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Perry Rhodan - 2567 - Duell an der Schneise

Perry Rhodan - 2567 - Duell an der Schneise

Titel: Perry Rhodan - 2567 - Duell an der Schneise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc A.Herren
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verloren. Fünf fremde Globusraumer haben

uns festgesetzt. Ein menschlich aussehender Typ, der sich Pornostar - oder so ähnlich - nannte,

ließ uns dann in sein Schiff holen.
    So gerieten wir vom Regen in die Traufe. Rhodan hat aber bereits wieder einen

Plan.
    Die Grünschnäbel werden sich tarnen, damit sie nicht auf den ersten Blick als

Kampftruppe erkennbar sind.
    Und jetzt ratet mal, was der Alte mit mir vorhat: Ich werde ihn auf seinem

Besuch im Globusraumer begleiten!
    Ich habe seine Anweisungen stumm entgegengenommen.
    Jetzt bin ich kurz ausgetreten, um diesen Eintrag zu machen. Wer weiß, ob ich

das überleben werde.
    Scotty Sutter allein im Einsatz mit Rhodan und dem Doppelmutanten!
    Ich lege eine Kopie meiner Einträge an und gebe sie Em in Verwahrung. Falls ich

nicht zurückkommen werde, weiß er, was zu tun ist.
    Verflucht, ist das aufregend!
    Scotty Sutter
    MIKRU-JON,
    1. Mai 1463 NGZ
     

8.
    2. Mai 1463 NGZ, 2.45 Uhr
     
    Dank des kleinen Fred wusste Scotty Sutter wieder, wie spät es war.
    Und damit, wann Rhodans Ultimatum ablaufen würde.
    Er durchforstete weiterhin die Datenbanken mit den Suchergebnissen, und der kleine Fred hielt

ihn über das Verrinnen der Minuten auf dem jeweils aktuellen Stand.
    Das Ultimatum verstrich.
    Exakt vier Minuten später wurde Sutters Zellentür geöffnet. Die beiden bewaffneten Wachen, die

ihn schon zuvor hatten verhören wollen, standen im Gang.
    »Mitkommen!«, befahl einer.
    Sutter trat auf den Gang hinaus. Er wusste, dass der kleine Fred sich an den Absatz seines

SERUN-Innenschuhs geheftet hatte.
    Innerlich zählte Sutter den Countdown weiter.
    Fast pünktlich auf die Sekunde erschütterten mehrere Explosionen die PACADEMO. Zwei Sekunden

später materialisierte Lloyd/Tschubai zwischen den beiden Wachen. Wie Tischtennisbälle wurden sie

auseinandergeschleudert.
    Das Konzept rieb sich kurz seine linke Schulter, dann kam es auf Sutter zu, packte ihn am

Oberarm und teleportierte.
    Sie erreichten einen Raum, in dem zwei Männer und eine Frau um einen Tisch standen, auf dem

die drei SERUNS lagen. Die beiden Männer, die Sutter und Lloyd/Tschubai ihre Rücken zugewandt

hatten, fuhren herum.
    Ras Tschubai teleportierte erneut, während Sutter mit bloßen Händen auf den Ashen und den Ana

losging. Gegen seine über Jahrzehnte geschulten Nahkampfreflexe und die schiere Muskelkraft des

Soldaten hatten die beiden nicht viel aufzubieten.
    Ras, der direkt neben der Frau materialisiert und dann gleich wieder gesprungen war, kehrte

ohne die Frau zurück. Er hatte sie irgendwo im Schiff deponiert.
    Mit flinken Fingern entriegelten sie ihre SERUNS, schlüpften hinein und starteten einen kurzen

Systemcheck. Die ganze Aktion hatte keine neunzig Sekunden gedauert.
    Dann griff Ras Tschubai wiederum nach Scotty Sutter, der den dritten SERUN an sich genommen

hatte, und sprang direkt in Rhodans Zelle.
    Bevor die beiden Wachen reagieren konnten, die links und rechts neben Rhodan standen, war

Tschubai zusammen mit Rhodan und Sutter erneut teleportiert.
    »Wo habt ihr euch aufgehalten?«, fragte Rhodan, während er seinen SERUN entriegelte und

hineinstieg.
    »Wir sind kurz in der Bordkneipe eingekehrt«, sagte Lloyd/Tschubai trocken.
    Sutter sah sich um. Tschubai hatte sie irgendwo in den Peripheriebereich gebracht. Niemand war

zu sehen.
    »Perry, der kleine Fred hat eine ... eine bedeutsame Entdeckung gemacht!«
    »Welche?«
    »Der Richtungswechsel, den die PACADEMO eingelegt hat, führt uns geradewegs zum Handelsstern

JERGALL!«
    »Dann wissen wir jetzt also, woran wir sind«, antwortete Perry, ohne auch nur eine halbe

Sekunde nachgedacht zu haben. »Die Tryonische Allianz - vielleicht aber auch nur die Besatzung

der PACADEMO - unterhält Beziehungen mit der Frequenz-Monarchie. Den intensiven Funkverkehr, den

wir beobachtet haben, haben sie wahrscheinlich direkt mit einem dort stationierten Frequenzfolger

geführt. Ergo müssen wir davon ausgehen, dass Porvistar und Konsorten über unsere Identitäten und

Hintergründe - soweit sie der Frequenz-Monarchie klar sind - informiert wurden.«
    »Wir müssen also dringend hier raus«, zog Scotty Sutter das Fazit.
    »Richtig, Sergeant!«
    »Moment!«, sagte Sutter.
    Er fühlte, dass etwas nicht stimmte. Er kontrollierte die Meldungen im Innendisplay, bis er

die Rotwerte fand.
    »Es sind nicht alle Mikrobomben hochgegangen«, stieß er verärgert aus. »Die Typen haben wohl

die eine

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