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Persische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)

Persische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Persische Nächte: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Eden
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wenig, und die Kuppe des mittleren Fingers berührte dabei genau das winzige Knöpfchen an der Spitze ihrer Spalte. Shahira stöhnte im Schlaf und rieb ihr Becken begehrlich an seiner Hand.
    Kians Beherrschung bröckelte. Er rieb sie noch einmal, diesmal gezielt an dieser Stelle, und Shahira stöhnte lauter. Durch den Stoff der Decke sickerte erste Feuchtigkeit. Kian war sich sicher, dass, wenn er jetzt zwei Finger in Shahiras Yoni schieben würde, sie vollkommen mit ihren süßen Säften bedeckt wären. Er wollte sie lecken, sie zum Keuchen und Schreien bringen, damit sie in seinen Armen zum Höhepunkt kam. Doch es war zu riskant.
    Kian zog seine Hand zurück, als hätte er sich verbrannt. Er wollte sie nicht benutzen, während sie vor ihm lag und schlief. Sie sollte ihn ansehen, wenn er es tat.
    So leise wie möglich zog Kian sich zurück und ließ Shahira schlafend zurück.

Geheime Küsse
    »Ich glaube, wir sind letztes Mal unterbrochen worden, Shahira«, sagte Janika, und schob sich ein Stück kandierte Feige in den Mund. »Du wolltest mir erzählen, wie dumm du gewesen bist.«
    Die schöne Frau grinste breit, und Shahira lachte leise. Obwohl Janika sie erst am Tag zuvor kennengelernt hatte, fühlte sie sich ihrer Gegenwart wohl. Sie gab ihr das Gefühl dazuzugehören, und das war etwas, was Shahira gerade gut gebrauchen konnte. »Dumm genug, um hier zu landen, ja.«
    »Dann verrate mir endlich, was genau dich hergeführt hat. Nach der kleinen Einlage gestern warst du ja eher neugierig auf andere Dinge.«
    Shahira lachte leise und rieb sich über die Nase. Tatsächlich hatte sie Janika am Vorabend intensiv befragt, wie genau diese Auswahl der Soldaten vor sich ging, was die Frauen am liebsten mochten … Janika hatte all ihre Fragen beantwortet, und das Gespräch hatte bis weit in die Nacht gedauert.
    Ihr Gespräch war wohl auch der Grund, weshalb Shahira sehr intensiv geträumt hatte. Am Morgen war sie mit einem unerträglichen Pochen in der Scham aufgewacht und war erfüllt mit einer derart intensiven Sehnsucht, dass sie sich kaum zu helfen wusste. Sie hatte ihre eigene Hand zwischen die Beine legen müssen, um sich selbst Erleichterung zu verschaffen. Die Erinnerung an Kian hatte sie dabei nicht abschütteln können.
    »Also, sprich«, forderte Janika sie auf, und Shahira blinzelte ertappt.
    »Ich sagte doch schon, dass ich Ahman dabei helfen soll, die Assassinen zu fangen.«
    »Welches verborgene Talent dich dafür qualifiziert, hast du mir aber noch nicht verraten.«
    Shahira kratzte an ihrer eigenen Feige und drehte die runde Frucht in ihren Händen hin und her. »Meine Liebe zu einem von ihnen«, gab sie schlussendlich flüsternd zu.
    Janika hörte auf, an ihrer Feige zu kauen, und starrte Shahira groß an. »Du liebst einen Assassinen?!«
    »Ich wusste nicht einmal, was das ist, bis Ahman es mir erklärt hat. Für mich war er ein Djinn, ein Nachtgeist.«
    Janika hob die hübsch geformte Augenbraue und sah Shahira mit einer Mischung aus Skepsis und Neugierde an. »Es ist vielleicht besser, du erklärst mir das in Ruhe«, forderte sie sie auf, und Shahira seufzte. Mit stockender Stimme begann sie, ihre Geschichte von vorne zu erzählen – Kians überraschendes Auftauchen mitten in der Nacht, die Verführung durch ihn und die Gefühle, die er in ihr ausgelöst hatte. Sie erzählte alles: vom Tod ihrer Eltern, vom Ende ihres Dorfes und von der Zeit mit Kian in der Höhle. Shahira sprach von ihrem Plan, dem Kalifen von dem Unglück zu erzählen und wie sie sich dann aufgemacht hatte, Kian zu finden. Die Festung und die Huren, das letzte Zusammentreffen mit ihrem Djinn und der schmerzliche Moment, in dem sie erkennen musste, dass er sie verraten hatte.
    Janika hörte ihr aufmerksam zu, nickte nur hin und wieder und sprach nicht. Als Shahira geendet hatte, strich sie sich über das Gesicht. Ihre Hände waren feucht – sie hatte geweint, ohne es zu merken.
    Freundschaftlich legte Janika ihr die Hand auf die Schulter und zog sie an sich. Shahira weinte und schluchzte, als die Bilder des verbrannten Dorfes, die Zeit mit Kian und all ihre widerstreitenden Gefühle zurückkehrten. Es tat gut zu weinen, und es war gut, dass es jemanden gab, der sie festhielt, während die Tränen die letzten Wochen aus ihrem Körper wuschen. Es dauerte lange, doch schließlich versiegten die Tränen, und Shahira löste sich von Janika. »Danke«, schniefte sie und musste grinsen, als sie an ihr verheultes Gesicht dachte. »Das hat

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