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Per Anhalter (German Edition)

Per Anhalter (German Edition)

Titel: Per Anhalter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Oke Gaster
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sie und wickelte sich, mangels ausreichender Kleidung, in ihre Bettdecke ein. Seltsamerweise war sie überhaupt nicht auf die Idee gekommen, sich an ihrem Kleiderschrank zu bedienen…
    Sie fühlte sich eigenartig schwerelos und unwirklich. Trotz der Decke um ihren Körper fror sie wie ein Schneider.
    Der Fußboden im Flur war die absolute Hölle. Es war, als würde sie auf Eisschollen marschieren.
    An der Haustür angekommen lugte sie als erstes durch den Spion – und wich erschrocken zurück! Auf der anderen Seite glotzte sie ein riesiges lachendes Auge an. Natürlich hat ein Auge keinen Mund, doch sie wusste genau, dass es lachte.
    „Wer ist da?“ fragte sie, und eine warme, wohlklingende Stimme antwortete ihr,
    „Ich!“. Obwohl sie nicht den blassesten Schimmer hatte, um wen es sich handelte, spürte sie in diesem Moment keine Angst mehr.
    Auch die peinigende Kälte war verschwunden; dafür breitete sich ein merkwürdiges Ziehen in ihrem Unterleib aus, welches sie bereits verspürte, als sie mit Brian geschlafen hatte. Meistens bedeutete dies nichts Gutes… Offen gesagt kündigte sich auf die Weise meistens ihre Periode an.
    Sie s drückte die Klinke nach unten, doch die Tür schien durch einen riesigen Magneten festgehalten zu werden.
    „Ich krieg die Tür nicht auf“ jammerte sie, und fühlte sich auf einmal schrecklich traurig. Sie wollte dem Besitzer der warmen, wohlklingenden Stimme unbedingt aufmachen.
    „Warum geht das denn nicht?“ fluchte sie die Tür an und lehnte ihren nackten Fuß gegen die Wand, und zog gleichzeitig mit beiden Händen an der Tür.
    „Du musst nur drehen“ erklärte ihr die Stimme. „Nicht mit Gewalt. Dreh einfach. Ganz sanft“ Diese Stimme war ein Traum , der Inbegriff von etwas übersinnlich schönem.
    Und sie folgte den Anweisungen und drehte die Türklinke . Eigentlich ein Widerspruch in sich, aber es klappte tatsächlich. Die Tür ging auf und vor ihr stand nicht etwa ein Polizist oder sonst irgendein Fremder – es war David. Leibhaftig! Ihr wurde schwindlig, ihr wurde heiß und ihr Körper begann zu vibrieren. Sie stammelte seinen Namen und er sah sie an. Die Zeit war wie eingefroren, bis er sich in Bewegung setzte und auf sie zukam.
    „Hi“ hauchte er.
    „Hi“ stöhnte sie zurück. Dann schlang sie ihre Arme um ihn und drückte ihn so fest sie nur konnte an sich. Sie musste immer wieder zudrücken, sie wollte ihn ganz nah an sich spüren und am liebsten nie mehr loslassen. Er lächelte, und sprach in seinem beruhigenden, sanften Tonfall, dass es ihm gut ginge, und dass er sich nur etwas verspätet hätte. Sie spürte seine Hände zärtlich an sich hinab wandern. Dann legte er seinen Kopf zurück und sie standen sich Auge in Auge gegenüber. „Geht’s dir wirklich gut? Die Polizei hat gesagt…“,
    „Alles in Ordnung mein Schatz. Wirklich. Wir können jetzt endlich zusammen sein. Für immer und ewig. Wenn du mich noch möchtest.“,
    „Oooh… Jaa. Natürlich! Natürlich möchte ich das.“,
    „Dann komm jetzt“ sagte er, nahm ihre Hand und trat neben ihr in die Wohnung ein.
    Dann verschloss er die Tür. Sie fiel krachend ins Schloss.
     
    „Ich hab so lange auf dich gewartet“ raunte er hingebungsvoll und küsste ihre Hand.
    Sie fühlte sich einer Ohnmacht nahe. Seine Gegenwart war atemberaubend.
    „Mmmh, Liebling“ stöhnte er, während er ihren Zeigefinger mit seinen Lippen liebkoste. Es ging alles so schnell. Aber was spielte das für eine Rolle? Sie kannten sich doch auch... Quasi... Mehr oder weniger. Und die Art wie er ihr „Ich liebe dich“ ins Ohr flüsterte, setzte ohnehin jegliches rationale Denken außer Kraft. Im wahrsten Sinne des Wortes schmolz sie in seinen Armen dahin.
    Seine Hände wanderten geschickt unter die Wolldecke über ihrem Körper, und noch ehe sie sich versah, spielten seine forschen Finger an ihren steifen Brustwarzen. Es erregte sie so sehr, dass sie förmlich auslief.
    Zwischen ihren Beinen war alles patschnass, und sie ließ ihn gewähren, als seine Hand gefühlvoll über ihren Bauch, den Venushügel und schließlich über ihren Kitzler fuhr und ihre Schamlippen auseinander zog. Er küsste sie mit solcher Hingabe am Hals, wie sie sie bisher noch bei keinem anderen Jungen erlebt hatte. Gierig und unendlich zärtlich zugleich. Ihre Hand fuhr durch sein Haar. Obwohl sie sprichwörtlich heiß war, fing sie wieder an extrem zu frieren. Es war so heftig, dass sie nicht drum herum kam, es ihm zu sagen.
    „Mir ist kalt,

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