Peinige mich
machen. Aber erst einmal wirst du von mir zugeritten. In ein paar Wochen habe ich dich so weit.«
Natürlich schrie ich so laut ich konnte in seine Hand. Was bildete sich der Typ bloß ein? Auf der Arbeit war ich zurzeit quasi seine Chefin! Wie konnte er sich unterstehen, die Situation so auszunutzen?
Aber da war auch eine ganz andere Reaktion in mir, auf die ich willentlich keinerlei Einfluss hatte: Meine Hüfte schob sich ihm völlig absichtslos noch ein kleines Stück weiter entgegen. Ein Teil seiner Botschaft war nämlich in meinem Unterleib auf äußerstes Wohlgefallen gestoßen: In wenigen Wochen wollte er mich gefügig gemacht haben. Das konnte nur bedeuten, dass ich – wenn es allein nach ihm ginge – auch in den nächsten Tagen und Wochen wieder von ihm gefickt wurde. Und zwar wohl nicht zu knapp!
Leider verstand der Schuft meine Reaktion sogleich korrekt, denn er gab mir ein paar feste Klapse auf meine Pobacken und merkte trocken an: »Ich sehe, wir verstehen uns.«
In den nächsten Wochen wurde ich zu seinem exklusiven Fickstück erzogen. Wann immer er es wollte, war ich zur Stelle und ließ mich nehmen.
Einmal bestellte er mich unmittelbar, bevor er sich auf den Weg zum Flughafen machte, zu sich nach Hause. Er hatte am nächsten Tag etwas in London zu besprechen. Als ich bei ihm eintraf, war er gerade dabei, seine Reisetasche zu packen. Er blickte nur kurz zu mir auf und merkte äußerst verbindlich an: »Zieh dich schon einmal aus und leg dich aufs Bett, damit ich dich noch kurz abficken kann.« Was er dann auch tat.
Als es im Frühsommer draußen wärmer wurde, verlegte er mich mehr und mehr auf seine Terrasse. Vorher bekam ich stets einen Knebel in den Mund geschoben. Beim allerersten Mal muss ich wohl etwas verdutzt dreingeschaut haben, denn er meinte nur knapp: »Du bist zu laut.«
Zwischendurch bekam ich die Schreisperre zwar immer mal wieder abgenommen, allerdings nur, um mich genüsslich in den Mund zu ficken. Meist packte er dabei meinen Schopf fest in beide Hände, um den Kopf von vorn nach hinten und von hinten nach vorn gleiten zu lassen oder ihn für seinen Schwanz zu fixieren, je nachdem, wie es ihn gerade gelüstete.
*****
Doch das wollte ich eigentlich überhaupt nicht erzählen. Dass ein Mann seine Freundin so erzieht, dass er – wann immer er es möchte – mit ihr Sex haben kann, kann ich noch ganz gut nachvollziehen. So etwas kann für beide Seiten sehr reizvoll sein, zumal er dann auch kaum mehr einen Grund hat, sich die süßen Sachen bei anderen zu holen.
Das wirklich Unnormale an Nick lernte ich zum ersten Mal an einem warmen frühsommerlichen Samstagabend kennen. Er hatte mich angerufen und gebeten, meinen Leder-Trenchcoat mitzubringen und Stiefeletten anzuziehen. »Wir werden ausgehen, und spät abends könnte es etwas kühler werden. Ich möchte nicht, dass du dir dabei etwas holst«, waren seine lakonischen Worte. Dann fügte er noch an: »Ach ja, nimm einen deiner Hüte mit.«
Bei ihm zu Hause angekommen, wurde ich alsbald entkleidet, wobei er mir lediglich meinen Schmuck und meine Stiefeletten ließ. Ich kann nicht gerade sagen, dass er mich dabei besonders aufmerksam behandelte, eher so wie eine Barbiepuppe, der man die Kleidchen wechselt. Nachdem die letzten Hüllen gefallen waren, erkundigte er sich nach meinem Parfum. Mit einer flüchtigen Geste wies ich auf meine Handtasche, in der sich stets ein Fläschchen »Obsession« befand. Mir wäre es zum damaligen Zeitpunkt nie in den Sinn gekommen, ihm den freien Zugang zu meinen persönlichen Utensilien zu verwehren, zumal er ohnehin auch in diesem Punkt ein unbedingtes Nutzungsrecht beanspruchte. Für ihn schien meine Handtasche nur ein weiterer Teil von mir zu sein, über den er jederzeit bedingungslos verfügen konnte.
Nachdem er das Fläschchen hervorgekramt hatte, parfümierte er meine Schenkel und meine Scham mit dem Zerstäuber, ebenso die Brüste, die Achselhöhlen, den Hals sowie die Pobacken. Selbst Huren würden wohl dezenter sein, doch ihm schien es zu gefallen, denn zum ersten Mal am Abend huschte ein leises Lächeln über seine Lippen. Er zog mir meinen Trenchcoat über, setzte mir den Hut auf, und dann waren wir so weit. »Lass uns gehen. Wir müssen noch ein ganzes Stück fahren. Deine Lippen kannst du dir im Wagen machen. Es wäre schön, wenn du sie heute richtig leuchtend hinbekommst«, waren seine letzten knappen Anweisungen.
Nick fuhr
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