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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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dem Versteck des angeschlagenen Gegners, sank lautlos in seinem Rücken ab. Eine klobig wi r kende Strahlenwaffe im Anschlag, spähte dieser über den Felsbr o cken hinweg in die Richtung, aus der er die Kralasenin erwa r ten musste. Er bemerkte die lautlose Annäherung des Arkoniden nicht.
    Helm und Kampfanzug machten es fast unmöglich, die Gestalt des Angre i fers zu erkennen. Doch solche Greifzungen, wie hier die Waffe auf das Ziel ausrichteten, kannte Bostich nur von einer Spezies – die Ausstülpungen am Anzug waren unverkennbar.
    Ein Cheborparner. Aber ein ungewöhnlich schneller. Vie l leicht sollte ich ihn betäuben …
    Du hast keine Zeit für Befragungen, wies ihn der Extrasinn zurecht. Nicht jetzt.
    Etwas – vielleicht das Gespür des ausgebildeten Kämpfers, vielleicht auch nur ein falscher Luftzug oder ein Streifen von Stoff an Stoff, als Bostich den Waffenarm hob – warnte den Cheborparner. Im letzten Moment fuhr er herum und warf sich zur Seite. Der winzige Millitontabruchteil, den der Imp e rator benötigte, um die Waffe abzufeuern, genügte dem Ge g ner, um fast aus dem Zielbereich zu entkommen. Der helle Strahl fuhr anstatt in seinen Körper nur in seinen Arm.
    Der Schmerz ließ den Cheborparner zusammenzucken und verfälschte seine Seitwärtsbewegung, sodass er stürzte. S o fort richtete er sich jedoch wieder auf und brachte die Waffe in Anschlag. Ehe Bostich erneut schießen konnte, bohrte sich ein anderer Lichtfinger in die Brust des Wesens und brannte ein Loch hinein. Es brach endgültig zusammen.
    Aufgrund eines Warnimpulses seines Extrasinns desaktivierte Bostich sein Flugaggregat und warf sich in die Deckung, die zuvor der Cheborparner g e nutzt hatte. Ein Strahlertreffer in einem
    Baum direkt hinter dem Punkt, an dem er zuvor noch geschwebt hatte, zei g te, dass die Warnung gerechtfertigt gew e sen war.
    Paliwen wagte einen kurzen Spurt zwischen den Bäumen, um ebenfalls zu Bostich zu gelangen und neben ihm abzuknien.
    »Ihr solltet nicht hier sein, Höchstedler«, wisperte sie.
    »Deine Meinung dazu schert mich wenig«, raunte Bostich zurück. »Ich wa r te nicht wie ein Blauhase von Filchner im Bau, bis der Jäger kommt. Und ich bezweifle, dass ich es a l lein bis zum Abgang geschafft hätte. Nimm die Dinge also einfach hin, wie sie sind.«
    Paliwen nickte knapp. »Natürlich. Merrak ist dort drüben und schlägt ger a de einen Bogen, um in den Rücken des zweiten Gegners zu kommen.«
    »Dann wirst du den zweiten frontal angreifen?«
    Sie nickte.
    »Ich begleite dich«, beschloss Bostich.
    »Wie Ihr wünscht, Euer Erhabenheit. Aber ich werde nicht in angemess e nem Maß auf Euch achten können.«
    Ein Mundwinkel des Imperators zuckte. »Ich glaube, im Laufe meines L e bens oft genug unter Beweis gestellt zu h a ben, dass ich auch selbst auf mich aufpassen kann.«
    Die Kralasenin nickte und rannte los.
    Der folgende Kampf war kurz und erfolgreich, was bei ihrer nun gegebenen Übermacht nicht unbedingt verwunderlich war. Allerdings erwies auch dieser Cheborparner sich als ungewöhnlich schnell, geschickt und extrem wide r standsfähig. Ebenso wie der andere steckte er nach dem Zusammenbr e chen seines Schirmes noch mehrere Verwundungen ein, ehe er endlich tot zu B o den ging.
    »Sie ringen einem Respekt ab«, stellte Bostich fest, während er die Waffe wegsteckte.
    »Ich würde Drogen oder Implantate dahinter vermuten«, sagte Merrak. »Was diese Leute schaffen, ist jedenfalls nicht natürlich. Ich möchte ihnen nur u n gern Mann gegen Mann gegenüberstehen. Der Kampf könnte sich verdammt lang hi n ziehen.«
    »Es könnte auch genetische Manipulation sein. Seht euch sein Fell an. Es ist schneeweiß. Das ist ungewöhnlich.«
    »Wo ist Euer Armband geblieben, Höchstedler?«
    Bostich schürzte bei Paliwens Frage die Lippen. »Ich schätze, es war der Grund, warum wir so leicht aufzufinden waren. Ich habe mich davon g e trennt.«
    Die Kralasenin nickte. »Gehen wir zum Einstieg.«
    Die Blätter der Bäume raschelten, als fächle ein leichter Wind über sie hi n weg. Gleichzeitig glaubte Bostich, kurz ein leichtes Vibrieren im Boden wahrzunehmen. Es verging so schnell, wie es gekommen war.
    Der Imperator runzelte die Stirn. »Habt ihr das auch b e merkt?«
    Merrak nickte mit angespannter Miene. »Senken sie diesen Sektor etwa auch ab?«
    Bostich schüttelte den Kopf. »Nein. Das war etwas anderes. Als würde die ganze Plattform vibrieren.« Etwas fiel ihm wi e der ein, und er sah hinauf

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