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Perry Rhodan HC 123 - Terra im Schussfeld

Perry Rhodan HC 123 - Terra im Schussfeld

Titel: Perry Rhodan HC 123 - Terra im Schussfeld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PERRY RHODAN
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Mischer sein, antwortete Lloyd ebenfalls nur in Gedanken.
    Das Gefühl der Bedrückung wurde schlagartig intensiver. Tascerbill schien auf die Nähe seiner Verfolger zu reagieren.
    Gucky drückte sich telekinetisch vom Boden ab und schwebte auf das Versteck des Sawpanen zu. Ich schnappe ihn mir telekinetisch und lasse ihn diesmal nicht mehr los, nahm er sich vor. Wenn er frech wird, mache ich ihm einen Knoten in sein Tuch.
    Deutlich sah er jetzt das beinahe sphärenhafte Wesen, das sich mit seinen Pseudopodien an einer großen Maschine festhielt. Der ausgefranste Körper pulsierte leicht.
    Plötzlich blitzte es in der Nähe des Sawpanen auf. Ein nadelfeiner, gleißend heller Energiestrahl zuckte durch den Raum und traf das rätselhafte Geschöpf. Die Energie durchschlug den gazeartigen Körper und erhitzte das Metall der Maschine.
    Wie ein dunkler Schatten jagte Tascerbill davon und verschwand zwischen anderen Maschinen.
    Gleichzeitig entdeckte Gucky einen tiefschwarzen Gegenstand in der Düsternis.
    Eine Hand ...! Da steht ein Roboter, von dem ich nur eine Hand sehen kann. Er hat geschossen.
    Spontan packte der Ilt zu. Telekinetisch umklammerte er das dunkle Etwas und versuchte, es an sich zu ziehen.
    Im nächsten Moment wirbelte Gucky hilflos durch die Luft, als der schwarze Gegenstand mit jäher Beschleunigung davonflog. Nur seiner schnellen Reaktion und seinen parapsychischen Fähigkeiten war es zu verdanken, dass er nicht wie ein lebendes Geschoss gegen eine Wand prallte und daran zerschmettert wurde. Er schaffte es nicht, sich schnell genug telekinetisch abzufangen, und teleportierte, als er das merkte. Er materialisierte in einem langen Korridor, in dem ihm noch genügend Bewegungsraum blieb, und hier endete sein dramatischer Flug. Bebend fing Gucky sich ab und sprang in die Halle zurück.
    Ich hatte Angst um dich, dachte Fellmer Lloyd intensiv. Was war los?
    Der Mausbiber informierte den Freund ebenfalls telepathisch und fügte laut hinzu: »Ich habe mich telekinetisch an dem Ding festgehalten, und es hat mich einfach mitgerissen.«
    »Was war das für ein Ding? Die Hand eines Roboters kann es nicht gewesen sein.«
    »Vielleicht der ominöse Handschuh?«
    »Mach keine Witze, Kleiner.«
    »Ich weiß es nicht. Aber eine Hand ohne Arm und ohne einen Körper dran gibt es wohl nicht. Auf jeden Fall ist Tascy auf und davon.«
    »Und wir sind nicht die Einzigen, die auf ihn Jagd machen.« Fellmer Lloyd biss sich nachdenklich auf die Unterlippe. »Spürst du noch etwas von dem Sawpanen?«
    »Nicht das Geringste. Er könnte tot sein.«
    »Das wollen wir nicht hoffen. Wir müssen Perry informieren, danach suchen wir weiter.«
     
    »Ich wusste doch, dass du hier bist.« Joyceline Kelly betrat die Trainingshalle, in der John Crawl gegen einen Tennisroboter gespielt hatte. »Bist du ansprechbar?«
    Crawl klemmte sich den Schläger unter den Arm und kam zu ihr. »Was gibt es?«
    »Ich habe gehört, dass Gucky zweimal die Chance hatte, Tascerbill zu erwischen. Geklappt hat es nicht, weil ihm etwas in die Quere gekommen ist, das wie eine Hand aussah.«
    »Der Handschuh, der die Rüstung zerstört hat?«
    Die Psychiaterin zuckte mit den Schultern und begleitete Crawl zu einer Umkleidekabine.
    »Das weiß bisher niemand, noch nicht einmal, ob da wirklich ein Handschuh war«, redete sie weiter. »Aber alles würde zusammenpassen. Das Loch in der Schiffswand wurde mit einem Desintegrator von außen geschnitten. Ausreichend für einen Roboter, der so groß ist wie zwei Männerfäuste.«
    »Dieser Roboter könnte die Rüstung zerstört haben und nun auf der Suche nach Tascerbill sein«, ergänzte Crawl. »Vielleicht will er den Sawpanen töten?«
    »Er hat schon auf ihn geschossen. Perry glaubt auch, dass der Roboter nur an Bord ist, um Tascerbill zu beseitigen.«
    »Moment mal«, sagte der Kosmopsychologe. »Das würde bedeuten, dass der Auftraggeber des Roboters genau weiß, was hier an Bord geschieht.«
    »Richtig. Perry befürchtet, dass wir einen Seth-Apophis-Agenten im Basar haben, der die Superintelligenz informiert.«
    »Das klingt gefährlich«, stellte Crawl unbehaglich fest. »Dann haben wir also die Situation, vor der ich schon gewarnt habe: Seth-Apophis sieht sich herausgefordert. Ich gehe jede Wette ein, dass es ihr auf ein paar Menschenleben nicht ankommt. Sie würde auch nicht auf Tausende Rücksicht nehmen, das haben die Vorfälle mit den Zeitweichen bewiesen.«
    »Wir müssen diesen Roboter finden!«
    Crawl

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