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Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Titel: Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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lächelte. »Du bist ein ganzes Bündel aus Widersprüchen, Quinn.«
    »Männer geben sich genauso gern geheimnisvoll wie Frauen«, erwiderte er scherzend.
    »Das machst du sehr gut. Ich fragte mich jedenfalls die ganze Zeit, wer ist der wahre Quinn? Ist es der Mann, der mich am Strand in den Sand geworfen hat? Oder Damons Handlanger? Oder bist du mein Schutzengel?« Sie streichelte seine Wange und legte dann ihre Hände um sein Gesicht. »In diesem sterilen Hotelzimmer konnte ich keine Antworten auf diese Fragen finden. Jetzt weiß ich natürlich, dass das gar nicht dein Zuhause ist.«
    Quinn musterte diese Frau neben sich. Sie schien sich ebenso sehr zu bemühenn, ihn zu begreifen, wie er sie verstehen wollte. »Nichts im Kasino ist echt. Es gehört alles zu meinem Job... Da fällt mir etwas ein.« Er hasste es zwar, diese intime Nähe zu stören, die sich gerade zwischen ihnen entwickelte, aber er musste noch etwas erledigen. »Wir müssen uns darüber unterhalten, wie wir die Dinge handhaben, wenn du wieder im Kasino arbeitest.«
    »Was soll das heißen?«, erkundigte sie sich neugierig.
    »Wir wollen doch nicht, dass Damon plötzlich Verdacht gegen mich schöpft. Also musst du deine Rolle weiterspielen. Du musst weiter nach Informationen über deine Schwester suchen und den Leuten die richtigen Fragen stellen. Aber du darfst dich auf keinen Fall in echte Schwierigkeiten bringen.«
    »In Schwierigkeiten? Ich mich?« Sie warf ihm ihren unschuldigsten Blick zu.
    Quinn lachte. »Du weißt genau, was ich meine. Ich kann dir trotzdem gerne ein Beispiel zur Verdeutlichung geben. Du darfst keine Schlösser mehr mit einem Dietrich öffnen oder etwa in Damons Büro herumschnüffeln!«, befahl er ihr.
    »Damit kann ich leben.« Trotz ihres beiläufigen Plaudertons signalisierte ihm ihr eindringlicher Blick, dass sie sehr genau wusste, wie ernst es ihm mit seiner Ermahnung war.
    Außerdem war er noch nicht fertig. »Und was uns angeht, musst du mir, jedenfalls für Damon und die anderen Angestellten, weiterhin schöne Augen machen. Du kannst auch weiterhin versuchen mich zu benutzen, um herauszufinden, was mit Zoe passiert ist.«
    Sie leckte sich über die Lippen, und Quinn wusste, dass jetzt etwas Wichtiges kam.
    »Und was bitte ist mit meiner Schwester passiert?«
    Endlich! Endlich hatte sie die Frage gestellt, die schon so lange in ihr brodelte. Das hatte Quinn gespürt.
    »Ich meine, du bist ein Cop, okay? Was hat Zoe denn überhaupt angestellt, dass du mit ihr zu tun bekommen hast?«, fragte sie. »Ich weiß, dass meine Mutter sich Geld geliehen und Zoe ihr geholfen hat, den Kredit zurückzuzahlen. Aber warum wollte Damon Zoe... umbringen?« Ariana schluckte. Es fiel ihr offenbar schwer, dieses Wort auch nur auszusprechen.
    Er holte tief Luft, bevor er antwortete. »Sie hat an Orten herumgeschnüffelt, an denen sie nichts verloren hatte. Ganz ähnlich wie du. Wenigstens kannst du als Grund anführen, dass du nach deiner Schwester gesucht hast. Zoe dagegen hat sich ohne jeden Anlass in Schwierigkeiten gebracht.« Er formulierte es absichtlich vage. »Dämon unternimmt nur deshalb nichts gegen deine amateurhaften Versuche, weil er weiß, wie schlecht er dasteht, wenn du jetzt auch noch spurlos verschwindest. Außerdem hat er mich diesmal beauftragt, auf dich aufzupassen, soweit das möglich ist. Er weiß, dass ich nicht zulassen werde, dass du etwas findest.«
    Ariana sah ihn misstrauisch an. »Wonach hat Zoe gesucht? Und da wir gerade davon sprechen, was suchst du?«
    Quinn seufzte. Er hätte Ariana gern mehr gesagt, als das, was er ihr anbieten konnte. Und selbst das war schon gefährlich genug. »Ich glaube, dass deine Schwester dir besser selbst erklären sollte, was sie dort zu tun hatte. Was mich angeht, wirst du bald Näheres erfahren. Je weniger du weißt, desto geringer ist die Chance, dass du dich in Schwierigkeiten bringst.«
    Er hatte ihr bereits mehr als genug über seine Operation verraten. Und was ihre Schwester anging - was Zoes wahrer Beruf war und warum sie ihn vor Ariana geheim hielt, sollte sie ihrer Schwester gefälligst selbst erklären.
    Ariana runzelte die Stirn. »Und wann ist dieser Zeitpunkt gekommen?« Ihre Frustration war nicht zu überhören.
    »Mit etwas Glück dieses Wochenende.«
    »Aha.« Sie nickte, als es ihr dämmerte. »Die sieben Tage, um die du mich gebeten hast.«
    »Richtig. Bis dahin sollten wir vor Damon die Scharade aufrechterhalten, dass wir ein Liebespaar

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