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Per Anhalter (German Edition)

Per Anhalter (German Edition)

Titel: Per Anhalter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Oke Gaster
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Liebling“ stöhnte sie und spielte mit ihren Zähnen sanft an seinem Ohrläppchen. „Lass uns ins Bett gehen. Es ist gleich hier nebenan“.
    Doch darauf reagierte David gar nicht. Er rieb immer wilder zwischen ihren Beinen und seine Zärtlichkeit wich einer befremdlichen Härte.
    „Bitte“, stöhnte sie, „Ich friere wirklich.“ Noch immer keine Reaktion. Plötzlich zwickte er sie in die Schamlippen.
    „Auaaa“ protestierte sie. „Das tut mir weh!“ Doch er ließ nicht locker.
    „David, bitte. Auaaa, lass das!“ Sie wollte ihn von sich stoßen, doch er bewegte sich keinen Millimeter. Er kniff unbeirrt weiter, und obwohl er immer kräftiger dabei zudrückte, blieb die Intensität des Schmerzes gleich. Doch die Angst - die war jetzt unermesslich groß!
    Was war denn bloß in ihn gefahren?
    „Hör auuuf“ kreischte sie. Doch es interessierte ihn gar nicht. Er schrie ihr mit einer jetzt völlig anderen, zornigen Stimme ins Ohr.
    „Du blutest ja, Schlampe. Warum blutest du, hä? Konntest du mir das vorher nicht sagen? Du alte Sau!“ Irgendwie gelang es ihr, sich aus seiner Umklammerung zu befreien. Sie flog rückwärts gegen die Wand. Und jetzt traf sie beinahe der Schlag. Der Junge, der sie geküsst, sie verzaubert und schließlich gekniffen hatte, war gar nicht David. Er hatte nicht einmal mehr die geringste Ähnlichkeit mit ihm. Es war Marco Harnsch aus ihrer Klasse. Der schlimmste und hässlichste Junge der ganzen Schule, wenn nicht der ganzen Welt.
    Ein totaler Außenseiter der von allen mit wachsender Begeisterung gemobbt wurde.
    „ Marco ? Was willst du denn hier?“ rief sie entsetzt und voller Ekel.
    „Hättst dich ma an der Pussy waschen sollen, Süße“, grunzte er und lächelte sie mit seinem streuselkuchenartigem Pickelgesicht an. Dieser Freak hatte ihr vor einiger Zeit sogar mal einen Liebesbrief geschrieben - und dies in der nächsten großen Pause bitter bereut, weil sie ihn den anderen Jungs gezeigt hatte. Sie bildeten einen Kreis und schoben ihn herum, ehe sie ihn der Reihe nach und nach Strich und Faden verprügelten. Dieser kranke Penner war jetzt hier. In ihrer Wohnung. Und gab sich als ihr Freund aus. Und nannte sie Süße . Sie war dicht davor sich zu übergeben.
     
    Marco Harmsch war schlaksig, seine Arme waberten wie Gummi vor und zurück wenn er ging. Und dieser Blick , mit dem er sie immer ansah… Er hatte ihn auch jetzt wieder. Es kam ihr immer schon vor, als forderte er sie damit auf, ihn doch endlich anzusprechen oder zumindest Bewunderung für ihn zu äußern, weil er nämlich ganz viel bunte Fantasie hatte.
    Er zog sie buchstäblich mit seinem Blick aus.
    Nun war er aber zu weit gegangen, denn jetzt hatte er sie sogar angepackt, sie befummelt. Das Problem: Sie war allein mit ihm. Jetzt war niemand da, der ihr helfen konnte. Und Marco Harmsch konnte offenbar ziemlich böse werden.
    „Hau ab!“ schrie sie. „Hau ab, Marco!“
    Doch immer wieder schnellte einer seiner langen Gummiarme nach vorne und betatschte sie. Sabber floss aus seinem Mund über den geballten Pickelhaufen an seinem Kinn. Er fing an zu lachen und sagte, „Ich wollte dich lecken, Baby! Lecken! Lecken! Lecker, lecker LEK-KEN!“
    Sie war in ihr Zimmer zurück gedrängt worden.
    Als sie die Tür vor ihm zuschlagen wollte, trat er mit voller Wucht dagegen, wodurch sie herum wirbelte und auf den Fußboden fiel.
    „Ich wollte dich lecken, hast du kapiert?“ Seine Zunge sah wie die einer Schlange aus. Er ließ sie offen herum kreisen. Auch sie war voll mit Sabber, der herunter tropfte und auf dem Teppich sowie ihrem nackten Körper landete.
    Es gelang ihr, wieder auf die Beine zu kommen. Vergeblich – seine kaltschweißige Hand packte sie mit der Kraft einer Bärenpranke im Nacken, zerrte sie zurück. Die Wolldecke flog von ihrem Körper. Sie berührte seinen ekelhaften Körper mit ihrer nackten Haut, er drehte seinen Kopf in ihre Richtung… Die Zunge kam wieder kreisend aus seinem Mund heraus und sein Speichel troff über ihr Gesicht.
    „Küss mich! KÜSS MICH!“ Sie konnte nicht einmal mehr schreien. Er drückte ihr seine Zunge so tief in den Mund, dass er ihren Rachenraum damit kitzelte. Sie biss zu, doch es machte ihm nichts aus. Es fühlte sich an, als biss sie auf einen riesigen, nassen Kaugummi in ihrem Mund. Unbeirrt züngelte er sie und knetete ihre Brüste mit seinen widerwertigen Fettgriffeln. Eine Eiseskälte ergriff wieder Besitz von ihr. Er führte seinen langen Zeigefinger in ihre

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