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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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zum durch die Prallfeldkuppel def i nierten Himmel.
    »Habt ihr auch das Gefühl, dass es jetzt heller ist als auf der Dachterrasse?«
    »Ich dachte, es sei so, weil wir dichter am Rand sind und durch die Neigung des Schirms hier mehr von seiner Fläche sehen«, antwortete Paliwen.
    »Selbst dafür ist es zu hell«, stellte Bostich fest. »Ich gla u be, der Schirm der GOS ’ TEAULTOKAN ist aktiviert,«
    »Aber warum?«
    Er senkte den Blick wieder zu den Kralasenen. »Weil sie von der GOS ’ TUSSAN abgetrennt wird, um uns zu isolieren.«
    Merrak stieß einen leisen Fluch aus.
    »Dann sollten wir sehen, dass wir von der Oberfläche we g kommen«, schloss Paliwen. »Denn sobald wir im freien Raum sind, reicht ein einziger Knop f druck, um uns alle zu töten.«
    »So ist es.« Bostich zeigte in Richtung des Abgangs. »Da entlang.« Sie rannten los.
     

 

     

    6.
    19.55 Uhr
Schnittpunkte
     
    Erneut zeigten die schmalen Lippen und der harte Blick des De-Keon ’ athors nichts als Ablehnung.
    »Die Besatzung der GOS ’ TEAULTOKAN kann jede eingeschlichene Verrätergruppe eliminieren«, schnarrte er; die Antworten kamen mit immer geringerer Verzögerung. »Tru p pen von der GOS ’ TUSSAN sind ebenfalls bereits unterwegs. Spätestens wenn in Kürze unsere Energieversorgung ko m plett wiederhergestellt ist, hat der Spuk ein Ende. Wir brauchen keine terranische Hilfe.«
    Melli hob eine Hand. »Die Cheborparner haben einen weit e ren Bremsschub eingeleitet. Kommen jetzt schnell näher.«
    »De-Keon ’ athor, du setzt das Leben des Imperators einem erhöhten Risiko aus, wenn du unsere Hilfe abschlägst. Unsere Techniker würden eure Repar a turen beschleunigen, und wir könnten, falls notwendig, die Cheborparner von euch fernhalten. Es schadet doch nichts, wenn wir die Dinge für euch verei n fachen.«
    Bei der Erwähnung des Imperators wurden die Lippen des Arkoniden noch schmaler.
    »Der Imperator würde es mir nie verzeihen, wenn ich unn ö tig Fremden den Zutritt in das Herz der Thronflotte ARK ’ IMPERION erlaube«, erwiderte er. »Ebenso wenig würde er akzeptieren, wenn ich uns schwach erscheinen lasse, indem ich Hilfe von euch annehme. Ich gestatte euch, als B e obachter in der Nähe zu bleiben, aber nicht mehr.«
    Abrupt wurde die Verbindung unterbrochen.
    Gucky schüttelte den Kopf. »Und so was Vernageltes leitet die arkonidische Thronflotte. Was machen wir jetzt?«
    Der Resident verschränkte die Arme. »Abwarten. Uns sind hier die Hände gebunden, solange wir keine offizielle Erlaubnis bekommen, einzugreifen. Aber vielleicht können wir willko m menere Hilfe holen. Soranya?«
    »Ja?«
    »Versuch, den Rest der arkonidischen Thronflotte zu erreichen, und sag i h nen, wo sie ihre Perle verloren haben. Vie l leicht können wir uns so aus der Affäre ziehen.«
    »Verstanden.«
    »Hoffen wir nur, dass sie nicht noch im Linearraum sind. Shabor, du b e hältst die GOS ’ TUSSAN und die Cheborparner im Auge. Ich werde jetzt mit den Leitern der Einsatzgruppen reden. Ich bin im Konferenzraum.«
    »Ich komme mit.« Gucky sprang von seinem Sessel und watschelte auf die Tür der Zentrale zu. Erstaunt blickten Rhodan und Melli ihm nach.
    »Zu Fuß?«
    »Na klar!« Der Mausbiber stemmte die Hände in die Seiten und drehte sich um. »Die haben mir gesagt, ich wäre schuld, dass du irgendwann deine Füße vergisst.
    So was lasse ich nicht auf mir sitzen.«

    *
    Rhodan setzte die Einsatzgruppenleiter über die Situation in Kenntnis. Die vom Liga-Dienst angeforderten Daten über die GOS ’ TEAULTOKAN und ihr Trägerschiff trafen ein, waren j e doch erwartungsgemäß dürftig. Bostich ließ sich nicht gern in die Karten schauen.
    »Zwölfhundert Mann kampffähige Besatzung auf der Plattform. Normale r weise sollte das ausreichen, um alles unter Kontrolle zu bekommen. Alle r dings wurden auf der Oberfläche mehrere Schusswechsel registriert. Es ist also wohl nicht so einfach, wie.der Admiral annimmt.«
    »Vielleicht kämpft ein Teil der Leute auf der Gegenseite? Ein Putschve r such?«, mutmaßte eine Gruppenleiterin.
    Ihr übergroßer Brustkorb und die dunkelgelben Augäpfel e r innerten an die ersten umweltangepassten Marsianer. Sie waren jedoch die einzigen Kennze i chen einer selten geword e nen Abstammung. Ihre Iris leuchtete in hellem Blau, die Haare waren kupferrot und ihre Haut, abgesehen von einigen Somme r sprossen, blass. Dennoch trug sie voller Stolz das a der ersten Marskol o nisten in ihrem Namen: Mirai a

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