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Persische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)

Persische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Persische Nächte: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Eden
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Schoß, diesmal jedoch sanfter, sodass sie den Druck zwar fühlte, ihn jedoch nicht bis zum Anschlag in sich führte. Seine Laute der Erregung entlockten ihr ein Wimmern. Überraschend packte er ihr Haar und riss sie zurück.
    Shahira sah ihn mit großen Augen an, und sie hörte jemanden knurren. Es dauerte einen Moment, ehe sie begriff, dass der Laut der Frustration aus ihrer eigenen Kehle gekommen war.
    Die Augen des Djinns verengten sich, als würde er lächeln, doch es dauerte nur Sekunden, ehe er sie rücklings auf das Bett drückte und sich zwischen ihre gespreizten Schenkel legte. Shahira lag unter ihm und versuchte ruckartig die Beine zusammenzupressen, als sie verstand, was er vorhatte, doch da war es schon zu spät. Er schob zwei Finger in ihre Scham und spreizte sie. Shahira wimmerte und bebte, doch er hielt sie unerbittlich fest. Seine Finger fanden ihre Perle und spielten mit ihr, bis die Angst kaum noch zu hören war und die Lust wieder die Gewalt über ihren Körper gewann.
    Der Djinn beobachtete, wie sie sich wand, und der Effekt ragte nur zu deutlich zwischen seinen Schenkeln empor.
    Je nasser Shahira wurde, umso größer wurde die Sehnsucht, dass er näher zu ihr kam, dass ihre Vereinigung stattfinde, auch wenn sie ihre Angst nicht ganz vergessen konnte. Er wirkte so hart, und sie wusste jetzt genau, wie empfindlich der Bereich zwischen ihren Schenkeln war. Er wollte und er würde sich nehmen, was er so intensiv vorbereitete. Und Shahira spürte immer deutlicher, dass auch sie es wollte, dass nichts anderes in ihrem Leben mehr zählte. Jeder Atemzug, den sie machte, galt nur ihm.
    Mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung schob er sich in sie, ohne jede Vorwarnung. Doch Shahira spürte den ersten Schmerz nicht, denn der Djinn beugte den Kopf und biss sie so fest in die Halsbeuge, dass sie nur noch diesen Schmerz spürte. Sie schrie auf, krallte sich an ihm fest, um seinen Zähnen zu entkommen, doch es war nicht mehr nötig. Er löste seinen Biss, und sie konnte zum ersten Mal bewusst spüren, dass er in ihr war.
    Der Djinn hielt still, und auch sie bewegte sich nicht. Mit seinem Blick hielt er ihren fest, aber Shahira sah nichts. Alles was sie in diesem Moment konnte, war fühlen. Seine harte Männlichkeit in ihr war noch heißer als sie es sich erträumt hatte und unglaublich hart. Er füllte sie aus, war tief in ihr, und alles, was an sein erstes Eindringen erinnerte, war ein Brennen, das jedoch schnell in dem wohligen Gefühl seiner harten Erektion unterging. Shahira schmiegte sich an ihn und keuchte. Sie waren ineinander verschlungen, untrennbar und so nah, wie sie es sich niemals hätte vorstellen können.
    Er hielt still, nur sein Glied zuckte manchmal zwischen ihren Beinen. Sie war ihm dankbar dafür, denn so konnte sie sich an dieses fremde Glied in sich gewöhnen, seine Größe und Härte erfassen. Das leise Brennen klang langsam ab, und Shahiras Finger lösten sich von seiner Haut. Doch er hielt sie noch immer fest. Als ihr Atem sich langsam beruhigte, begann er sich zu bewegen.
    Der erste Stoß ließ Blitze vor Shahiras Augen aufleuchten, und sie keuchte. Die Welt verlor mit jedem weiteren Stoß ihren Halt, und sie öffnete den Mund zu einem rauen Schrei, der durch den Mund des Djinns gedämpft wurde. Für einen kurzen Moment befürchtete Shahira, dass ihre Eltern sie gehört hatten, doch im Haus blieb es still.
    Der Djinn wartete nicht länger – auch wenn die ersten Stöße noch zärtlich waren, änderte sich sein Tempo bald, und er bockte immer wilder in ihr. Sein Finger blieb dabei an ihrer Perle, und sie biss die Zähne zusammen, als die Lust sie immer tiefer ins Dunkel führte. Er hielt sie fest, obwohl sie vor Erregung zuckte, und behielt seinen Rhythmus bei. Es schien, als würde er mit jedem Stoß tiefer in sie dringen, und sie ertrug es kaum noch. Shahira klammerte sich Halt suchend an ihn. Doch er bewegte sich nicht mehr. Den Kopf erhoben starrte er zum Fenster, die blauen Augen aufgerissen, wachsam wie ein aufgeschrecktes Tier. Und dann sah Shahira es auch – den flackernden Widerschein lodernder Flammen.

Abschied
    Das sirrende Geräusch wirkte fremd in der Nacht, gefährlich, und Shahira duckte sich automatisch, als es über ihren Kopf zischte. Ein brennender Pfeil flog durch die Dunkelheit und landete in einem der Häuser. Sofort fing das Strohdach Feuer und brannte hell wie eine Signalleuchte. Fast das gesamte Dorf stand bereits in Flammen, und Shahira starrte

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