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Pfand der Leidenschaft

Titel: Pfand der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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Anblick, wie sich Amelia schamhaft in den Laken vergrub.
    Er stand nun halbnackt vor ihr. Nur die Reithosen hingen tief auf seinen Hüften. Mit Gewalt zerrte Amelia den Blick von seinem glänzenden, muskulösen Oberkörper und zitterte unter der kalten Bettdecke. »Du bringst mich in eine schreckliche Position.«
    Ungerührt zog sich Cam weiter aus und schlüpfte zu ihr unter die Laken. »Ich kenne da gewisse Positionen, die dir sehr gefallen würden.« Mit diesen Worten zog er Amelia fest an sich. Sein Körper wirkte riesig und hart und erstaunlich warm. Er strich mit der Hand über ihre seidig weiche Haut und bemerkte zu seiner heimlichen Freude, dass sie immer noch die Seidenstrümpfe und die passenden, mit Spitze besetzten Strumpfbänder trug. Mit einer geschmeidigen Bewegung, die Amelia ein überraschtes Keuchen entlockte, verschwanden seine breiten Schultern unter den Lagen aus Leinen, Wolle und Samt.
    Amelia versuchte verzweifelt, sich hinzusetzen, sank dann jedoch mit einem leisen Wimmern zurück in die Kissen, als sein heißer Mund an der Innenseite ihres Schenkels entlangglitt. Er löste das Strumpfband mit den Zähnen und rollte den Seidenstrumpf quälend langsam hinab. Seine Zunge tauchte in die Mulde ihres Knies … zog eine Spur der Leidenschaft über ihre angespannte Wade bis hinab zu ihrem Fußgelenk. Erst jetzt wurde die Seide sanft über ihre verkrampften Zehen gestreift, und Amelia musste all ihre Willenskraft zusammennehmen, um nicht laut aufzuschreien, als sie spürte, wie sich sein heißer Mund
um ihre Zehen schloss, einen nach dem anderen, und gierig an ihnen sog.
    Als der zweite Strumpf ausgezogen war, dampfte Amelia bereits vor glutvoller Erregung. Hilflos riss sie an den Laken und zerrte sie von ihrer überhitzten Haut. Ihre Brustspitzen zogen sich fröstelnd zusammen, als sie plötzlich der kühlen Luft ausgesetzt waren. Cam schob ihre Schenkel sanft auseinander, und ihre Beine schlossen sich beinahe ohne ihr Zutun um seine breiten Schultern. Seine Finger liebkosten ihre schimmernden Löckchen, bevor er sie zärtlich küsste. Dann barg er das Gesicht in ihrer feuchten Hitze und umschmeichelte sie mit seiner geschickten Zunge. Es war zu viel … und gleichzeitig nicht genug … Amelia wand sich unter seiner unerträglich betörenden Folter.
    Er legte ihr die Hand auf den Bauch und streichelte sie mit den Fingerspitzen. »Ganz ruhig, Liebling.«
    »Ich k…kann nicht. Oh, beeil dich!«
    Cam lachte leise und glitt mit geöffneten Lippen über ihre empfindliche Haut. Sanft fuhr er das Dreieck ihrer Weiblichkeit mit der Zunge nach und blies die benetzten Löckchen trocken. »Es ist besser für dich, wenn ich mich nicht beeile.«
    »Nein, ist es nicht.«
    »Und woher willst du das wissen? Immerhin ist es erst dein zweites Mal.«
    Sie wimmerte leise, als er seine Zunge erneut einsetzte. »Ich ertrage das nicht länger.«
    Teuflisch süß umschmeichelte er mit dem Mund ihren Körper und tauchte dann wieder zwischen ihre feuchten Schenkel, tief und immer tiefer, bis Amelias Atem von lustvollem Stöhnen begleitet wurde.
Dann glitt er hinauf, und seine pulsierenden Hüften stemmten sich gegen ihren bebenden Körper, bis er sich mit einem einzigen Stoß in ihr vergrub. Überrascht keuchte Amelia laut auf, doch im nächsten Moment bewegte sich Cam bereits langsam in ihr, kreisend und kraftvoll, bis sie vor Erregung berauscht stöhnte und ihm die Fingerspitzen in die Schultern bohrte.
    Cam hielt kurz inne und starrte mit vor Lust geweiteten Augen zu ihr herab. »Amelia, Liebste …« Sein Kuss schmeckte nach Salz und ihrem Liebesspiel. »Kannst du noch mehr von mir aufnehmen?«
    Benommen schüttelte sie den Kopf.
    Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln, als er ihr ins Ohr flüsterte: »Doch, das kannst du.«
    Seine Hände strichen über ihren Körper, samtweiche Fingerspitzen, die zu der Stelle glitten, an der sie vereint waren. In rhythmischen Bewegungen drang er mit seinem pulsierenden Schaft immer tiefer in sie ein. Seine Finger waren erstaunlich sanft, beinahe zögerlich, während sie Amelia im Gleichklang zu seinem heftigen Verlangen liebkosten. Keuchend bog sie sich ihm entgegen.
    Bei jedem Stoß rieb er mit genau der richtigen Intensität über ihr feuchtes Fleisch, und Amelia fieberte jeder seiner Bewegungen entgegen, keuchte vor schierem Entzücken, bis eine Welle der Glückseligkeit über sie hereinbrach … und noch eine … und noch eine … Als sie spürte, wie er seine pochende

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