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Perry Rhodan - 2571 - Die zeitlose Welt

Perry Rhodan - 2571 - Die zeitlose Welt

Titel: Perry Rhodan - 2571 - Die zeitlose Welt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wim Vandemaan
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Ende.«
    *
    Der Plan der beiden Kristallingenieure war dieser: Mithilfe der umgebauten und modifizierten

Maschine wollten sie sich aus ihrem Gefängnis befreien. Anschließend wollten sie den

Transferfeldgenerator finden, der die Ebenbürtigen zum Objekt 2861 befördert hatte. Mithilfe

dieses Aggregats wollten sie zum einen zurück nach Anthuresta gelangen und zum anderen dafür

sorgen, dass es nicht mehr einsetzbar war, sodass den Ebenbürtigen kein weiterer Datendiebstahl

möglich war.
    Sie öffneten Kuum 0505 und erforschten seine Technologie. Einiges an dem Revivatorium war

erstaunlich elementar gedacht, anderes überaus raffiniert. Lediglich die Funktionsweise eines

kapselförmigen Anhängsels der zentralen Recheneinheit blieb ihnen unklar; es schien ihnen nicht

unwahrscheinlich, dass dieser Anhang wesentlich für das Ich-Bewusstsein des Revivatoriums

zuständig war.
    »Wir brauchen diese Funktion nicht«, sagte Clun'stal. »Wir könnten es hier zurücklassen.«
    »Einspruch«, sagte Kuum 0505. »Ich gehe ganz oder gar nicht.«
    Die beiden Kristallingenieure akzeptierten diese Bedingung.
    Sie optimierten die Leistungsfähigkeit der Energiegeneratoren. Sie richteten die

Antigravitations-Projektoren, die dafür sorgten, dass der obere Würfelteil sich gegenüber dem

unteren verlagern konnte, so aus, dass die neue Maschine, die sie aus der alten entwickelten,

insgesamt flugfähig war. Sie wandelten die Absorptionsmodule so ab, dass sie einen schlichten,

aber wirkungsvollen Deflektorschirm erzeugen konnten. Die zentrale Recheneinheit und die ihr

zuarbeitenden Sensoren wurden so ausgerichtet, dass sie Transfersignaturen dechiffrieren und

manipulieren konnten.
    Dann war die neue Maschine fertig.
    »Angenommen«, sagte sie, »wir schaffen es zurück zu dem, was ihr Objekt 2861 nennt - was wird

aus mir? Werde ich demontiert? Oder rekonstruiert ihr meine vormalige Funktionsgestalt?«
    »Das wissen wir noch nicht«, sagte Clun'stal. »Denkbar, dass die Anthurianer dir Asyl auf

einem der Scheibenwelt-Objekte gewähren.«
    Erneut zog ein schwarzer Riss durchs Bild, heftiger, andauernder als seine Vorgänger. Diesmal

ging er mit einer leichten Erschütterung der ganzen Welt einher, einem kosmischen Beben, das aber

wiederum nur von ihm, dem Erinnernden, wahrgenommen wurde.
    Die Maschine war nunmehr so eingerichtet, dass sie die beiden Kristallingenieure wie auf einem

Sattel tragen konnte. Clun'stal und Ghos'fajer stiegen auf.
    Daraufhin erhob sich die Maschine auf Antigravkissen und flog los. Das zugeschaltete

Pufferfeld ermöglichte einen erstaunlich raschen Flug. Sie stiegen den Hang am Rand der Kaverne

auf und fanden rasch die Strecke wieder, durch die sie gekommen waren. Wenige Minuten später

standen sie vor dem leeren Schacht. Die Maschine passte problemlos hinein.
    *
    Das erste Hindernis trafen sie nach nicht einmal hundert Metern Aufstieg. Die von den

Kristallingenieuren renovierten Detektoren der Maschine bemerkten eine hoch technologische Falle:

Bei Annäherung eines Objektes von der Schachtsohle aus wurde ein hyperdimensionales Störfeld

erzeugt, das organische Gehirne jede Orientierung verlieren und zugleich unbeherrschbare Panik

empfinden ließ.
    Sie stoppten die Maschine und brauchten fast eine Stunde, um einen Schirm zu emittieren, der

sie vor dieser Strahlung schützte. Das Experiment, ob ihre kristallinen Hirne für die Irritation

überhaupt ansprechbar waren, wollte Clun'stal nicht riskieren.
    Zweihundert Meter weiter erhöhte sich in einer mehrere Meter dicken Schicht die Schwerkraft

auf beinahe 34,5 Gravos. Wiederum mussten sie die Maschine anpassen; diesmal kostete es sie nur

wenige Minuten.
    Keine fünfzig Meter unterhalb des Schachtausgangs ortete die Maschine eine ganze Phalanx von

Desintegratoren, die wahrscheinlich in Betrieb gingen, wenn sich ein nicht von einer

Steuerzentrale aus legitimierter Transport aus der Tiefe näherte.
    Clun'stal und Ghos'fajer überlegten, ob sie einen energetischen Schutzschirm projizieren

sollten, entschieden sich aber dafür, ihre Maschine mit ein paar Handgriffen so zu modifizieren,

dass sie der Wahrnehmung der Ortungsinstrumente hinter den Desintegratoren entzogen war.
    So glitten sie von den Sensoren unbemerkt an den Desintegratoren vorbei.
    »Man gewinnt den Eindruck, als wollten die Ebenbürtigen unmittelbar tödliche Gewalt erst als

letztes Mittel einsetzen«, sagte Ghos'fajer.
    »Eindrücke

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