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Paraforce 5 - Ihr Part, Amanda Harris

Paraforce 5 - Ihr Part, Amanda Harris

Titel: Paraforce 5 - Ihr Part, Amanda Harris Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda McGrey
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Fol­te­rung, dass die un­be­kann­te Ge­gen­sei­te nicht ge­nug weiß, um sich rich­tig zu weh­ren.«
    Aman­da keuch­te. »Wer war … die­ser Fu Siam?«
    »Ein aus­ges­to­ße­ner Ge­heim­dienst­ler Süd­ko­re­as. Lei­der habe ich ihn beim Sturm auf sei­nen Bun­ker er­schos­sen. Wir neh­men ge­ra­de ein paar Leu­te von ihm ins Ver­hör.«
    Aman­da ver­zog das Ge­sicht. »Wis­sen sie et­was?«
    Ce­ci­le grins­te. »Man be­fasst sich ge­ra­de mit ih­ren … egal. Wenn sie et­was wis­sen, be­kom­men wir es he­raus.«
    »Was ist mit Yvon­ne?«
    Ce­ci­le zuck­te mit den Ach­seln. »Die ha­ben wir lei­der nicht ge­fun­den. Nur den Hof mit den lee­ren Mar­ter­pfäh­len.«
    Aman­da ver­krampf­te sich. Der Tor­tur­schmerz kehr­te zu­rück. Ce­ci­le wink­te ei­nem Arzt, der Aman­da eine wei­te­re In­jek­ti­on gab.
    »Wo bin ich hier?«, frag­te sie.
    »Auf dem Flug­zeug­trä­ger Queen Anne . Jetzt ruh dich aus.«
    Da­mit er­hob sich Ce­ci­le und Aman­da fiel in ei­nen Däm­mer­schlaf.
    *
    Die Son­ne schien hell, als Aman­da Har­ris wie­der er­wach­te. Zwar fühl­te sich ihr Kör­per im­mer noch so an, als sei er un­ter eine Dampf­wal­ze ge­kom­men, je­doch ge­lang es ihr, ohne Auf­schrei aus dem Bett zu stei­gen.
    »Hey! Du bist ja fast fit!«, rief da Ce­ci­le, die eben durch die Zim­mer­tür kam.
    Die Agen­tin grins­te et­was schief. »Un­kraut ver­geht nicht.«
    Ce­ci­le blick­te ernst. »Et­was spä­ter und Fu Siam hät­te dich um­ge­bracht.«
    Aman­da nick­te lang­sam. »Wie bist du über­haupt auf mei­ne Spur ge­kom­men?«
    »Da war der An­ruf … du hat­test es ei­lig … da hab ich mich an­ge­hängt. Ich be­kam noch mit, dass der Lift ste­hen blieb. Na – dann habe ich ein paar Be­kann­te ak­ti­viert und …« Sie wisch­te mit den Hän­den durch die Luft.
    Aman­da ging auf Ce­ci­le zu, nahm ih­ren Kopf zwi­schen bei­de Hän­de und gab ihr ei­nen Kuss auf die Stirn.
    »Na, na, na«, mach­te Ce­ci­le. Dann zog sie ei­nen Um­schlag aus der Beu­te­lta­sche.
    »Hier – Fo­tos von Fu Si­ams Ver­steck. Ist da et­was, was dir wei­ter­hel­fen könn­te?«
    Aman­da stu­dier­te die Bil­der. »Was ist jetzt mit die­sem Bun­ker?«
    »Steht un­ter Be­obach­tung.«
    Aman­da nick­te. »Gut!« Dann reich­te sie die Bil­der zu­rück. »Nein – das ist wohl nur eine Fol­ter­kam­mer oder so was. Das Rät­sel be­ginnt im Sheraton . Ich muss noch mal hin. Die­ser Gast aus dem an­de­ren Zim­mer in­te­res­siert mich.«
     

18
    Lon­don – in der Nacht
    Blacks­to­ne saß an Sir Mi­les’ Bett. Den Kor­ri­dor hat­te Scot­land Yard bes­tens ab­ge­schirmt.
    »Hö­ren Sie­, Ja­mes«, sag­te der Scot­land-Yard-Mann. »Ich kann nicht ewig hier blei­ben. Ich will aus die­sem Kran­ken­haus raus. Au­ßer­dem muss ich wis­sen, was ges­tern in Chel­sea pas­siert ist.«
    »Das wis­sen wir nicht«, gab Blacks­to­ne zu. »Nie­mand hat et­was von der De­to­na­ti­on mit­be­kom­men. Es ist … wie soll ich sa­gen … ein­fach da ge­we­sen. Das Loch, der ein­stür­zen­de Bau …«
    Sir Mi­les an­gel­te nach sei­ner Ta­baks­pfei­fe.
    »Das ist hier ver­bo­ten«, brumm­te Blacks­to­ne.
    »Ist mir egal! Dann brin­gen Sie mich hier weg!«
    Zwei Stun­den spä­ter sa­ßen sie im Sa­lon von Mi­les’ Cot­ta­ge bei Whis­ky zu­sam­men.
    »Hier sind Sie si­cher«, sag­te Blacks­to­ne. »Al­les wird dis­kret über­wacht.«
    »Na gut«, brumm­te Sir Mi­les. »Stel­len Sie mir ei­nen Kon­takt zu Aman­da Har­ris her.«
    »Eine mei­ner Agen­tin­nen in Se­oul über­wacht sie.«
    Der Scot­land-Yard-Mann kniff die Au­gen zu­sam­men. »Trau­en Sie ihr nicht?« Es klang grol­lend.
    Blacks­to­ne lä­chel­te. »Doch! Eben drum möch­te ich, dass ihr nichts pas­siert.«
    Da schlug Blacks­to­nes Han­dy an. Er nahm die Ver­bin­dung auf und lausch­te. Sir Mi­les sah, dass sein Ge­sicht noch blas­ser wur­de, als es eh schon war.
    »All right. Ich kom­me«, sag­te Blacks­to­ne und ließ das Mo­bil­te­le­fon sin­ken.
    Sir Mi­les blick­te fra­gend.
    »Wie­der ein An­schlag, ohne dass es ei­ner rich­tig mit­be­kom­men hat. Zehn Schwer­ver­letz­te am Hyde Park.«
     

19
    Se­oul
    Der Por­tier die­ner­te, als Mrs. Par­ker – die stein­rei­che

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