Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Titel: Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
Vom Netzwerk:
sind.«
    »Quinn?«, fragte sie und sah ihn an. »Das ist keine Scharade.«
    Erleichtert lächelte er sie an. »Ich habe gehofft, dass du das sagst.« Er wollte nicht in sie drängen, was sie denn eigentlich füreinander bedeuteten. Er hatte noch nie Wert darauf gelegt, eine Beziehung einzuordnen. Und fürs Erste würde er nehmen, was Ariana ihm freiwillig geben wollte.
    Plötzlich wurde ihm heiß. Ariana hatte angefangen, langsam ihre Bluse aufzuknöpfen. Sie öffnete einen Knopf nach dem anderen, bis sie schließlich das Kleidungsstück abstreifte. Sie lächelte provozierend. Während Quinn sie beobachtete, brach ihm der Schweiß aus. »Du weißt wirklich, wie du deinen Worten Nachdruck verleihen kannst.«
    »Das ist einer der Vorteile, wenn man mit einer Dozentin für Psychologie zusammen ist«, erwiderte sie und lächelte verführerisch.
    Er lachte. »Ich fürchte allerdings, dass der Dekan damit schwerlich Werbung für das College machen kann.«
    »Vielleicht nicht.« Sie ließ die Bluse neben sich auf das Sofakissen fallen. »Allerdings scheinst du dich nicht darüber beschweren zu wollen.«
    »Dafür bin ich viel zu klug.« Er streckte die Hand aus und fuhr mit dem Finger von ihrer Kehle über ihren Hals bis hinunter in den warmen Spalt ihres Dekolletees.
    Quinn atmete schneller. Er genoss ihr Geplänkel und das verführerische Vorspiel. »Also erzähl mir etwas von deiner kühneren Seite«, drängte er sie. Dass er glaubte, die konservative Lehrerin wäre nur eine Tarnung für die echte Ariana hatte er ihr ja bereits gestanden.
    Als er sie das erste Mal gesehen hatte, trug Ari einen nüchternen Hosenanzug. Dann konnte er beobachten, wie ihr Unbehagen über den Minirock und das enge Top allmählich verschwand. Das bewies ihm, dass sich unter der keuschen Oberfläche der kühlen Dozentin eine leidenschaftliche, vielschichtige Frau verbarg. Und jetzt wollte er wissen, warum sie diese Tarnung für nötig hielt. Warum konnte sie nicht einfach diese hinreißende Mischung aus Ari und Ariana leben, die er an ihr kannte?
    »Ist das nicht eher etwas, was man tut, als darüber zu
    reden?«, fragte sie. Ihre Stimme klang heiser, weil er seinen Finger ganz sacht über ihre linke Brust wandern ließ.
    Er senkte den Kopf. »Ja. Dazu kommen wir gleich. Sobald du mir gesagt hast, warum du diese Seite von dir so gut vor allen Menschen versteckst.« Unter ihrem Spitzenbüstenhalter beschrieb er mit seinem Finger enge Kreise um ihre Knospe, ohne sie jedoch zu berühren. Er wollte die sinnliche Frau in Ariana herauslocken, die sie, wie er sehr wohl wusste, sein konnte.
    Sie stieß die Luft aus und stöhnte leise. »Erwartest du ernsthaft von mir, dass ich jetzt über mich rede?«
    Er nickte. »Wenn du scharf darauf bist, dass ich dich anschließend befriedige, ja.«
    Sie bog Hals und Schultern nach hinten und presste so ihre Brüste fest gegen ihren seidenen Spitzenbüstenhalter. »Das ist Erpressung«, beschwerte sie sich.
    »Und du spielst auf Zeit.« Er lächelte sie boshaft an und zog langsam seinen Finger zurück.
    »Professor... Ariana... Costas ist... einfach sicher«, gab sie endlich keuchend zu.
    Als Belohnung legte er seine Hand auf ihre Brust und massierte sanft ihren Busen.
    Sie schloss die Augen und seufzte glücklich.
    »Was meinst du mit sicher?«, fragte er.
    Sie schluckte. »Meine Familie nennt mich Ari.«
    So nannte er sie auch, aber er hütete sich, darauf ausgerechnet jetzt hinzuweisen.
    »Und Ari ist mir viel zu nah.«
    »Wieso?« Diese Bemerkung verblüffte ihn.
    Ariana seufzte. »Na ja, Ari ist das kleine Mädchen mit der Bräunungscreme, deren Haut sich orange färbte und der das auch noch gefiel. Sie ist diejenige, die Schmiere stand und lachte, während ihre Schwester den Zweitschlüssel des Direktors für die Jungenumkleidekabine gestohlen hat.« Ihre Lippen zuckten, als sie sich daran erinnerte. »Zoe wollte die Hose des Kapitäns des Footballteams mit Juckpulver einreiben, weil er böse Gerüchte über sie in Umlauf gesetzt hatte.«
    Quinn unterdrückte ein Lachen. Es war wichtig, dass er sich mehr auf Ari als auf Zoes Streiche konzentrierte. »Und Ari ist auch die Frau, die, wie ihre Zwillingsschwester gekleidet, in Damons Kasino hereinmarschiert ist?«, vermutete er. »Diejenige, die mit mir geschlafen hat? Und der das ebenfalls gefiel?«
    »Du kennst mich schon viel zu gut.« Sie sah ihn durch verhangene Lider an.
    Quinn hoffte nur, dass es ein liebevoller Blick war. Bisher hatte er in seinem Leben

Weitere Kostenlose Bücher