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Peinige mich

Peinige mich

Titel: Peinige mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Singer
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einen schweren BMW, der so neu war, dass er noch leicht nach Fabrik roch. Ich liebte diesen Duft, denn er erinnerte mich an die erste große Urlaubsreise mit meinen Eltern, die auch in einem nagelneuen Auto begann. Ich schaute ein letztes Mal in den Spiegel: Nun sah ich wirklich gefährlich aus. Mein roter Mund entsprach genau dem Typ Frau, die für Männer bereits für recht wenig Geld zu haben sind. Wie gut, dass mich heute Nacht keiner meiner Kollegen zu Gesicht bekommt, dachte ich in mich hinein.
     
    Ich ließ mich entspannt in den Beifahrersitz zurücksinken, während Nick den Wagen mit hoher Geschwindigkeit über die Autobahn trieb. Insgeheim hoffte ich, gleich wieder in seiner unnachahmlichen Weise gefickt zu werden. Vielleicht wollte er es zur Abwechslung einmal im Freien tun, irgendwo auf einer einsamen Lichtung, wo ich – anders als auf seiner Terrasse – hemmungslos laut werden konnte, wie er es eigentlich liebte.
     
    Ja, das dürfte Sinn machen, sagte ich zu mir. Mit wenigen Handgriffen könnte er mir den Trenchcoat abstreifen und sogleich loslegen. Und wenn uns dann doch jemand störte, wäre ich genauso schnell wieder angezogen, wie er mich vorher ausgezogen hatte. Wir würden ganz einfach woanders hingehen und und genau dort weitermachen, wo wir aufgehört hatten. Ich lächelte leise vor mich hin. »Hoffentlich schaut uns jemand dabei zu«, war einer meiner kühnsten Gedanken.
     
    Nick nahm den Fuß vom Gaspedal und schaltete das rechte Blinklicht ein. »Ich werde auf dem nächsten Parkplatz kurz anhalten.« Zu dem Zeitpunkt war ich noch völlig arglos.
     
    Der Parkplatz war recht gut besucht, was mich ein wenig überraschte, denn schließlich dämmerte es bereits. Nick ließ seinen Wagen ausrollen und stellte ihn schließlich irgendwo zwischen zwei parkenden Autos ab.
     
    »Anna siehst du den Abfallkorb dort drüben? Wirf doch bitte die beiden auf dem Rücksitz liegenden Papiertüten hinein!«, wies er mich freundlich und bestimmt an.
     
    »Na, wenn es weiter nichts ist«, dachte ich und machte mich auf den Weg. Aus irgendeinem Grund fühlte ich mich beobachtet. Aber was sollte es? Ich war korrekt gekleidet. Schließlich konnte niemand ahnen, dass ich unter meinem Trenchcoat keine Kleidung trug. Gut gelaunt entsorgte ich Nicks Tüten und kehrte entspannt und mit den Hüften schwingend zu ihm zurück. Nick hatte in der Zwischenzeit seinen Wagen verlassen und erwartete mich – jeden meiner Schritte genau beobachtend – direkt vor der Beifahrertür. Mit wenigen schnellen Handgriffen entledigte er mich meines Trenchcoats. Ich erschrak. Unwillkürlich versuchte ich meine Blöße zu bedecken, legte einen Arm um meinen Busen, die andere Hand auf meine Scham, doch Nick machte meinen verzweifelten Bemühungen ein rasches Ende. »Lass das!«, entfuhr es ihm mit aller Schärfe. Mit seinen kräftigen Händen drehte er mich an meiner Taille wie ein Spielzeug zum Wagen herum, und dann klatschten auch schon fünf oder sechs mit aller Kraft geschlagene Hände auf meinen Allerwertesten.
     
    Lautlos weinte ich in mich hinein – vor Schmerzen und vor Scham. Aber ihm war es noch nicht genug. Mit einigen wenigen raschen Bewegungen wendete er mich erneut und öffnete seinen Reißverschluss, aus dem er seinen bereits vollständig erigierten Penis hervorholte, um damit in aller Öffentlichkeit rücksichtslos in mich einzudringen. Ich schaute ihn verzweifelt an, doch seine Augen hatten längst wieder diesen unbeteiligten, fast verächtlichen Glanz angenommen, der mich zwar stets irritierte, andererseits aber auch immer weiter in die Abhängigkeit von ihm brachte. Gnadenlos trieb er sein steifes Glied – einem mechanischen Kolben gleich – in meinen Unterleib hinein.
     
    »Nick, Nick! Bitte! Ich mach’ alles, was du willst, nur das jetzt bitte nicht!«, rief ich ihm flehentlich zu.
     
    Seine Augen blickten mich eiskalt an. So schnell, wie er die ganze Aktion begonnen hatte, beendete er sie auch wieder.
     
    »Na, das ist ja mal ein Wort, Anna! Wenigstens meinem Schwanz gehorchst du noch. Aber wie sollte es bei einer Fotze wie dir auch anders sein? Also weiter im Programm!
     
    Anna setz erst einmal deinen Hut wieder auf. Und dann greif dir die auf dem Rücksitz liegende Banane und geh ganz langsam – und wenn ich langsam sage, dann meine ich auch langsam – zum Papierkorb. Dabei schiebst du dir die Banane wie einen Schwanz in den Mund und isst sie Stückchen für Stückchen. Das kannst du doch, oder? Die

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