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Perry Rhodan - 2567 - Duell an der Schneise

Perry Rhodan - 2567 - Duell an der Schneise

Titel: Perry Rhodan - 2567 - Duell an der Schneise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc A.Herren
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sagte der kleine Fred. »Das Gebiet ist circa 10.000

Lichtjahre lang, rund 500 Lichtjahre im Durchmesser - und bis auf ein paar wenige Sonnen komplett

leer gefegt.«
    Der Mikroroboter hob ein Ärmchen. »Allerdings weist die Schneise eine erhöhte Dichte von

interstellarem Staub und Gas auf. Es gibt Anzeichen dafür, dass ein Teil dieser interstellaren

Materie ihren Ursprung in Psi-Materie hat: In extrem langsamer Verpuffung wird Hyperenergie

freigesetzt, die dann im Standarduniversum als Normalmaterie ankommt.«
    »Hmm«, machte Scotty Sutter. »Etwas passt da nicht ganz zusammen. Du sagst, dass diese

Schneise mehrere Millionen Jahre alt ist ...«
    »Das ist korrekt!«
    »Nach unseren Informationen dauert die Fehlfunktion im Wunder von Anthuresta erst seit einigen

Jahrzehnten, vielleicht auch länger an - aber keinesfalls >Jahrmillionen    »Widerspricht dies meinen Ausführungen?«, fragte der kleine Fred.
    »Ja«, gab er langsam zurück. Dann stutzte er. »Wenn wir davon ausgehen, dass die Materie aus

TALIN ANTHURESTA stammt. Aber falls dem nicht so ist ... «
    Scotty Sutter überlegte eine Weile, dann ließ er sich von Fred weitere Informationen über die

Schneise zusammensuchen. Neues aufzuspüren gab es aber leider nicht.
    »Stichwortsuche fortsetzen!«
    Scotty fühlte, wie die innere Anspannung wuchs. Er wusste nicht, wie lange es ging, bis

automatische Überwachungssysteme in der Zelle Alarm schlugen. Falls es denn welche ...
    »Halt!«, rief er mit unterdrückter Stimme. »Zurück! Diesen Gesprächsmitschnitt will ich

detailliert sehen!«
    Fred öffnete die Datei. In der Projektion erschien das Bild von Ifosivo Ameido. Sie saß in

einem ausladenden Sessel an einem Panoramabildschirm. Gegenüber von ihr saß Krato

Strahlbauer.
    Es war aber nicht wegen der aufregenden Frau, weshalb er diese Datei geöffnet hatte. Ihm war

das Stichwort aufgefallen, mit dem Freds Mikropositronik die Datei gekennzeichnet hatte.
    »Suchlauf Stichworte!«, befahl er.
    Das Bild veränderte sich rasend schnell, dann lief der Film wieder in normaler Geschwindigkeit

ab.
    Die Ator lächelte und entblößte dabei ihre makellosen goldenen Zähne. »Keine Angst, Krato«,

sagte sie mit ihrer wunderbar rauchigen Stimme. »Wir werden die Sache klären, wenn wir beim

Handelsstern JERGALL angekommen sind.«
    »Stopp!«
    Scotty Sutter blickte das eingefrorene Bild der beiden Ator an.
    Handelsstern? JERGALL? - Handelsstern!, dachte er. Die Frequenz-Monarchie!
     

Intralog
    Scotty Sutters Vermächtnis
     
    Die Young Boys in Aktion. Verdammt, tat das gut!
    Ich werde später festhalten, was in den letzten Stunden alles geschehen ist.

Hier das Wichtigste: Nach einer ungedämpften Transition waren nur wir fünf alten Säcke schnell

wieder im Vollbesitz unserer Kräfte. Die Grünschnäbel - inklusive Engelsgesicht Curi Fecen -

waren komplett lahmgelegt.
    Also waren wir es, die mit Rhodan und dem Doppelmann Lloyd/Tschubai in den

Einsatz gingen. Ich konnte es kaum fassen - aber ich blieb cool, wie man das von einem Opa

erwartet.
    Zwei fremde Schiffe haben uns gestellt und an Bord geholt. Gleich darauf wurden

sie von einem dritten Schiff angegriffen.
    Feuerblumen, die im Weltraum aufgehen und so was; man kennt es ja aus dem

Trivid. Nur, dass wir diesmal mittendrin waren!
    Mit der Zeit stellte sich heraus, dass auch Rhodan durch die Transition

angeschlagen war. Kurz gesagt: Der Sofortumschalter wurde zur Betriebsbremse! Ha!
    Also haben Wolf, Em, Terry, N'ri und ich zusammen mit dem Konzept die Situation

geklärt: Wir trieben die Besatzung der fremden Kiste (sie nannten es vornehm eine »Lebensblase«)

in ihr Rettungsboot.
    Da sie unseren Mikro-Johnny trotzdem nicht freigeben wollten, sind Lee und

Tschubai in das Rettungsschiff gesprungen und haben den Anführer der Fremden zurückgeholt.
    Dort ließen sie ihm die Wahl zwischen der Freigabe unseres Schiffes und dem

gemeinsamen Tod mit uns im Feuer der gegnerischen Kanonen.
    Das hat dem Zwerg eine Lektion gegeben!
    Er ließ MIKRU-JON freigeben und hatte dann natürlich Panik, ob Lloyd/ Tschubai

sein Versprechen einlösen würde.
    Wir sind ja keine Mörder. Der Zwerg wurde wieder in sein Schiff gebracht. Dann

hat Lloyd/Tschubai Rhodan geweckt. Dabei hat er uns erklärt, was mit ihm geschehen war.
    Ich habe es nicht genau verstanden. Als er die Augen aufschlug, war er

jedenfalls wieder ganz der Alte.
    Leider hatten wir da schon zu viel Zeit

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