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Perlen und Diamanten fuer Dich

Perlen und Diamanten fuer Dich

Titel: Perlen und Diamanten fuer Dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helen Bianchin
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umfing und nicht mehr losließ.
    Ein Teil von ihr hätte am liebsten die Zeit angehalten. Es war wundervoll, sich einfach nur den Gefühlen hinzugeben. Aber tief in ihr spürte sie eine Sehnsucht übermächtig werden, die Sehnsucht danach, mit Nikos einen gemeinsamen Rhythmus zu finden und ganz im Einklang mit ihm zu sein. Sie legte ihm die Hände auf die Schultern und begann, sich zu bewegen. Zuerst nur ganz vorsichtig, dann wurde sie mutiger, und ihre Bewegungen wurden schneller. Aber Nikos hatte etwas anderes im Sinn. Sie protestierte leise, als er ihre Taille umfasste und ihr Einhalt gebot. Er übernahm die Kontrolle und stieß kraftvoll zu. Michelles Protest War vergessen, sie dachte an gar nichts mehr, wollte sich ihm nur noch bedingungslos hingeben. Seine Stöße schienen nicht enden zu wollen, und schließlich war sie es, die aufschrie und die Finger in seine Schultern grub.
    Als ihre Leidenschaft verebbt war, hielt er sie im Arm und liebkoste mit langsamen Bewegungen ihren Rücken. Er küsste sie zärtlich auf die Stirn und den Mund.
    „Wir sind immer noch ..."
    „Verbunden."
    Nikos lächelte über ihre Wortwahl. „Unbequem?"
    „Nein." Michelle wollte am liebsten immer so liegen bleiben, vereint mit ihm, und seinen Duft einatmen.
    Man konnte das, was sie empfand, kaum in Worte fassen. Es war ganz besonders, außergewöhnlich. Zum ersten Mal im Leben hatte Michelle das Gefühl, mit einer anderen Person wirklich und vollständig eins gewesen zu sein. Sie hatte alles mit ihm geteilt, hatte sich ihm hingegeben und auch ihm das höchste Glück geschenkt.;
    Aber wie so vieles andere auch, war Glück vergänglich. Das Hochgefühl würde nicht lange anhalten. Sie wusste, in einigen Stunden wäre alles vorbei, und das Gefühl des Verlustes würde dann umso stärker sein. Denk einfach nicht daran, ermahnte sie sich. Genieß diese Nacht, und lass dich nicht von traurigen Gedanken unterkriegen!
    Bei ihnen war keine Liebe im Spiel. Liebe entstand über viele Wochen, Monate, ja sogar Jahre, durch vorsichtiges Kennenlernen, gegenseitiges Verstehen und Wertschätzung.
    Aber das, was sie eben mit Nikos geteilt hatte, war mehr als nur pure Lust gewesen. Das wusste Michelle mit Bestimmtheit. Reine Lust war zu schnell vorbei und ließ keinen Platz für tiefschürfende Gedanken oder für den Wunsch nach etwas Unerreichbarem. Und auch die Überlegung, ob sich ihr Leben nun für immer verändern würde, stellte sich dabei nicht.
    Sie konnte die vergangenen Stunden nicht mehr rückgängig machen, und sie wollte es auch nicht. Mit dem Morgen würde sie sich befassen, wenn es soweit war. Jetzt hatte sie nur noch einen Wunsch: Sie wollte schlafen.
    Michelle bemerkte nicht mehr, dass Nikos sie sanft herunterschob und in die Arme nahm.
    Unwillkürlich schmiegte sie sich an ihn, und er zog die Bettdecke über sie.
    Michelle erwachte aus tiefem Schlaf, als etwas Kühles ihren Arm entlangstrich. Stöhnend zog sie sich das Kissen über den Kopf. Es war noch früh, ihr Wecker hatte noch nicht geklingelt, und sie war müde.
    Gleich darauf spürte sie es wieder, diesmal an der Hüfte.
    Es war eine leichte Berührung. Jetzt fiel ihr alles wieder ein, und sie war hellwach. Sie hob den Kopf und entdeckte, dass Nikos sie beobachtete. Er hatte sich auf den Ellbogen gestützt, und in seinem Blick sah sie nur zu deutlich sein Verlangen. Verdammt noch mal, er brachte sie noch um den Verstand!
    Sie hatte in seinen Armen die ganze Gefühlsskala durchlaufen. Michelle konnte sich nicht vorstellen, dass es noch eine Steigerung geben könnte.
    Allein der Gedanke an die letzte Nacht brachte ihre Nerven zum Vibrieren, und sie konnte ihre Reaktion nicht verbergen, als er begann, zärtlich ihre Brus
    t zu liebkosen. Die
    empfindliche Brustspitze verhärtete sich sofort, und Michelle konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, als er die Knospe sanft zwischen Daumen und Zeigefinger rieb. Als er ihre Brust mit den Lippen umschloss, durchfluteten Michelle Wellen der Begierde, erst langsam, dann immer schneller.
    Seine Hand glitt tiefer und fand mühelos die richtige Stelle. Innerhalb von Sekunden hatte er sie wieder in ungeahnte Höhen geführt, immer weiter, bis alle Grenzen gesprengt waren.
    Heiser flüsterte sie seinen Namen.
    Mit einem schnellen Stoß drang er in sie ein, bewegte sich einen Augenblick lang nicht, zog sich dann langsam zurück und begann gleich darauf, von neuem zuzustoßen. Diesmal war es anders. Die Begierde, die in der Nacht noch so stark

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