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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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gefährden.«
    »Verstanden. Tue, was notwendig ist. Wichtig ist nur der Schutz des Imp e rators. Wenn wir dabei in Gefahr geraten, ist das nicht von Bedeutung. Ende der Übertragung.«
    Das Bild erlosch.
    Außer Perry Rhodan war inzwischen nur noch Gucky im Raum. Alle andern waren bereits nach draußen geeilt, um zu ihren Einsatzteams zurückzuke h ren. Mit einem telekinetisch unterstützten Satz landete der Mausbiber auf dem Tisch und schlenderte zum Residenten hinüber.
    »Was hältst du davon, wenn ich mal rüberspringe und nach dem Rechten sehe?«
    Der Resident schüttelte den Kopf. »Wir haben Erlaubnis, die Cheborparner abzuwehren. Von einem Betreten der GOS ’ TUSSAN oder der Plattform war keine Rede. Das ist arkonidisches Territorium und immer noch tabu.«
    »Er hat gesagt, wir sollen tun, was notwendig ist. Und im Moment ist es notwendig zu verhindern, dass die Plattform abgetrennt wird und ihr empfin d liches Unterteil zeigt, hm?«
    »Ist es. Aber wenn jemand von uns da drüben einfach auftaucht, wird er g e nau wie jeder andere Eindringling behandelt werden – und ich fürchte, gerade auf dem Flaggschiff wird da nicht lang gefackelt. Wir müssen auf die Einl a dung des De-Keon ’ athors warten, und die werden wir erst bekommen, wenn klar ist, dass er die Situation nicht selbst meistern kann.«
    »Und dann könnte es schon zu spät sein – wie jetzt«, stellte Gucky fest und deutete auf die Projektion, die Perry Rhodan inzwischen aufgerufen hatte.
    Zwei Diskusschiffe flogen den oberen Teil der GOS ’ TUSSAN an, und g e nau dort öffnete sich eben ein Hangar.
    »Wenn die Cheborparner ihre Leute da übersetzen, sind die in null Komma nichts auf der Plattform. Und bis die Arkoniden ihre Soldaten hinterhersch i cken oder unsere Leute anko m men, ist die Abkopplung vermutlich gelaufen – es sei denn, ich verhindere das.« Gucky reckte die Brust vor und ließ se i nen einsamen Nagezahn aufblitzen.
    Nachdenklich sah Perry Rhodan den Mausbiber an. »Also gut. Nimm einen Techniker mit, der die Sequenz stoppen kann, wenn ihr Zugriff darauf b e kommt. Aber pass auf, dass ihr nicht entdeckt werdet, ehe es nicht eine Aut o risation für den Einsatz gibt. Und sieh dich auch danach vor!«
    »Ich bin die Vorsicht in Person!«
    Noch ehe der Resident seine Zweifel an dieser Behauptung äußern konnte, war der Mausbiber verschwunden.
     

 

     

    7.
    20.30 Uhr
    Seitensprünge
     
    Mirai a Dalin hatte Gucky schon vor der Besprechung der Einsatzgruppe n leiter das eine oder andere Mal gesehen. Als er jetzt unvermittelt vor ihr in dem Gang auftauchte, den sie gerade entlangrannte, stolperte sie dennoch fast über die e i genen Füße.
    »Ich suche nach Freiwilligen für einen Sondereinsatz«, teilte er ihr seelenr u hig mit, während sie um ihr Gleichgewicht kämpfte. »Befehl vom Chef. Wärst du dabei?«
    »Natürlich.« Die Antwort kam ohne jedes Zögern. Mirai a Dalin scheute keinen Auftrag, und Sondereinsätze verspr a chen stets neue Erfahrungen.
    »Du hast vorhin gesagt, du hättest einen Ingenieur in deiner Gruppe, der e i niges auf dem Kasten hat? Wo ist der im M o ment?«
    »Luniton Kirks? Wahrscheinlich im Bereitschaftsraum vom Hangar A-38 – wohin ich gerade unterwegs bin.«
    »Ah, gut. Dann nehmen wir die Schnellstraße.«
    Ehe sie begriff, was er damit meinte, schob er seine Hand in ihre. Schlaga r tig veränderte sich ihre Umgebung.
    Mirais Verstand brauchte einen Moment, bevor er die neuen Umstände vol l ständig verarbeitet hatte. Sie standen mitten in dem Raum, der als Samme l raum für ihre und zwei weitere Gruppen festgelegt worden war. Die a n deren Mitglieder der Einsatzgruppe waren bereits vollzählig versammelt, in Schut z anzügen und mit allem, was sie für ihre jeweiligen Einsatztätigkeiten benöti g ten. Den hochgewachsenen Luniton Kirks erspähte sie sofort.
    »Luniton, herkommen!«, rief sie.
    Der hagere Mann drehte sich zu ihr um und runzelte die bleiche, silbrig schimmernde Stirn. Seine Heimat Solaria war ein Planet, der so dicht an seiner Sonne kreiste, dass eine effektive Planetenformung nicht möglich war. De n noch waren die Rohstoffvorkommen zu verlockend gewesen, um ihn nicht zu besiedeln. So hatte man, wie auch bei der ersten Marskolonisierung, auf U m weltanpassung zurückgegriffen. Reflekti e rende Pigmente in der Haut, weißes Haar, quecksilbrig schimmernde Hornhäute und angepasstes Blut, dazu eine G e stalt, die ausgemergelter kaum hätte sein können.
    »Es gibt einen

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