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Pflege daheim oder Pflegeheim

Pflege daheim oder Pflegeheim

Titel: Pflege daheim oder Pflegeheim Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrea und Justin Westhoff
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„Heimverzeichnis“, von ehrenamtlichen Gutachtern, die extra für diese Aufgabe geschult wurden, überprüft. Die Seite wird nicht von den Leistungsanbietern auf dem Pflegemarkt finanziert, sondern von einer bundesweiten Interessenvertretung von Heimbewohnern (BIVA – Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung e.V. & ISIS – Institut für Soziale Infrastruktur).
    www.kompetenznetzwerk-wohnen.de ist entstanden im Rahmen eines Modellprogramms „Neues Wohnen – Beratung und Kooperation für mehr Lebensqualität im Alter“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Hier bekommen Sie umfangreiche Informationen, wenn Sie in ein spezielles Senioren-Wohnprojekt einsteigen oder selbst eines starten wollen, sowie Adressen von Beratungsstellen zu diesem Thema in Ihrer Nähe.
    Über Adressen lokaler Pflegeanbieter – mit Preisen – in Ihrer Nähe informiert Sie auf Anfrage jederzeit Ihre Krankenkasse, aber auch im Internet finden Sie dazu einige Adressenportale, gut strukturiert und sehr umfangreich ist zum Beispiel das der AOK: www.aok-pflegedienstnavigator.de . Sie müssen hier nur einfach die Postleitzahl und den Umkreis in Kilometern angeben, in dem sich der Pflegedienst befinden soll. Ebenso ist eine Pflegeheimsuche möglich: www.pflegeheim-navigator.de .
    Die Adressenportale bieten alle auch allgemeine Informationen zu vielen Themen rund um die Pflege.
Spezielle Webseiten für Angehörige
    Unter www.pflegebegleiter.de finden Sie das „Netzwerk Pflegebegleitung“, eine bundesweite Initiative aus Freiwilligen, die sich speziell den Anliegen pflegender Angehöriger widmet. Die Seiten bieten viele Informationen, Links und Dokumente zum Downloaden, besonders interessant hier eine ausführliche Checkliste: „Was bei Pflege auf Sie zukommt“.
    Um das Thema „Demenz und Pflege“ kümmern sich eine ganze Reihe von Institutionen und Gruppen, hier sei nur auf ein Internetportal hingewiesen, das anlässlich des Welt-Alzheimertages am 21. September 2010 das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend freigeschaltet hat: www.wegweiser-demenz.de . Es bietet umfassende Informationen für Demenzkranke und ihre Angehörigen (ansonsten siehe auch Kapitel 6 , „Pflege von Demenzkranken“), unter anderem zu Therapie-, Pflege- und Hilfsangeboten, zu gesetzlichen Leistungen sowie den Rechten und Pflichten von Demenzkranken und ihren Angehörigen, Ratgeberforen und die Datenbank „Hilfe in meiner Nähe“ mit Adressen der Anlaufstellen vor Ort.
Beratung durch Verbände und Selbsthilfeorganisationen
Verbraucher- und Patientenschutz
    Bei den regionalen Verbraucherzentralen erhalten Sie fachlich kompetente persönliche Beratung sowie Telefon- und E-Mail-Beratung auch zum Thema Pflege, allerdings ist dies kostenpflichtig (die Tarife liegen aber immer weit unter Anwaltshonoraren). Sie müssen sich jeweils an die Verbraucherzentrale in Ihrem Bundesland wenden, die Adresse finden Sie entweder im Internet unter www.verbraucherzentrale.de/index.php – dann zu Ihrem Bundesland klicken – oder Sie erfragen sie über den Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (siehe Adressen im Anhang ).
    Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) ist eine gemeinnützige GmbH, die vom Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) beauftragt wurde und von mehreren großen Sozialverbänden getragen wird. Sie will „Wegweiser und Lotse durch das Gesundheitssystem“ sein. Es gibt verschiedene Beratungsangebote: das kostenlose Patiententelefon und die Möglichkeit zur Online-Anfrage ( siehe oben ), sowie die inzwischen 21 regionalen Beratungsstellen im ganzen Bundesgebiet www.unabhaengige-patientenberatung.de/upd-beratungstellen.html .
Selbsthilfe
    Der Kontakt zu anderen ist für viele pflegende Angehörige besonders wichtig, um Informationen auszutauschen, aber auch Sorgen, Ängste und Probleme miteinander zu teilen und sich gegenseitig zu stützen. In Deutschland gibt es schätzungsweise 70.000 bis 100.000 Selbsthilfegruppen zu allen nur erdenklichen Themen und Problemen. Eine wichtige Anlaufstelle zur Orientierung ist NAKOS, die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen. Sie informiert generell über Möglichkeiten und Nutzen von Selbsthilfegruppen, stellt Aufklärungsbroschüren, Informationsblätter und Arbeitshilfen zur Verfügung. Auf der Internetseite finden Sie

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