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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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Dalin.
    »Ziemlich wahrscheinlich« ‘ , bestätigte Rhodan. »Und es muss aus der u n mittelbaren Nähe des Imperators kommen. Niemand sonst hätte gezielt so viele Probleme erschaffen können.«
    »Warum mischen wir uns dann überhaupt ein? Ist das nicht eine innere A n gelegenheit?«
    »Die Rechtfertigung liegt in der Anwesenheit der Cheborparner. Wenn es sich bewahrheitet, dass die Drahtzi e her auf nicht-arkonidische Unterstützung zurückgreifen, gibt das auch uns das Recht, uns einzumischen. Da die Cheborparner sich als Privatleute bezeichnen, also wohl Söl d ner sind, ist die Begründung zwar wackelig. In meinein Augen liegt es aber im Interesse der Stabilität unserer galaktischen Region, dass Bostich uns erhalten bleibt. Li e ber ein Gegner, den ich kenne, als Hunderte kleine Splitterreiche mit ebenso vi e len unberechenbaren Kriegsherren.«
    Die Teamleiterin nickte, und Rhodan ließ den Blick wieder schweifen.
    »Weiter im Text. Ich kann mir ebenso wenig wie De-Keon ’ athor da Tarkalon vorstellen, dass bislang eine große Gruppe Gegner auf der GOS ’ TEAULTOKAN ist. Sollten aber die Cheborparner aus den Schiffen Gelegenheit bekommen, in die Kämpfe auf der Plattform einzugreifen, würden sie das Krä f teverhältnis dort empfindlich verändern. Von jedem der Schiffe könnten zwei- bis dreihundert Kämpfer übersetzen, insgesamt also bis zu dreitausend Söldner. Die Plattform wird andererseits vermutlich abgelöst, um den etwa fünftausend Flottensoldaten der GOS ’ TUSSAN die Möglichkeit zu nehmen, ihren Kamer a den zu Hilfe zu kommen.«
    Reca Baretus, die ertrusische Leiterin aller Außenoperati o nen, strich über ihre grüne Sichelkammfrisur. »Und wie sollen die Cheborparner auf die Plat t form kommen?«
    »Solange der Schutzschirm der GOS ’ TUSSAN steht, dürfte ihnen das nicht gelingen«, antwortete Rhodan. »Und da die Cheborparner dank dem HI-Schock über keine besonders starken Waffen verfügen dürften, wird es sie viel Zeit kosten, den Schirm zu knacken. Mit der LEIF und unseren DI A NA-Jagdkreuzern sollten wir sie also problemlos daran hindern können. Aber es ist nicht sicher, ob wir das ganze Ausmaß der Probleme auf Bostichs Flaggschiff bereits kennen.«
    »Und falls der Schirm doch fällt, kommen wir zum Einsatz.«
    Rhodan nickte. »Exakt. Sollten Cheborparner auf die Plattform gelangen, müssen wir bereitstehen, um die Verhältnisse notfalls auszugleichen. Darum werden wir jetzt bereits die Gruppen auf Einsatzgebiete verteilen und den ME R KUR-Aufklärern zuweisen, die sie in so einem Fall übersetzen. Reca, plane die Gruppen bitte so, dass ich eine davon begle i ten kann.«
    »Mach ich. Werden die Aufklärer vorher auch am Abfangeinsatz teilne h men?«
    »Nein, sie bleiben hier in Bereitschaft. Die Jagdkreuzer re i chen völlig aus, um die Diskusschiffe unter Kontrolle zu ha l ten. Sobald sich etwas abzeichnet, können … Ja, Shabor?«
    Die Stimme des Oberstleutnants über den Interkom klang angespannt. »De-Keon ’ athor da Tarkalon will dich sprechen. Es ist dringend. Auf der GOS ’ TUSSAN wurde der Schutzschirm abgeschaltet, und die Cheborparner sind nur einen Steinwurf entfernt.«
    Rhodan sprang auf und schaltete einen Nebenkanal zur Hauptzentrale. »Ranjif, die Jagdkreuzer ausschleusen! Ei n satzleiter, zu den Gruppen! Shabor gib mir den Arkoniden hierher. Ranjif soll mithören.«
    Das Gesicht des De-Keon ’ athors erschien, blass und an einen Totenkopf gemahnend. Der Blick der roten Augen war jedoch immer noch stechend.
    »Perry Rhodan. Es wird dir erlaubt, die Cheborparner davon abzuhalten, sich uns zu nähern. Halte sie davon ab, die GOS ’ TUSSAN anzugreifen oder daran anzudocken, bis wir die Schirmenergie wiederhergestellt haben.«
    »Und die GOS ’ TEAULTOKAN?«
    »Sie ist durch ihren eigenen Schirm geschützt und an der Unterseite durch die GOS ’ TUSSAN.«
    »Wie weit ist die Abkopplungssequenz fortgeschritten?«
    Einen Moment zögerte der Admiral, ehe er zugab: »Ich weiß es nicht. Wir bekommen keine Daten von der GOS ’ TEAULTOKAN, und auch aus dem res t lichen Schiff zum Teil nur bruchstückhafte Informationen.«
    Der Resident presste die Kiefer zusammen. »De-Keon ’ athor, unsere A b fangjäger schleusen in den nächsten Augenblicken aus und werden ihr Mö g lichstes tun. Wir werden zudem die Geschütze der LEIF ERIKSSON einse t zen, soweit das geht, aber wir können das jetzt nur noch sehr begrenzt tun, ohne die GOS ’ TUSSAN zu

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