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Peinliche Liebschaften

Peinliche Liebschaften

Titel: Peinliche Liebschaften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Stern
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klaren Gedanken fassen. Mein Fötzchen kribbelte und ich war nass, als hätte ich mir ins Höschen gemacht. Am liebsten hätte ich mich vorher schon mit dem „Dicken“ vergnügt, doch ich hielt durch, wollte meine ganze Geilheit für Fred aufheben. Als Fred dann endlich kam, fielen wir uns sofort in die Arme und rissen uns die Kleider vom Leib. Freds Schwanz war sofort betriebsbereit und auch meine Pussy dürstete gierig danach, genommen zu werden.
    Spät am Abend musste Fred wieder nach Hause fahren, da er frühmorgens noch einen wichtigen Termin hatte. Nachmittags kam er dann wieder, zum Kaffetrinken. Mir fiel sofort auf, dass er sich fortwährend am Sack kratzte.
    „Was kratzt Du dich denn laufend? Hast Du Flöhe, oder was?“ fragte ich, weil mich das nervte.
    „Keine Ahnung. Schau doch mal nach, ob Du was siehst!“
    Fred zog sich Jeans und Slip aus und legte sich auf die Couch. Ich kniete mich davor und suchte in seinem dichten Schamhaar nach den Übeltätern.
    „Pass auf, dass Dich die Biester nicht anspringen, sonst hast Du sie dann im Pelz“, scherzte Fred.
    Doch in der Zwischenzeit hatte ich schon eine Ahnung.
    „Fred, das sind keine Flöhe“, sagte ich.
    „Was dann? Oh, mein Gott, ich ahne was.“
    „Ahnst Du das Gleiche wie ich?“ fragte ich.
    „Was ahnst Du denn?“
    „Läuse!“
    „Verdammt! Ich auch. Ich hatte dieses Mal so ein heruntergekommenes Hotelzimmer. Das war alles so eklig. Bestimmtwaren die in der verkeimten Matratze. Was siehst Du denn?“ fragte Fred.
    „Na, was bei Läusen eben so typisch ist, die kleinen braunen Eier, die Nissen. Und, wenn man genau hinschaut, da sieht man auch etwas krabbeln.“
    „Oh, mein Gott, was machen wir jetzt?“
    „Da hilft nur eins, ratzekahl alle Haare abrasieren“, sagte ich.
    „Halt, warte! Was schreibt das Lexikon über Filzläuse?“ fragte Fred.
    Ich ging zum Schrank, nahm unser neues Lexikon aus dem Regal und schlug unter Filzläuse nach. Ich überflog stichpunktartig den Text.
    „… sechsbeinige Tiere … mit drei Stechrüsseln … arbeiten wie eine Säge … lästiges Jucken … Weibchen legt rund 25 Eier … klebt sie an die Haare … saugt mehrere Stunden lang Blut … hält sich besonders an den Schamhaaren auf … durch Geschlechtsverkehr übertragen … auch durch Klobrillen oder Wäsche … Behandlung … Haare wegrasieren …“
    „Halt, das reicht! Ich kann‘s nicht mehr hören. Tu endlich was!“
    Ich begab mich dann doch ins Bad, um Schere und Nassrasierer zu holen. Auch Rasierschaum, ein Handtuch und eine kleine Schale mit Wasser brachte ich mit.
    „Da wollen wir mal loslegen. Soll ich es machen? Oder willst Du selbst?“ fragte ich.
    „Mach Du mal lieber. Du kannst das besser sehen. Ich habe da unten keine Augen.“
    „Okay, dann leg dich mal auf dieses Handtuch. Das waschen wir danach gleich oder schmeißen es weg. Das wollte ich sowieso in Kürze aussondern.“
    Ich schnitt zunächst grob die Schamhaare mit der Schere ab und verstaute sie in einer Plastiktüte. Dann trug ich den Rasierschaum auf und begann mit der Rasur. Freds Schamhaare waren ziemlich widerspenstig. Es muss ihm ziemlich weh- getan und geziept haben. Fast zwanzig Minuten brauchte ich für diese Vollrasur.
    „Siehst jetzt richtig schick aus“, flachste ich.
    „Mach Dich nicht noch lustig! Mir ist eigentlich gar nicht zum Lachen zumute. Was machen wir nun? Kannst Du nicht so ein bisschen Insektenspray draufmachen? Falls wir noch so ein Luder übersehen haben.“
    „Ich weiß nicht. Normalerweise gibt es ja in der Apotheke diesen ‚Goldgeist‘, der hilft sehr sicher.“
    „Du kennst Dich ja gut aus. Hattest wohl schon mal Läuse?“ wollte Fred es genau wissen.
    „Na klar, als Kind. Bei uns in der Schule gab es öfter mal welche. Aber die hatte ich nur auf dem Kopf und da hat dieser ‚Goldgeist‘ immer gute Dinge verrichtet.“
    „Da müssten wir ja extra in die Apotheke gehen. Versuch doch mal das Fliegenspray. Was gegen Insekten hilft, hilft sicher auch gegen Läuse.“
    „Meinetwegen“, sagte ich und holte das besagte Spray. Ich sprühte Schwanz und Sack ein und wir ließen es etwa eine Viertelstunde einwirken. Dann duschte Fred gründlich und ich schaffte sofort das Handtuch und die Plastiktüte in die Mülltonne vor dem Haus.
    Als Fred aus dem Bad kam sagte er:
    „Ich glaube, den Biestern haben wir‘s gezeigt.“
    Dann nahm er mich in den Arm und küsste mich.
    „Danke, mein kleiner Kammerjäger. Hast Du fein gemacht.“
    Ich

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