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Pearls of Passion: Bestraf mich! (German Edition)

Pearls of Passion: Bestraf mich! (German Edition)

Titel: Pearls of Passion: Bestraf mich! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Calhoun
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all das hielt sie in diesem erotischen, schmerzhaften und doch so wundervollen Moment gefangen.
    Worum zum Teufel ging es dabei, wenn nicht um ihre Unabhängigkeit und wie sehr ihn das beeinflusste? Sie würde es nie wieder tun. Er vertraute ihr und ihrem Versprechen, und er hielt das seine. Er hatte ihr gesagt, dass er sie versohlen würde, und das tat er, während sie nun nackt auf ihm lag und seine Hände wieder und wieder ihren Po malträtierten, ohne darauf zu achten, dass sie kurz davor war zu schreien, weil aus dem leisen Brennen bald echter Schmerz werden würde.
    Auch wenn dem Ganzen durchaus etwas Erotisches anhaftete, wusste sie, dass dies hier nicht das Erste war, was er gerne während seiner ersten Nacht zu Hause getan hätte. Er hätte die Sache mit dem offenen Fenster, die kaputte Klimaanlage und ihre schlechte finanzielle Lage auch einfach ignorieren und den Abend mit Sex, Pizza und Schlaf verbringen können. Er hätte sie auch einfach anschreien und gehen können. Oder noch schlimmer, er hätte noch auf der Straße kehrtmachen können.
    Doch er war hier. Und er tat exakt das, was er ihr versprochen hatte.
    Er war nicht gegangen, nachdem er den Beweis für ihren Ungehorsam entdeckt hatte. Er war geblieben, und auch wenn es für sie schmerzhaft war, er hielt sein Wort. Er war geblieben.
    Er würde immer bleiben. Was auch immer sie tun mochte.
    Noch immer klatschten seine Schläge auf ihren Hintern, doch langsam drang die Erkenntnis durch den Schmerz. Tief in ihrem Innern hatte sie das immer angezweifelt. Sie hatte gedacht, dass er irgendwann für immer verschwinden würde, und nicht einfach nur wegen eines Auftrags. Eines Tages wäre er einfach gegangen und niemals zurückgekehrt. Wie ihr Vater und ihre Mutter vor ihm. Wenn sie ihn vorher schon dazu trieb, konnte sie wenigstens beeinflussen, wann es geschehen würde.
    Aus genau diesem Grund brauchte sie es, dass er sie versohlte. Als Strafe für ihr fehlendes Vertrauen und als Beweis dafür, dass er sein Wort hielt. Sie konnte sich darauf verlassen, dass er ihr genau das geben würde, was er ihr versprochen hatte. Was sie brauchte.
    „Ich hab’s verstanden“, keuchte sie, laut genug, um den Rhythmus seiner Schläge zu übertönen. „Ich habe es verstanden! Drew, bitte!“
    Seine Hand blieb bewegungslos auf ihrem nackten, prickelnden Po liegen, und die Stille wirkte ohne das rhythmische Klatschen überlaut. Langsam und vorsichtig löste sich ihre Anspannung, und sie sank auf seinem Schoß zusammen, doch auch wenn ihre Muskeln sich langsam entspannten, spürte sie heiße Flammen in ihrer nassen Pussy brennen. Er fasste ihre langen Haare zusammen und schob sie ihr über die linke Schulter. Von der zarten Geste überrascht, sah sie ihn über die Schulter hinweg an.
    „Warum hast du das Fenster offen gelassen?“, fragt er leise.
    Die Wahrheit tat weh. Sie tat wirklich, wirklich weh. Mehr als ihr Hintern gerade schmerzte. „Weil ich herausfinden wollte was du tun würdest, wenn ich es offen lasse.“
    „Obwohl ich dir bereits gesagt hatte, was ich tun würde?“ Es war keine Frage im eigentlichen Sinn. Er wusste es bereits. Er hatte es schon gewusst, bevor sie das Schlafzimmer betreten hatte.
    Es gab Momente, in denen man sich stur verteidigen sollte. Das hier war keiner davon. „Ja.“
    „Und was hast du gelernt, Tess?“ Seine Stimme war so zärtlich, dass sie kaum glauben konnte, dass dies derselbe Mann war, der ihren Hintern so rot geschlagen hatte, dass sie sicherlich für einige Tage Probleme mit dem Sitzen haben würde.
    „Ich habe gelernt, dir zu vertrauen.“ Sie atmete leise ein und rasch wieder aus. „Du hältst deine Versprechen.“
    „Immer.“ In diesem einen Wort lag all die Überzeugung eines amerikanischen Navy SEALs. „Wenn du willst, dass ich gehe, werde ich gehen. Aber ich werde nicht verschwinden, weil du glaubst, ich würde das sowieso tun.“ Er streichelte ihren angeschwollenen Hintern. „Du kannst dir gerne jederzeit noch ein Spanking verdienen. Aber ich bin hier, und ich bleibe auch bei dir.“
    Sie seufzte, als seine Worte den Weg direkt in ihr Herz fanden und dort die Angst und die Einsamkeit vertrieben. Nur ihr Körper war noch nicht zufriedengestellt. Ihr Venushügel rieb sich an seinem Oberschenkel und sandte Schauer durch ihren Körper. Ihr Verlangen verschmolz mit ihrem Hunger nach ihm, und oh, sie wollte so sehr, dass er auch das Sehnen zwischen ihren Beinen befriedigte.
    Mit einem gewissen Stolz glitt sein

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