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Perry Rhodan - 2561 - Insel der goldenen Funken

Perry Rhodan - 2561 - Insel der goldenen Funken

Titel: Perry Rhodan - 2561 - Insel der goldenen Funken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arndt Ellmer
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sie tun sollten. Die ES-Mutanten waren mitten unter ihnen, John Marshall, Kitai

Ishibashi, die Ilts, a Hainu und Rorvic, Okura und wie sie alle hießen. Sie verfügten über die

unterschiedlichsten Kräfte, die sie alle in den Parablock einbringen würden.
    2500 Männer und Frauen saßen bereit und warteten darauf, dass die Sonne noch ein Stückchen

höher stieg und den Zenit erreichte.
    Irgendwo außerhalb der Kreise stand Huslik Valting. Er sprach ihnen Mut zu, riet ihnen zur

Gelassenheit. »Setzt euch keinem Zeitdruck aus. Euch steht der ganze Tag zur Verfügung.

Orientiert euch an dem, was die ES-Mutanten euch mitteilen. Sie haben die Erfahrung, nutzt ihr

Wissen!«
    Porfino hielt die Hand seiner Schwester. »Gestern Abend habe ich etwas Merkwürdiges

beobachtet«, sagte er.
    Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen. »Wir sollten uns jetzt auf das konzentrieren, was

vor uns liegt.«
    Sie hatte ja recht. Dennoch ... »Es könnte wichtig sein. Jetzt! Heute!«
    Parfina hörte ihm gar nicht zu. Valting hatte sich inzwischen in die äußerste Reihe

integriert, zwischen Shanda Sarmotte und Rence Ebion. Die drei saßen immer zusammen.
    Es war ein Fehler, dass ich Valting gestern Abend nicht informiert habe! Porfino hielt

nach dem Gelbling Ausschau, aber der war unauffindbar.
    Er hätte jemanden fragen sollen, ob er den Gelbling kannte. Aber jetzt war es zu spät.
    Icho Tolot tauchte auf. Er schwebte von einer Silberkugel herüber. In der Hand des linken

Handlungsarms trug er den Behälter mit der Psi-Materie aus NEO-OLYMP. Tolot nahm an dem

imaginären Mittelpunkt Aufstellung.
    »Ribald Corello wird mir das Zeichen geben, sobald ich den Behälter ein Stück öffnen soll.

Alles andere ist eure Sache. Die Psi-Materie wird euch zusätzlich Kraft verleihen.«
    Porfino nickte. Sobald der Parablock hielt und auch nach längerer Zeit nicht schwächer wurde,

lieferte die Psi-Materie den eigentlichen Kick, der den Block zu einer mächtigen Waffe werden

ließ.
    Porfino warf einen Blick zum Himmel. Bald war es so weit. Wo war John Marshall? Er würde sie

führen. Er war der Kontaktmann während des Aufbaus des parapsychischen Bollwerks. Er hatte von

Anfang an mit ihnen geübt, erst in den Zwanziger-Gruppen, dann in den Hunderter-Gruppen. Und ganz

zum Schluss hatte er die Vereinigung zu den Tausender-Gruppen geleitet.
    Die schwierigste Phase, alle inzwischen 2500 Mutanten und »Funkenleute« unter einen Hut zu

bringen, hatten die Telepathen gemeinsam geleistet, bis der Block optimiert war.
    Rings um Porfino breitete sich Gelassenheit aus. Nur Porfino wurde immer aufgeregter.
    »Ich muss dringend mit Valting sprechen«, flüsterte er. »Ich bin gleich wieder da.«
    Parfinas Hand klammerte sich an seine. Sie ließ ihn nicht los. Wütend sah er sie an, erntete

ein heftiges Kopfschütteln.
    »Du hast Angst«, hauchte sie. »Feste schlucken, gleichmäßig durchatmen, Augen zu!«
    Automatisch tat er, was sie ihn hieß. Ich bin ein Idiot. Wieso setze ich mich nicht darüber

hinweg?
    Die Antwort kam von irgendwo gegenüber aus den Kreisbögen.
    »Es ist gleich Mittag«, hörte er John Marshall sagen. »Wir fangen an. Schließt eure Augen,

denkt nur an das mentale Band, das euch verbindet.«
    Porfino tat es, alle taten es. Tat der Gelbling es auch?
    Es war so leicht. Man lernte es durch schlichtes Probieren, nicht durch das Studieren von

Speicherkristallen. Jeder tat es auf seine Weise, und jetzt, wo alle es konnten, war es so

leicht. Das Band entstand von ganz allein.
    Das Raunen war da. Porfino empfand es als leises, gleichmäßiges Säuseln. Wie eine Welle lief

es reihum, holte sich selbst ein, stabilisierte sich, baute sich schrittweise zu immer höheren

Leistungen auf. Porfino konnte die psionische Kraft spüren, diese mühsam gezähmte Energie. Wie

hatten sie sich anfangs schwergetan, ein stabiles Level zu erzeugen. Jetzt funktionierte es wie

von allein.
    Flüchtig dachte er an die ersten Tests, etwa den mit dem Stein. Solche Experimente hatten sie

im Dutzend wiederholt. Sie hatten nur das eine Ziel gehabt, den Geist für flüchtige oder schwache

Wahrnehmungen zu sensibilisieren. Mit anderen Übungen hatten sie ihn für die starken,

eindringlichen Impulse trainiert.
    Jetzt brauchten sie beides. Sie wussten nicht, was geschah, wenn VATROX-VAMU reagierte. Aus

den Schilderungen Valtings und anderer wussten sie, dass sie der zurückschlagenden Psi-Energie

hilflos

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