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Perfekt

Titel: Perfekt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Judith McNaught
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dream one day -
    And noiv that dream is here before me.
    Long the skies were overcast,
    But now the clouds are passed -
    You're here at last.
    Chills run up and down my spine.
    Aladdins lamp is mine.
    The dream I dreamed was not denied me.
    ]ust one look and then I kneiv -
    That all I longed for long ago was you.
    Zack ergriff Julies Hand und nahm sie fest in die seine, und dann wandten sie sich zum Altar.
    Reverend Mathison lächelte und hob das Buch, das er in seinen Händen hielt. »Liebe Freunde, wir haben uns heute hier vor Gott zusammengefunden, um dieses junge Paar ...«
    Vorn in der Kirche blickte Matthew Farrell seiner Frau tief in die Augen; Ted und Katherine Mathison lächelten einander verliebt an.
    Im hinteren Teil der Kirche legte Herman Henkleman seine Hand vorsichtig über die Flossies und verschränkte seine Finger mit ihren.
    Eine Reihe dahinter beobachtete der junge Willie Jenkins das Händchenhalten und die Blicke, die das ältliche Paar tauschte. Er beugte sich zu dem kleinen Mädchen neben sich herunter und flüsterte laut und vernehmlich: »Ich wette, Herman Henkleman läßt sich nicht auf Reverend Mathisons Handel ein. Er ist viel zu alt zum Warten ...«
    Woraufhin das kleine Mädchen züchtig bemerkte: »Sei still, Willie. Ich weiß gar nicht, wovon du sprichst.«
    Unerschütterlich antwortete Willie: »Mein großer Bruder hat gesagt, daß es bei dem Handel darum geht, sich vor der Hochzeitsnacht nicht zu küssen.«
    »Igitt«, sagte das kleine Mädchen und lehnte sich angewidert so weit von ihm weg wie nur irgend möglich. »Küssen!«

87
    Der Hochzeitsempfang im Park, von dem Zack befürchtet hatte, er werde recht schlicht ausfallen, entpuppte sich als eine höchst prunkvoll-festliche Affäre mit Lichterketten in den Bäumen und dekorativ gedeckten Tischen, die unter der Last des Gebotenen fast zusammenbrachen.
    Zusammen mit Matt Farrell etwas abseits stehend, sah er, wie Patrick Swayze auf Harrison Ford zuging, der eben mit Julie tanzte, um seinem Kollegen die bezaubernde junge Braut abzuklatschen. Lächelnd dachte er daran, wie überrascht sie ausgesehen hatte, als er anfing, ihr fast all die Männer persönlich vorzustellen, die sie als ihre Lieblingsfilmstars bezeichnet hatte. Nach dem ersten Schock war sie ihren Gästen jedoch mit einem so natürlichen Charme begegnet, daß es Zack mit besonderem Stolz erfüllte.
    »Großartige Hochzeit, Zack«, sagte Warren Beatty, an einer Hand seine Frau, in der anderen einen Teller mit Horsd'ceuvres balancierend. »Dieses Essen ist fantastisch. Was ist das eigentlich?«
    Zack blickte auf den Teller. »Bar-be-cued Ribs«, antwortete er. »Texanische Art.«
    Als die beiden gegangen waren, warf Zack einen Blick auf seine Uhr und sah sich dann nach Julie um, die wieder mit Swayze tanzte und über etwas lachte, was er ihr gerade erzählte.
    »Sie hat sie alle im Sturm erobert«, sagte Matt mit einem anerkennenden Lächeln.
    »Ganz besonders Swayze«, beobachtete Zack; er bemerkte, wie hervorragend die beiden miteinander tanzten, und versuchte darüber hinwegzusehen, wie eng er sie hielt.
    Ein paar Minuten später stieß Matt ihn an und deutete mit dem Kopf auf Meredith. »Da schau, was ich mitmachen muß - das ist Costners dritter Tanz mit ihr. Meredith«, fügte er hinzu, »ist ein großer Fan von ihm.«
    »Und umgekehrt auch, wie es scheint. Glücklicherweise sind Swayze und Costner beide glücklich verheiratet.« Zack grinste, stellte sein Champagnerglas auf den Tisch neben sich und sagte: »Ich glaube, es ist jetzt spät genug, daß ich sie zum letzten Tanz auffordere, damit wir dann anschließend verschwinden können.«
    »So eilig, die Flitterwochen zu beginnen?«
    »Du würdest nicht glauben, wie eilig ich es habe«, murmelte Zack. Er schüttelte Matt die Hand. Seine Dankbarkeit für seine jahrelange unerschütterliche Freundschaft war viel zu tief, um in Worten ausgedrückt zu werden, und beide waren sich dessen bewußt.
    Nachdem er dem Orchester Anweisung gegeben hatte, ein bestimmtes Lied zu spielen, machte sich Zack auf den Weg, seine Frau zurückzufordern. Sie verließ Patrick Swayze erfreulich rasch und warf sich in Zacks Arme. »Es wurde auch langsam Zeit, daß du mich holst«, rügte sie ihn zärtlich.
    »Möchtest du gehen?« erkundigte er sich, als der Tanz zu Ende war.
    Julie konnte es kaum erwarten, endlich mit ihm allein zu sein. Sie nickte und wollte schon gehen, aber er schüttelte den Kopf und sagte bedeutungsschwer: »Nach dem

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