Persische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)
und sie folgte der schönen Frau, ohne dabei gesehen zu werden. Janikas Weg endete in einem Alkoven in einem der abgelegenen Flure. Jemand wartete dort auf sie – eine große, massige Gestalt. Sie zog Janika an sich und schob ihr in einer fließenden Bewegung den Schal vom Gesicht. Er hatte sie erwartet und empfing sie mit einem tiefen Kuss, und Shahira presste sich in die Biegung des Flurs, um nicht gesehen zu werden. Doch Janika und Ahman waren zu sehr in ihren Küssen versunken, um sie zu bemerken.
Shahira wurde einiges klar, als sie die beiden so sah – über Janikas Verhalten und ihre seltsamen Aussagen, über das Leben im Palast. Sie war nicht glücklich als Ehefrau des Kalifen, doch hatte sie sich auf den Kommandanten eingelassen, um die Langeweile zu vertreiben, oder steckte da mehr dahinter? Falls es wirklich nur Langeweile sein sollte, dann war Janika eine hervorragende Schauspielerin – ihre Küsse zeugten von einer solchen Leidenschaft, dass Shahira sich unwillkürlich fragte, ob dies das erste Treffen der beiden war.
Ahman stand Janika in nichts nach: Seine großen Hände stützten ihren Rücken und legten sich auf ihren Po, um ihn durch den Stoff ihrer Kleidung hindurch zu kneten und zu drücken. Ahman gab ein wollüstiges Stöhnen von sich, und Janika presste ihm die Hand auf den Mund, während sie selbst fieberhaft an dem Verschluss seiner Tunika nestelte.
»Leise, Liebster«, sagte sie an seinem Ohr, und Shahira beugte sich weiter vor, um besser hören zu können. Ahman sah sie mit brennendem Blick an, und Shahira war überrascht über die Leidenschaft, die der Kommandant an den Tag legte. Er griff mit beiden Händen in Janikas Hintern und hob sie mit Leichtigkeit an. Janika lachte keuchend und schlang ihre langen Beine um seine Hüften, die Hände unter den Stoff seiner Tunika geschoben. »Janika«, sagte er leise und zog eine Linie aus winzigen Küssen ihren Hals hinauf. Die Berührung war zärtlich, ganz anders als die wilden Küsse, die die beiden bisher geteilt hatten.
Shahira lehnte sich an die kühle Wand und konnte den Blick nicht von den beiden abwenden. Es war faszinierend zu sehen, wie Janika sich dem Hünen hingab und wie zart er im Gegenzug mit ihr umging.
Janika und Ahman tauschten einen tiefen Blick, ehe ihre Lippen sich wieder zum Kuss fanden. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und flüsterte etwas, was Shahira nicht verstand. Ahman verstand es sehr wohl, und er fuhr mit seiner Hand zwischen Janikas weit gespreizte Beine. Ihre Reaktion bestand in einem tiefen Seufzen, und ihr Po bewegte sich deutlich sichtbar: Sie rieb sich an Ahmans Hand.
Der Kommandant schien das Spiel zu genießen, seine Augen wandten sich keine Sekunde von Janikas Gesicht, um nichts zu verpassen. Shahira konnte deutlich sehen, wie sich Ahmans Geschlecht hart gegen die Vorderseite seiner Hose drückte und sie ausbeulte. Sie hatte nicht viel Erfahrung mit Männern, doch selbst für sie war klar, wie beeindruckend Ahmans Maße waren – sein Lingam war so groß wie zwei aufeinandergelegte Fäuste. Wie nur sollte Janikas zierlicher Schoß dieses Biest aufnehmen?
Shahira sollte bald eine Antwort darauf erhalten, denn Janika zerrte Ahmans Hose tiefer, ehe sie wieder Halt an seinem Nacken fand. Vom Stoff befreit wirkte die fleischige Härte noch größer. Der Anblick entsetzte Shahira, doch Janika schien genau das zu ersehnen. Sie küsste ihren Liebhaber bettelnd, bewegte sich unruhig und tat alles, damit er sich endlich tief in ihr versenke. Doch Ahmann quälte sie noch, indem er sich ihr verweigerte und sie stattdessen weiter durch den Stoff hindurch streichelte.
»Quäle mich nicht, Liebster«, keuchte Janika so laut, dass selbst Shahira fürchtete, sie könnten gehört werden. Doch Ahman schien das nicht mehr zu kümmern. Er drehte sich mit Janika in seinen Armen um und drückte sie gegen die Wand. Sie gab ein unterdrücktes Stöhnen von sich und zerrte dabei an ihrer Hose, bis sie sie weit genug heruntergezogen hatte, um Ahman in sich zu lassen.
Shahira sah mit großen Augen, wie der riesige Lingam sich zwischen die weichen Lippen ihrer Scham schob und sie teilte. Der Umfang seiner Männlichkeit dehnte Janikas Schoß bis zum Äußersten, und sie biss die Zähne zusammen, um nicht laut zu schreien. Shahira presste sich die Faust auf den Mund und die Beine zusammen, damit sie nicht Gefahr lief, sich selbst zu berühren oder sich zu verraten.
Ahman ließ Janika einige Atemzüge lang Zeit, um sich an
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