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Phantom der Lüste

Phantom der Lüste

Titel: Phantom der Lüste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hanna Nowak
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war ihr augenblicklich verfallen. Ganz behutsam hatte er sich ihr genähert, damals hatte es ihm schon gereicht, allein in ihrer Nähe sein zu dürfen. Doch mit der Zeit war ihm das nicht mehr genug gewesen. Diese herrlichen Rundungen, diese weiblichen Formen. Viel Überwindung hatte es ihn gekostet, sich ihr zu offenbaren und zuerst hatte sie erschrocken, gar empört auf seine Avancen reagiert. Doch dann war ihre Neugierde erwacht und ihre Spiele hatten begonnen. Auch heute Nacht wollte er Francoise beweisen, dass nur er sie wirklich befriedigen konnte. Weil nur er sie wirklich liebte!
    Er leckte sie, schneller. Und sie wurde noch heißer. Gilbert schluckte ihre Feuchtigkeit hinunter, küsste sie, da endlich hatte er sie gefunden. Francoises empfindsamste Stelle. Die kleine Perle traute sich aus ihrem Versteck und er spürte den leisen Widerstand, wenn er über sie leckte.
    Da wurde die Decke plötzlich zurückgeworfen. Erstaunt sah er zu ihr auf. Francoise packte seine Haare und drehte ihn herum, sodass er auf dem Rücken lag. Gilbert erschrak. Doch alles ging so schnell, dass er nichts ausrichten konnte. Schon saß sie auf ihm. Er spürte ihr zartes Gewicht auf seiner Brust, das ihm doch das Atmen erschwerte. Ein Kokon aus demStoff ihres Nachtgewands umhüllte sein Gesicht und er konnte durch das Licht der Kerze und die seidigen Falten hindurch ihre Scham sehen. Sie glitzerte vor Erregung, schien so nah und doch so fern. Er reckte den Kopf vor, konnte sie jedoch nicht erreichen. Seine Lippen prickelten vor Lust und Sehnsucht. Und dann endlich rutschte sie näher, glitt über seine Brust zu seinem Gesicht und setzte sich dort sacht nieder, verschloss seinen Mund und seine Nase mit ihren geschwollenen Schamlippen. Gierig nahm Gilbert ihren Duft auf, sog ihn tief in seine Lungen, labte sich an ihrer Süße, kostete von ihrem Nektar. Sie schmeckte herrlich und ihr Quell schien nie enden zu wollen. Alles nahm er nur zu bereitwillig auf, dürstete gar nach mehr, leckte sie immer schneller, immer intensiver und spürte dabei, wie es in ihrer Mitte immer stärker pulsierte. Fast schien es, als würde ihre Scham zum Leben erwachen und atmen. Und dann schließlich fing Francoise an, sich auf ihm zu bewegen, in kurzen Zügen über sein Gesicht zu gleiten, sich an ihm zu reiben. Gilbert glaubte, ihre Perle zu spüren, die über seine Lippen bis zu seiner Nase glitt und er verspürte den drängenden Wunsch, sie in den Mund zu nehmen, an ihr zu saugen, so süß und so lange, bis es Francoise vor Lust nicht mehr aushielt und es ihr kam. Doch die Herrin hatte offenbar andere Pläne und allmählich wurde die Luft ein wenig knapp. Francoise machte allerdings nicht die geringsten Anstalten, sich allzu bald zu erheben. Sie glitt im sanften Rhythmus über ihn, wieder und wieder, benebelte seine Sinne mit ihrem herrlichen Duft bis es ihm schwindelte. Ein wenig fingen seine Beine an zu zittern und das Zittern ging schon bald auf seinen restlichen Körper über.
    „Halte noch ein wenig durch, mein lieber Gilbert“, hauchte Francoise und keuchte.
    Ihre Scham bebte nun so stark, dass man meinen konnte, es befände sich ein Vulkan in ihrem Inneren, der kurz vor dem Ausbruch stand. Gilberts Lippen saugten sich an ihr fest, erhöhten den Druck auf ihre Klitoris, die von ihrem süßen Nektar umspült wurde und nun wild zuckte. Da endlich hielt Francoise inne und er konnte die Kontraktionen ihrer Muskeln auf seinem Gesicht spüren. So nah, so intim, als wären sieeins, als wäre es sein eigener Orgasmus. Francoise stöhnte leise, doch Gilbert hatte sie auch schon vor Lust schreien hören und in dem Moment wünschte er, sie hätte ihre Hemmungen beiseitegeschoben, um all die Wollust und Verzückung herauszulassen. So wie sie es früher getan hatte.
    Francoise erhob sich langsam, befreite ihn, und Gilbert schnappte gierig nach Luft. Sein Gesicht glühte. Er blickte zu seiner Herrin auf, die nun in all ihrer Pracht über ihm stand, wunderschön wie ein Engel und doch so grausam wie ein kleiner Teufel. Ein wenig waren ihre Haare in Unordnung geraten. Süß sah sie aus.
    „Verzeih Gilbert, aber wegen dir hat mich Amelie ziemlich hart rangenommen. Ich musste dir dafür eine kleine Lektion erteilen.“
    Jederzeit wieder, dachte Gilbert entzückt.
    „Aber nun solltest du gehen, Gilbert, bevor dich noch jemand vermisst.“
    Erschöpft erhob er sich und blickte zu ihr, wie sie leichtfüßig durch den Raum schwebte, um ein Fenster zu öffnen. Sein

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