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Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Titel: Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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wüsste, wieso dich das überhaupt etwas angeht. Schließlich weigerst du dich nach wie vor, mit mir auszugehen.«
    »Du bist ein arroganter Kerl, der sich für das Gottesgeschenk an die Frauenwelt hält. Auf so was kann ich gut verzichten.«
    Connor lachte. »Versuch es nur.«
    Quinn überließ die beiden Streithähne sich selbst. Er hatte etwas zu erledigen. Und Ari, mit ihren geschickten Händen und den verführerischen Lippen, würde ihm schon nicht weglaufen, bis er damit fertig war.
     
    Quinn lehnte sich in den weichen Ledersessel in Damons Privatbüro zurück und beobachtete alle Monitore, auf denen die Spieltische zu sehen waren. Er vermied es, den Monitor zu beobachten, der Ari an der Bar zeigte. Sie war ihm auch so schon viel zu gegenwärtig. Vielleicht war es ja nur Einbildung, aber er konnte ihren Duft noch an seiner Kleidung riechen, und er schmeckte ihre Lippen noch immer auf seinen. Die Uhr tickte jedoch unaufhaltsam, und schon bald würde er Ariana wieder nach Hause fahren müssen.
    Es war nur klug, sie vor und nach ihrer Schicht abzuholen, denn damit reduzierte er ihre Möglichkeiten, überall herumzulaufen, mit den Angestellten zu reden und ihnen Fragen nach ihrer verschwundenen Schwester zu stellen. Quinn wusste nicht, wie lange sie das Ganze ertragen würde, doch falls er dieses Wochenende einen Blick in Damons Bücher werfen konnte, war die ganze Operation möglicherweise sowieso bald zu Ende. Gott sei Dank. Er fuhr sich mit den Fingern durchs Haar und schloss die Augen. In dem Moment fiel eine Tür ins Schloss. Er hatte Gesellschaft!
    »Wirst du etwa nachlässig, Quinn?« Damons tiefes Lachen war unverkennbar.
    Quinn schüttelte den Kopf. »Ich ruhe mich nur ein bisschen aus. Schließlich steht mir ein langes Wochenende bevor.«
    »Genau darüber wollte ich mit dir reden.« Damon warf sein Jackett auf den Schreibtisch, knöpfte seine Manschetten auf und rollte die Hemdsärmel hoch. Seine goldene Rolex glänzte im Licht der Lampen. »Ich musste meine Pläne bedauerlicherweise ändern.«
    Quinn wusste sofort, dass ihm diese Änderung ganz und gar nicht gefallen würde. »Ich bin flexibel«, erwiderte er dennoch. Er wippte mit dem Sessel vor und zurück, als stünden nicht zwei Jahre mühsame Vorbereitung auf dem Spiel.
    »Roxanne kann leider nicht weg, also fahren wir erst nächstes Wochenende nach Palm Springs.« Damon setzte sich lässig auf den Schreibtisch. »Und ich bleibe dieses Wochenende hier.« Er deutete mit einer ausholenden Handbewegung auf die Monitore, die hinter ihm glühten und ihm sein Reich in seiner ganzen bunten Pracht vorführten.
    »Ganz wie du willst, Boss. Du weißt, dass du dich auf mich verlassen kannst.«
    Damon griff nach der Fernbedienung und schaltete den Hauptbildschirm auf die Bar. »Wie macht sich unsere neue Angestellte?«, fragte er, während er Ariana ins Bild zoomte.
    »Sie gewöhnt sich langsam ein.«
    »Und du behältst sie im Auge. Das ist eine gute Idee, in Anbetracht der Lage.« Damon trommelte mit den Fingern nervös auf die Schreibtischplatte und beobachtete Ari bei der Arbeit. »Sie hat keine Ahnung, dass du beim Verschwinden ihrer Schwester deine Finger im Spiel hattest?«
    Quinn hob in gespieltem Schreck die Brauen. »Zur Hölle, natürlich nicht. Ich bin für sie einfach nur ein charmanter Kerl, und sie mag mich.«
    »Den Videos nach zu urteilen, die ich mir angesehen habe, würde ich sagen, sie mag dich sogar sehr.« Damon lachte schallend.
    Offenbar hatte er den Kuss gesehen, vermutlich sogar beide. Die Vorstellung, dass Ari von Damon beobachtet wurde, behagte Quinn gar nicht.
    »Ich will sie nicht dabei erwischen, wie sie in meinen Büchern herumschnüffelt. Mir ist nicht nach Wiederholungen zumute.« Damon wurde plötzlich ernst. »Beschäftige sie und lenk sie ab«, befahl er Quinn.
    »Na klar. Bei ihr fällt mir das auch nicht gerade schwer«, scherzte Quinn.
    Damon nickte. »Gut. Tu, was du tun musst. Selbst wenn das auf Kosten deiner Arbeitszeit hier im Hotel geht. Solange ich weiß, dass diese Frau abgelenkt ist und sich in deinen fähigen Händen befindet, habe ich kein Problem damit, dich hier zu vertreten.«
    Quinn zwang sich zu einem Nicken. »Klar, Boss.« Er fragte ihn lieber nicht, was dieser Befehl bedeutete. Würde Damon vielleicht auch seinen Ausflug nächstes Wochenende verschieben? Oder Quinn sogar die Aufsicht über das Kasino entziehen?
    Schon diese sieben Tage kamen ihm wie eine Ewigkeit vor. Er musste noch weitere sieben

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