Persische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)
verzehrend und hitzig wie sein Körper, der sich an ihrem rieb. Im Gegensatz zu ihr war er nicht nackt; eine einfache, dunkle Hose trennte ihren Unterleib von seinem. Und doch konnte sie durch den Stoff hindurch spüren, wie sein Lingam sich, aufgerichtet und vor Erwartung bebend, an sie schmiegte. Der Djinn sprach nicht, hielt nur ihren Blick fest. Sie erwartete, seine Hand wieder zwischen ihren Beinen zu spüren, aber er ging auf die Knie und schob ihre Beine auseinander.
Mit großen Augen sah sie auf ihn herunter. »Was … was hast du vor?«, hauchte sie, ohne sich vorstellen zu können, was er da tat. Der Djinn hob das schwarze Tuch an – von ihrer Position aus konnte Shahira keinen Blick auf sein Gesicht erhaschen und stöhnte frustriert, was sich aber schnell wandelte. Sanft schob sich seine Zunge zwischen ihre pochenden Schamlippen. Shahira wurden die Knie weich, und sie musste sich auf seinen breiten Schultern abstützen, um nicht jeden Halt zu verlieren.
Sie keuchte, wurde lauter, als seine Zunge den empfindlichsten Teil ihres Schoßes reizte – wissend stupste er gegen ihre Perle, die sich vorwitzig zwischen den weichen Hautfalten hervorgeschoben hatte und unter der Aufmerksamkeit der Zungenspitze stolz bebte.
Shahira presste die Lippen aufeinander, um den Schrei zurückzuhalten, der ihre Kehle hinaufdrängte. Sie grub ihre Fingernägel in die gemusterte Haut des Djinns, doch der schien es kaum zu spüren. Seine Zunge rieb sich an der kleinen, harten Erhebung und sandte mit jedem Zungenschlag weitere Blitze der Lust durch Shahiras Körper. Sie glaubte zu zerfließen. Der Djinn umfasste ihre Hüften, aber nicht, um sie festzuhalten, sondern um sie näher an seinen Mund zu schieben. Der Stoff seiner Maske streifte Shahiras Bauch. Sie bog sich ihm entgegen und fühlte seine Zunge tiefer gleiten, hinein in ihre Nässe, die ihn gierig willkommen hieß.
Shahira gab einen schluchzenden Laut von sich, und ihre Hände wanderten von seinen Schultern in sein dichtes, schwarzes Haar. Sie vergrub ihre Finger darin, suchte Halt und zerwühlte es dabei vollkommen. Der Djinn machte seine Zunge hart und schob sie tief zwischen Shahiras hungrige Lippen; Shahira wurde nur noch von der Wand und seinen Händen gestützt. Sie verlor mit jedem Augenblick, in dem er von ihr kostete, mehr die Kontrolle und ergab sich vollkommen dem Rausch, den er ihr schenkte.
Seine Hitze schien sich auf sie zu übertragen, und sie bettelte nach mehr und mehr davon. Ekstase beherrschte ihren Körper, und ihre Hüften bewegten sich im gleichen Takt gegen seine Zunge, in dem er sie leckte. Shahira hatte nicht einmal geahnt, dass Djinns so etwas mit Frauen taten, aber sie genoss es. Es sollte ewig andauern, und zugleich lechzte ihr Körper nach Erlösung.
Spannung und Hitze bemächtigten sich ihrer, und Shahira wusste, dass irgendetwas passieren würde. Als es dann kam, war es dennoch wie ein Faustschlag. Sie warf den Kopf zurück und spürte eine Welle aus Licht durch sich branden. Sie öffnete sich dem Djinn vollkommen, die Hände noch immer in seinem Haar vergraben, und er dankte es ihr, indem er an ihrer Yoni saugte und sanft in ihre Schamlippen biss.
Shahira konnte noch irgendwie verhindern, dass sie laut schrie, aber zu mehr war sie nicht fähig. Die Lippen mühsam aufeinandergepresst, sackte sie einfach in sich zusammen, als sie kam.
Der Djinn fing sie auf, ehe sie auf den Boden stürzen konnte. Sie spürte seine Arme um sich, doch er hielt sie nicht gefangen. Er stützte sie und führte sie die wenigen Schritte zum Bett zurück. Shahira sank ohne ein Wort darauf und sah ihn an. Er hatte das Tuch wieder zurechtgerückt und musterte sie. Noch immer drückte sich sein Glied fordernd gegen die Vorderseite seiner Hose, doch er schien es zu ignorieren.
Eine weitere Böe fuhr in das Zimmer und schob die Vorhänge lang genug beiseite, um Licht hereinzulassen. Die milchigen Strahlen trafen auf etwas in der Hand des Djinns, wurden zurückgeworfen, und ließen einen länglichen Gegenstand aufleuchten. Shahira war erschöpft, aber als sie das Aufblitzen sah, schrien alle ihre Sinne auf – in der Hand des Djinns, die sie noch Sekunden zuvor aufgefangen und gehalten hatte, die ihr solches Vergnügen geschenkt hatte, lag ein Dolch. Kein einfaches Messer, wie es ihr Vater oder einer der anderen Viehhüter aus dem Dorf benutzte, sondern ein Werkzeug, das nur für den Zweck des Tötens geschaffen worden war.
Shahiras erhitzte Haut wurde
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