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Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Titel: Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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besitzergreifend war.
    Ariana schaute nervös zu Maria hinüber. Die bediente jedoch an einem Tisch weiter weg. Rasch drehte sich Ariana zu Connor herum und lächelte ihn an. »Danke für die Blumen.« Sie nahm eine Schürze von einem Stapel hinter dem Tresen und band sie sich um.
    Offenbar hat sie begriffen, dass sich da etwas zwischen Connor und Maria anbahnt, dachte Quinn, oder sie ahnt, dass Connor sich das zumindest wünscht. Vielleicht verstand sie sich auch einfach nur nicht mit der anderen Frau. Es spielte keine Rolle, und es war auch nicht Quinns Problem. Ihm würde es schon genügen, wenn Ariana ihren Plan frustriert aufgab.
    Und da er sie jetzt abgeliefert hatte, sollte er besser gehen. Er beugte sich zu Connor über den Tresen. »Sie gehört dir, Kumpel.«
    Connor hob skeptisch eine Braue. »Wenn du das sagst.«
    »Ich verschwinde jetzt. Es wartet ein Berg Arbeit auf
    mich.«
    Quinn drehte sich um. Und sah sich Aug in Aug Ariana gegenüber.
    Sie hatte sich absichtlich so dicht hinter ihm aufgestellt, darauf hätte er gewettet. Nun standen sie Brust an Brust, und ihre Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt. Ariana dachte gar nicht daran, ihm Platz zu machen. Als wollte sie ihn zwingen, sich ihr zu stellen oder ihr auszuweichen.
    »Was soll das?«, fragte er.
    Sie fuhr sich mit den Fingern durchs Haar. Ein Hauch ihres Parfums stieg Quinn in die Nase, und er spürte ein Kribbeln in seiner Magengrube.
    »Ich wollte dir nur dafür danken, dass du mich hergefahren hast.« Sie schlang ihre Arme um seine Taille, verschränkte die Finger hinter seinem Rücken und schob ihre Hüften gegen seinen Schoß.
    »Ari...«, warnte Quinn sie.
    »Quinn...« imitierte sie spöttisch seinen Ton. Ihre Augen funkelten berechnend und mutwillig, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte. Wenn sie nervös war, dann verbarg sie es heute wesentlich besser als letzte Nacht. Bevor er etwas tun oder sagen konnte, presste sie ihre Lippen auf seinen Mund.
    Sein Körper reagierte sofort. Sie schmiegten sich eng aneinander, während sie ihn küsste. Quinn fühlte, wie er vor Erregung hart wurde. Ihre Zungen fanden wie von selbst einen gemeinsamen Rhythmus. So, als hätten sie sich schon oft geküsst. Sehr oft. Und sie war verdammt gut in dem, was sie tat. Quinn legte seine Hand um ihren Hals, senkte den Kopf und drang mit seiner Zunge tiefer in ihren feuchten, heißen Mund vor, bis Ariana unwillkürlich aufstöhnte.
    Es vibrierte an seiner Brust, und ihm wurde heiß vor Begehren. In diesem Moment registrierte er wie durch einen Schleier, dass jemand Beifall klatschte. Ihm fiel wieder ein, wo er war. Sie hatten Zuschauer, was Ariana mit Sicherheit genau gewusst hatte, als sie ihn küsste. Diese Frau führte etwas im Schilde. Und sie besaß genug Distanz, um mit ihm zu spielen. Er dagegen war vollkommen in diesem Kuss versunken.
    Verdammt! Er musste sich zusammenreißen, und zwar schnell. Sie traten gleichzeitig voneinander weg. Quinn war sich deutlich bewusst, dass ihn alle anstarrten. Sowohl die Mitarbeiter des Kasinos, die ihm unterstellt waren, und erst recht Connor. Der würde ihn bestimmt bis an das Ende aller Tage damit aufziehen.
    »Überarbeite dich nicht«, flüsterte Ariana, während sie ihm einen imaginären Fussel vom Hemd zupfte. »Wir sehen uns, wenn meine Schicht zu Ende ist.« Mit einem anzüglichen Winken drehte sie sich um, schnappte sich ein Tablett von der Bar und trat an den nächsten Tisch, um die Bestellung der Gäste aufzunehmen. Nichts an ihr erinnerte noch an die strenge, nüchterne Dozentin.
    Quinn hörte, wie Maria zu Connor sagte: »Ich hatte keine Ahnung, dass die beiden etwas miteinander haben.«
    »Man lernt nie aus, stimmt's?«
    Quinn brauchte sich nicht umzudrehen. Er wusste genau, dass Connor der Kellnerin jetzt sein charmantestes Grinsen schenkte. Stattdessen beobachtete er, wie Ariana offensichtlich gutgelaunt mit den Geschäftsleuten an einem Tisch flirtete. Mit demselben Charme bediente sie auch einige Jungs in T-Shirts und leicht schmuddligen Jeans. Wenn Ariana sich etwas in den Kopf setzte, verfolgte sie ihr Ziel mit einer Leichtigkeit und Geschicklichkeit, die ihn beeindruckte. Sie beeindruckte ihn sogar sehr.
    »Sieht so aus, als wäre da eine Entschuldigung fällig, Süße«, sagte Connor gerade zu Maria. Quinn hörte zu, ohne zu den beiden hinzusehen. »Ich habe nur versucht, es der neuen Kellnerin leicht zu machen, sich einzufinden. Ich wollte sie nicht anmachen. Obwohl ich nicht

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