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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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alles ausgefallen? Vielleicht mach ich ja mal e i nen Abstecher und schau nach … «
    Melli lachte laut. »Du vergisst, dass der HÜ-Schirm durchaus noch aktiv ist. Da kann selbst der Retter des Universums und Überall-zugleich-Töter nicht durch.«
    »Ha. Ich finde schon einen Weg. Und mach dich nicht über mich lustig, sonst lernst du gleich ebenso gut das Fliegen wie gewisse andere stämmige Leute.«
    Shabor Melli legte die Hand vor den Mund, um sein Grinsen zu verbergen. Ihm lag nicht sonderlich viel daran, dass Gucky sein drittes Psi-Talent, die Telekinese, an ihm ausprobierte.
    »Schon besser.«
    »Perry, wir bekommen eine Antwort.« Soranya Hermony zeigte auf das Holo, auf dem eben das vorherige Bild des arkonidischen Kommandanten erlosch und durch ein neues ersetzt wurde.
    Der De-Keon ’ athor fixierte Rhodan. »Perry Rhodan. Wir haben eure Nac h richten erhalten. Wir hatten einen vorübergehenden Energieausfall, aber uns e re Techniker beheben die Störung bereits. Wir benötigen keine Hilfe. Zieht euch z u rück.«
    »Wir s tellen keine Bedrohung dar, De- Keon ’ athor, aber ich bin nicht sicher, ob man das auch von den Diskus-Schiffen behaupten kann«, antwortete der Resident. »Sie haben bei unserem kurzen Kontakt sehr seltsam reagiert. S o lange ihr eure Probleme nicht gelöst habt, könnten sie womöglich ta t sächlich gefährlich werden.«
    Der noch immer vorhandene Abstand zeigte sich an der längeren Verzög e rung, ehe sein Gegenüber antwortete. »Um diese Leute werden wir uns selbst kümmern können, falls sie den Fehler machen, uns bedrohen zu wo l len. Sie sind keine Gefahr, denn ihre Bewaffnung kann unseren Schirm nicht durc h dringen.«
    »Trotzdem würde ich … « Melli winkte heftig mit einer Hand.
    Rhodan unterbrach sich. »Entschuldige einen Moment.« Er sah zu seinem Funk- und Ortungschef. »Was gibt es?«
    »Da ist ein zweiter Schutzschirm entstanden, über der Plat t form, unter dem des Schlachtschiffes«, meldete der Offizier. »Und wenn ich mich nicht sehr irre, gab es mindestens eine Energieentladung, die auf Waffenfeuer zurückz u führen ist. Normalerweise wäre das kaum ortbar gewesen, aber im Du n keln wirkt jeder Lichtblitz doppelt hell.«
    Perry Rhodan drehte den Kopf zurück zur Aufnahmeoptik. »Hast du das g e hört, De-Keon ’ athor?«
    Der Zweisonnenträger drehte den Kopf zur Seite und fixierte jemanden, der nicht zu sehen war. Er wirkte angespannt, und als er schließlich wieder in die Aufnahmeoptik sah, waren se i ne Lippen schmal. »Ein zweiter Schutzschirm? Ist das völlig sicher?«
    »Ja. Was hat das zu bedeuten?«
    Der Kommandant der GOS ’ TUSSAN rang sichtlich mit sich, ehe er antwo r tete: »Es bedeutet, dass die Startsequenz der GOS ’ TEAULTOKAN aktiviert wurde. Die Plattform wird von der GOS ‘ TUSSAN gelöst.«
     

 

     

    5.
    Tonta 6.70
    Jagdgebiet
     
    Unwillkürlich zählte der Imperator seine Herzschläge, wä h rend sie immer schneller auf die unter ihnen liegenden Baumwipfel zurasten.
    Dreihundert Meter freier Fall, erläuterte der Extrasinn ung e fragt. Die Bahn ist genau berechnet – weniger als zwei Millitontas, spätestens dann muss der Antigrav wieder einse t zen. Wenn nicht auch hier die Systeme manipuliert sind.
    Noch ehe Bostich die Botschaft ganz verarbeitet hatte, wurde er in den Se s sel gedrückt. Die Schnauze des Schwebers zog etwas nach oben, um das leichte Abkippen zu korrigieren, das der Schweber trotz der Stummelflügel an Nase und Rumpf erfahren hatte. Dann brachte die Automatik den Jagdgleiter in einer sanften Kurve auf den programmierten Kurs. Flach über die Bau m wipfel hinweg flogen sie in Richtung Plattformrand. Zischend glitten die a u tomatischen Sicherungsklammern in die Sitze zurück.
    »Auf dem Gleiterlandefeld vor dem Palast wird gekämpft«, meldete Paliwen.
    »Ich hatte ohnehin nicht vor, durch den Palast nach unten zu gehen«, sagte Bostich. Mit einer Berührung rief er eine Pr o jektion der Umgebung auf und vergrößerte eine Detailansicht. »Hoffen wir nur, dass der Creiffpilot unsere Spur verloren hat, denn wir werden nicht direkt an unserem Einstieg landen können, sondern ein Stück laufen müssen.«
    Er gab dem System eine Lichtung etwa zweihundert Meter hinter der küns t lichen Felsformation, zu der er wollte, als Zielort an. Dort lag einer der Z u gänge in die Ebenen der zweihundert Meter dicken Plattform. Daher stellte der Fels eine der wenigen Konstanten der Landschaft dar.
    Der Großteil der

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