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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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einem Kontrollpult. Mit e i nem ruhigen Lächeln nickte sie dem Residenten zu, und er erwiderte den Gruß.
    »Ich sehe, du hast dir Verstärkung geholt, Shabor. Guten Abend, Soranya.«
    Shabor Melli grinste. »Ja wir brauchten die Kavallerie. Wenn es zu Gespr ä chen mit den Arkoniden kommt, ist sie der be s sere Mittelsmann, da sie sogar auf Satron mit dem Imperator verhandeln könnte. Soranya Hermony hat die Nachrichten verfasst, die wir im Normalfunk gestreut haben.«
    Der Oberstleutnant deutete auf eine blinkende Anzeige. »Du bist übrigens zum rechten Zeitpunkt gekommen wir beko m men gerade etwas herein. Ich wollte es nur noch durch eine dilatationskorrigierte Dopplerkompensation jagen, ehe ich Bescheid gebe. Sie müssen das schon losgeschickt haben, als wir angekommen sind und eine etwas andere Geschwindigkeit hatten als sie, darum ist die Frequenzkorrektur notwendig. Geht gleich los. Soranya?«
    Die vom Saturnmond Mimas stammende Majorin aktivierte eine Kommun i kationsstation.
    Auf der Bildfläche erschien ein Arkonide in mittleren Jahren, auf dessen blütenweißer Flottenuniform auf der linken Brust zwei gelbe Sonnenscheiben als Rangabzeichen prangten. Er stand mit hinter dem Körper verschränkten Händen und straff aufgerichtetem Körper vor der Aufnahmeoptik. Der Blick seiner roten Augen war bohrend, und auch das weich bis zur Brust herabfa l lende Haar konnte die Härte seiner ausgeme r gelt wirkenden Züge und der vorstechenden Hakennase nicht mildern.
    »Hier spricht De-Keon ’ athor Multrin da Tarkalon, Kommandant der GOS ’ TUSSAN«, verkündete er mit scharfer Stimme. »Alle Schiffe, die sich in unserem Nahbereich befinden, werden umgehend aufgefordert, sich auf mi n destens fünf Lichttontas Entfernung zurückzuziehen. Jegliche Nichtbeac h tung dieser Aufforderung wird als Angriff betrachtet und en t sprechende Folgen haben. Wir werden ohne weitere Vorwa r nung das Feuer auf jeden eröffnen, der nicht innerhalb der nächsten fünfzehn Zentitontas den Rückzug einleitet. Ende der Nachricht.«
    Das Bild fror ein. Perry Rhodans Augenbrauen ruckten hoch. »Shabor, sieht es so aus, als wären da drüben irgendwelche Waffensysteme aktiv?«
    »Nein, Chef. Und ich glaube, sie hätten auch Probleme, e t was sauber auf ein Ziel auszurichten.«
    »Gut. So viel liegt mir dann doch nicht am Helfen, dass ich es selbst gegen Waffengewalt desjenigen tun werde, dem ich helfen will. Macht bitte einen Kanal für mich auf, ich möchte antworten.«
    Soranya Hermony zeigte auf eine Aufnahmeoptik, schaltete und hob den Daumen. Ein kleiner Leuchtfleck zeigte die B e reitschaft des Gerätes an.
    »De-Keon ’ athor, hier spricht der Terranische Resident Perry Rhodan auf der LEIF ERIKSSON II. Wir haben registriert, dass ihr Schwierigkeiten habt, und kommen, um zu helfen. Die kleinen Schiffe in eurer Flugbahn, die ihr vermu t lich bereits geortet habt, haben uns auf euch aufmerksam gemacht. Es ist uns allerdings unbekannt, warum sie hier sind. Wir werden uns euch weiter n ä hern, damit wir besprechen können, wie wir euch bei der Lösung eurer Pro b leme unterstützen können. Bitte seht von Angriffen ab. Rhodan, Ende.«
    »Na, gibt ’ s was Neues?«
    Rhodan sah zu Gucky, der direkt auf einem freien Sessel materialisiert war. Der Ilt trug den für ihn extra mit einer T a sche für seinen Schwanz versehenen Schutzanzug.
    »Wir haben gerade eine Nachricht vom GWALON-Schlachtschiff empfa n gen. Es scheint, als würden sie uns mit typisch arkonidischer Gastfreun d schaft empfangen wollen.«
    »Also an Atlans Gastfreundschaft ist nichts zu meckern. Ob Bostich da mi t halten kann, wage ich aber zu bezweifeln.«
    »Ich denke nicht, dass er überhaupt gesteigertes Interesse daran hätte. Dich jedenfalls würde an Bord seines Flaggschiffs mit ziemlicher Sicherheit ein PIEPER-Konzert erwarten. Bostich mag es nicht, wenn neugierige Telepathen seine U m gebung ausspionieren.«
    »PIEPER«, grummelte Gucky. »Das ist mal was, das ruhig dem HI-Schock zum Opfer hätte fallen können. Blöde Geda n kenstörer.«
    »Nach allem, was wir wissen, zählten sie zu den ersten Di n gen, die wieder lauf fähig gemacht wurden.«
    Der Mausbiber schielte zu einer Holodarstellung, auf der noch immer die Ortungszeichnung des Palastkreuzers zu sehen war. Trotz der weiteren Ann ä herung blieb es ein errec h netes Bild, denn es gab keine Lichtquellen in der Nähe, die eine normaloptische Erfassung ermöglicht hätten.
    »Ich dachte, da drüben ist

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