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Per Anhalter durch die Galaxis - 4 - Macht's gut und danke für den Fisch

Per Anhalter durch die Galaxis - 4 - Macht's gut und danke für den Fisch

Titel: Per Anhalter durch die Galaxis - 4 - Macht's gut und danke für den Fisch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas Adams
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mageren, dunkelhaarigen Kollegen, der über seine Niederlage beschämt auf dem Klappstuhl gleich daneben zusammengesunken war, »womit Darwin sich auseinandergesetzt hat. Das ist sicher. Das ist unzweifelhaft. Und«, fügte er hinzu, »ich find's toll.«
    Er fuhr herum und schielte durch seine Brille Fenchurch an. Arthur führte sie weg und spürte, wie sie leise kicherte.
    »Nächste Frage«, sagte sie, als sie mit Lachen aufhörte, »na los.«
    »Okay«, sagte er, »dein Ellbogen. Dein linker Ellbogen. Irgendwas stimmt mit deinem linken Ellenbogen nicht.«
    »Wieder falsch«, sagte sie, »ganz verkehrt. Du bist auf dem völlig falschen Dampfer«
    Die Sommersonne sank durch die Bäume im Park herab und sah aus, als wenn - ach, lassen wir die geschraubten Worte. Der Hyde Park ist überwältigend. Alles daran ist überwältigend, vom Müll am Montagmorgen mal abgesehen. Sogar die Enten sind überwältigend. Jeder, der imstande ist, sich an einem Sommerabend durch den Hyde Park zu bewegen, ohne davon ergriffen zu sein, bewegt sich wahrscheinlich in einem Krankenwagen hindurch, und das Laken ist ihm übers Gesicht gezogen.
    Es ist ein Park, in dem die Leute außergewöhnlichere Dinge tun als anderswo.
    Arthur und Fenchurch stießen auf einen Mann in Shorts, der unter einem Baum ganz für sich allein Dudelsack übte. Der Spieler unterbrach sich, um ein amerikanisches Paar zu verscheuchen, das schüchtern versucht hatte, auf den Kasten, in den . der Dudelsack kam, ein paar Münzen zu legen.
    »Nein!« brüllte er sie an, »weg hier! Ich übe bloß!«
    Er machte sich mit Nachdruck daran, seinen Dudelsack wieder aufzublasen, aber sogar dieses Geräusch konnte den beiden nicht die Laune verderben.
    Arthur legte seine Arme um Fenchurch und ließ sie langsam nach unten gleiten.
    »Ich glaube, dein Po kann es nicht sein«, sagte er nach einer Weile, »an dem scheint aber auch gar nichts verkehrt zu sein«
    Ja«, stimmte sie zu, »an meinem Po ist absolut nichts verkehrt.«
    Sie küßten sich so lange, daß der Dudelsackspieler schließlich auf der anderen Seite des Baumes weiterübte.
    »Ich erzähl' dir eine Geschichte«, sagte Arthur.
    »Sehr schön.«
    Sie fanden ein Fleckchen Rasen, das relativ frei von gerade übereinander liegenden Paaren war. Sie setzten sich hin und sahen den überwältigenden Enten und dem tiefstehenden Sonnenlicht zu, das auf dem Wasser zwischen den überwältigenden Enten flimmerte.
    »Eine Geschichte< an sich heran.
    »Die etwas von diesen Dingen erzählt, die mir ständig passieren. Sie ist absolut wahr.«
    »Weißt du, manchmal erzählen die Leute einem Geschichten, die der besten Freundin der Kusine der Gattin angeblich passiert sind, aber in Wirklichkeit wahrscheinlich irgendwo von A bis Z erfunden sind.«
    »Naja, meine ist wie eine von diesen Geschichten, nur daß sie wirklich passiert ist, und ich weiß, daß sie wirklich passiert ist, weil derjenige, dem sie wirklich passiert ist, ich bin.«
    »Wie mit dem Tombolalos.«
    Arthur lachte. »Ja. Ich mußte unbedingt einen Zug erreichen«, erzählte er. »Ich kam auf den Bahnhof…«
    »Habe ich dir eigentlich erzählt«, unterbrach ihn Fenchurch, »was meinen Eltern auf einem Bahnhof passiert ist?«
    »Ja«, sagte Arthur, »das hast du«
    »War bloß'ne Kontrolle.«
    Arthur sah auf seine Uhr. »Ich glaube, wir könnten langsam ans Nachhausegehen denken«, sagte er.
    »Erst die Geschichte«, sagte Fenchurch bestimmt. »Du kamst auf den Bahnhof.«
    »Ich war ungefähr zwanzig Minuten zu früh da. Ich hatte mich in der Abfahrtszeit geirrt. Ich glaube, es ist zumindest ebensogut möglich«, setzte er nach kurzem Nachdenken hinzu, » daß die Britische Eisenbahn sich in der Abfahrtszeit geirrt hatte. War mir noch nie passiert.«
    »Erzähl weiter«, lachte Fenchurch.
    »Ich kaufte mir also eine Zeitung, um das Kreuzworträtsel zu lösen, und ging an die Snackbar und holte mir eine Tasse Kaffee.«
    »Du löst Kreuzworträtsel?« »Ja.« »Welches denn?« »Normalerweise das im Guardian.«
    »Ich finde, das bemüht sich, allzu schlau zu sein. Ich mag lieber das in der Times. Hast du's gelöst?«
    »Was?« »Das Kreuzworträtsel im Guardian.«
    »Ich hatte ja noch nicht mal Gelegenheit, es mir anzusehen«, sagte Arthur. »Ich versuche immer noch, mir den Kaffee zu holen«
    »Na schön. Hol dir den Kaffee.«
    »Ich hole ihn mir. Und dazu«, sagte Arthur, »kaufe ich mir ein paar Kekse«
    »Welche Sorte?« »Rich Tea.« »Gute Wahl.«
    »Ich mag sie. Mit

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