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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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Schirm haben, dürfte der Hyperfunk ebenso d a runter leiden wie alles andere.«
    Dies verwunderte Rhodan. »Solch wichtige Systeme werden gerade auf e i nem dermaßen bedeutenden Schiff mit unabhängiger Energie betrieben. En t weder sie wollen nicht mit uns reden, oder … « Er sog die Unterlippe zw i schen die Zähne und starrte auf das Holo, als wolle er es zwingen, ihm die Lösung des Rätsels preiszugeben.
    »Wo sind die Cheborparner?«
    »Auf der anderen Seite des GWALON- Schiffes herausgekommen, alle r dings deutlich dichter dran. Kurs und Geschwindigkeit ähnlich wie das Schlachtschiff. Sie geben lan g sam Gegenschub.«
    »Haben wir einen Zielstern für eine kurze Etappe, die uns ebenfalls dichter an das Palastschiff heranbringt, oder müssen wir eine freie Etappe wagen?«
    »Müsste sich finden lassen. Ist hier nicht gerade sternenarm, seit der Ste r nenozean von Jamondi materialisiert ist.«
    »Dann kümmere dich drum. Wir halten die Geschwindigkeit, damit wir schnell wieder eintauchen können. Es sieht da dr ü ben so aus, als könnten sie Hilfe brauchen, und es ist nicht unsere Art, einfach so zu tun, als hätten wir nichts gesehen. Schon gar nicht, wenn so zwielichtige Leute wie diese selts a men weißen Cheborparner sich in der Gegend herumdrücken. Ranjif, sind die Einsatzgruppen in Bereitschaft?«
    »Die Hälfte der Beiboote wird gerade bemannt, und mehrere Kommandos der Landetruppen sammeln sich in den Hangars in Bereitschaft«, meldete der Kommandant.
    »Die Einsatzgruppenleiter sollen in den Konferenzraum der Zentrale ko m men, damit wir unser Vorgehen schnell bespr e chen können, falls es so weit kommt.«
    »Wird erledigt.«
    Es dauerte nicht lange, bis sie in nur wenigen Lichtminuten Entfernung von dem arkonidischen Schlachtschiff erneut aus dem Linearraum traten. Dieses Mal sahen sie nichts von dem unten angeflanschten Kegelstumpf, sondern konnten stattdessen von schräg oben die Landschaften des Palastteiles b e wundern.
    Perry Rhodan aktivierte den Interkom. »Irgendwelche Ve r änderungen bei den Arkoniden, Shabor?«
    »Nichts. Sie treiben immer noch mit der gleichen Geschwindigkeit durch den Raum, mit der sie angekommen sind. Keine Anzeichen von Brems - oder auch nur Stabilisierungsman ö vern, obwohl sie heftig rollen.«
    »Gibt es inzwischen etwas im Hyperfunk?«
    »Nein. Aber wir texten gerade die Normalfunkbänder zu. Dicht genug sind wir jetzt ja.«
    »Sehr gut. Sobald ihr etwas habt, hierher durchstellen. Ranjif, wie schnell können wir Kurs und Geschwindigkeit an die des GWALON-Schiffes anpa s sen?«
    »Sind schon dabei. Waren ohnehin nicht besonders unte r schiedlich nach dem letzten Sprung. Annäherung?«
    »Ja, aber vorsichtig. Ich möchte nicht riskieren, dass das als Angriffsvorb e reitung ausgelegt wird. Shabor, wo sind die Cheborparner?«
    »Nähern sich dem Palastschiff langsam, aber stetig von der anderen Seite. Nach unserem letzten Manöver sind sie alle r dings weiter weg als wir, und sie haben aufgehört, die G e schwindigkeit zu senken. Es scheint, als hätten sie es nicht eilig.«
    »Vielleicht warten sie wieder auf etwas. Offensichtlich wus s ten sie ja auch, dass das GWALON-Schiff hier auftauchen würde. Entweder hat eine Störung im Hyperraum Bostich ein gutes Stück vom direkten Kurs ins Marlath-System abg e bracht, oder … « Er verschränkte die Arme und neigte den Kopf ein Stück zur Seite. »Oder er hatte noch ein anderes Ziel.«
    Kein Muskel zuckte in Prageshs Miene. »Du meinst, er ist gar nicht wegen Marlian hier?«
    »Das könnte zumindest erklären, warum wir im Marlath-System vergeblich nach einem Grund für sein Kommen gesucht haben. Manchmal sind die An t worten eben zu einfach, um sie zu erkennen.«
    Stumm starrte der Resident auf das Bild der sich langsam wegdrehenden Plattform. Schließlich straffte er sich mit einem Ruck. »Ich gehe in die O r tungszentrale, Ranjif. Falls etwas ist, lasse ich dich dazu schalten .«
    Der Kommandant nickte knapp.
    Als die Tür zur Ortungszentrale vor Perry Rhodan zurückglitt, begegnete ihm der erstaunte Blick von Shabor Melli. »Nanu, zu Fuß unterwegs?«
    Rhodan lächelte. »Dem Expresstransporter wurde es während der Linea r etappe schon zu langweilig. Er unterhält die im Konferenzraum versammelten Einsatzgruppenleiter mit G e schichten von seinen Abenteuern.«
    Außer der Kadettin von seinem vorherigen Besuch saß nun auch eine unte r setzte Frau mit kurzen roten Locken und e i nem rotwangigen Mondgesicht an

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