zur Inspiration, welche Namen gerade so in den Kitas, auf Spielplätzen und in den Kindergärten von Eltern und Erziehern gebrüllt werden, siehst du unten die aktuellen Top 15 der Vornamen (Stand 2009). Zum Vergleich dazu eine Rangliste der ewig besten, welche die am häufigsten vergebenen Namen, gemessen von 1890 bis 2002, dokumentiert. Vielleicht könnte das ja auch ein Quell der Anregung sein. »Peter, Ursula… Essen!«
    Top-Namen 2009

    Mädchen
Jungs
1. Hanna/Hannah
1. Leon
2. Leonie/Leoni
2. Lukas/Lucas
3. Mia
3. Luca/Luka
4. Anna
4. Jonas
5. Lea/Leah
5. Maximilian
6. Lena
6. Felix
7. Emma
7. Paul
8. Lara
8. Tim/Timm
9. Marie
9. Finn/Fynn
10. Emily/Emilie
10. Ben
11. Lilli/Lilly/Lili
11. Luis/Louis
12. Laura
12. Max
13. Sara/Sarah
13. Julian
14. Sophie/Sofie
14. Niclas/Niklas
15. Sofia/Sophia
15. Elias

    Die ewige Bestenliste

    Mädchen
Jungs
1. Ursula
1. Peter
2. Carin/Karin
2. Michael
3. Helga
3. Thomas/Tomas
4. Sabine
4. Andreas
5. Ingrid
5. Wolfgang
6. Renate
6. Claus/Klaus
7. Monica/Monika
7. Jürgen
8. Susanne
8. Günter/Günther
9. Gisela
9. Stefan/Stephan
10. Petra
10. Christian/Kristian
11. Birgit
11. Uwe
12. Andrea
12. Werner
13. Anna
13. Horst
14. Brigitte
14. Frank
15. Claudia/Klaudia
15. Dieter
16. Erica/Erika
16. Manfred
17. Christa/Krista
17. Gerhard/Gerhardt
18. Elke
18. Hans
19. Stefanie/Stephanie
19. Bernd/Berndt/Bernt
20. Gertrud
20. Thorsten
21. Elisabeth/Elizabeth
21. Mathias/Matthias
22. Maria
22. Helmut/Helmuth
23. Angelika
23. Walter/Walther
24. Heike
24. Heinz
25. Gabriele
25. Martin

    Wer gerne einen extravaganteren Namen haben möchte, der surfe durchs Internet oder kaufe sich einfach die neuen Ausgaben der Gala oder der Bunten.
Die Wahl des Krankenhauses
    Wo wollen wir unser Kind zur Welt bringen? Diese Frage stellt sich auf dem Land seltener als in der Stadt. Während es in der Provinz zumeist nur ein Krankenhaus in der Gegend gibt, kommt man in den Städten bei der Fülle an Hospitalen beinahe durcheinander. Zentrale Lage oder besser noch: direkt um die Ecke?
    »Nee, das in XY soll das beste sein.« »Ich habe gehört, dass das St. Franziskus aber die erfolgreichste Perinatalklinik hat und auch für Problemgeburten gewappnet ist.« Und so weiter.
    Ganz gleich wo du wohnst, jede Klinik bietet sogenannte Informationsabende für werdende Eltern an. Das ist nichts anderes als eine große kommerzielle Power-Point-Präsentation, die versucht, deine Partnerin und dich in deren Kreißsaal zu locken. Wollen wir uns nichts vormachen - die mittlerweile zahlreichen privatisierten Krankenhäuser sind auch »nur« Wirtschaftsunternehmen, und je mehr Patienten sie dort behandeln, desto besser für sie. Jede Klinik hat in gewissem Maß einen USP - die geburtenstärkste, die auf Problemgeburten spezialisierte, die mit dem vielfältigsten Gebärmethodenangebot, die mit den besten Kaiserschnittmeistern, die mit der freundlichsten Belegschaft, die mit der überschaubarsten Neugeborenenstation, die serviceintensivste und weiß der Henker was. Uns war der

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