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Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Titel: Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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einmal von hier wegrühren.«
    Ariana trat neben ihn und umarmte ihn. »Ich kümmere mich darum«, versprach sie.
    Er atmete tief den Duft ihres Haares ein, und ihre Wärme beruhigte ihn. »Ich weiß, dass du das schaffst.«
    »Weiß sie, wo du wohnst?«, fragte Ariana.
    »Ja. Dort kannst du zuerst nachsehen. Und dann im Waisenhaus.« Er wollte sich nicht einmal vorstellen, wohin ein junges Mädchen sich sonst noch verirren konnte. Der einzige Trost war, dass ein Teenager mit einem Affen im Arm nicht weit kam, ohne Aufsehen zu erregen.
    »Ich rufe dich an, sobald ich etwas weiß.« Ariana wühlte in ihrer Tasche, die sie auf den Tresen gestellt hatte. »Okay, ich habe mein Handy dabei.« Als sie sich hastig umdrehte, fiel die Tasche herunter, und der Inhalt verstreute sich auf dem Boden. »Mist!«
    Sie kniete sich hin, und Quinn half ihr, alles wieder einzuräumen. »Du bist nervös. Versuch ruhig zu bleiben, während du nach ihr suchst, ja?« Sie standen auf.
    Ihre Blicke begegneten sich und spontan, als wollte sie allen Bedenken zuvorkommen, beugte sich Ariana vor und küsste ihn. Quinn wusste, dass sie nur wenig Zeit hatten. Er schlang seinen Arm um ihre Hüfte, vertiefte den Kuss und drückte sie fest an sich. Er würde sich mit dem bescheiden, was sie ihm bot.
    Ihr Körper wurde weich, schmiegte sich an ihn und ihre Brustwarzen richteten sich unter ihrem T-Shirt auf. Quinn wurde hart vor Verlangen und Sehnsucht.
    Sie schien seine Erektion zu spüren, denn sie spreizte ihre Beine ein bisschen und rieb ihren Schoß gegen sein erigiertes Glied. Die Kleidung war eine frustrierende Barriere, aber wenigstens brachte ihn das dazu, sein Gehirn einzuschalten.
    »Sam«, murmelte er und wich etwas zurück.
    Sie nickte und wischte sich mit der Hand über ihre feuchten Lippen. »Ich gehe wohl besser.« Ihre Stimme klang bedauernd, und sie ließ sich provozierend viel Zeit, ihren hochgerutschten Rock herunter zu ziehen und ihr Lipgloss zu erneuern.
    »Vergiss nicht, dein Handy anzuschalten!«, rief er ihr nach.
    »Ich rufe an«, erwiderte sie und war auch schon verschwunden.
     
    Schon vor Sams Verschwinden hatte Ariana eine anstrengende Nacht hinter sich. Die Sorge ließ sie nicht zur Ruhe kommen. Sie wusste, dass Quinn den Fall bald abschließen und seinen Scheinjob bei Damon's beenden würde. Aber sie kannte die Einzelheiten nicht und hatte keine Ahnung, wie es zu Ende gehen würde. Sie hatte schreckliche Angst um ihn, und obwohl sie sich vorgenommen hatte, ihn in Ruhe seinen Job machen zu lassen, konnte sie nicht verhindern, dass sie immer wieder über die Schulter und in die Ecken schaute, um vielleicht einen Blick auf sein markantes Gesicht zu erhaschen. Sie sehnte sich nach Quinns Lächeln oder einem kurzen Nicken. Dann hätte sie gewusst, dass alles gut würde.
    Als Quinn sie in sein Büro rufen ließ, war sie so erleichtert gewesen ihn zu sehen, dass sie ihre Zurückhaltung, die sie zu ihm aufgebaut hatte, aufgab. Diese Distanz sollte ihr die Rückkehr zu ihrem unkomplizierten Leben in Vermont erleichtern.
    Doch hin- und hergerissen zwischen der Sorge um
    Quinn und dem Kummer wegen Sam brauchte Ariana die Beruhigung und den Trost, die sie in Quinns Armen fand. Jedenfalls redete sie sich das ein.
    Schließlich kam das Waisenhaus in Sicht. Das lenkte sie von ihren Gedanken ab. Sie wollte hier mit ihrer Suche beginnen, weil es noch geöffnet war und Leute da sein würden. Sie hatte Quinns Haus abgeschlossen, als sie gegangen war, also war es eher unwahrscheinlich, dass Samantha dort sein würde.
    Hoffnungsvoll fuhr Ariana auf den Parkplatz. Kaum zehn Minuten später verließ sie ihn frustriert wieder. Sie war keinen Schritt weitergekommen. Sie hatte AI Wolf und einige andere Kinder befragt. Alle hatten sie ihr bereitwillig Auskunft erteilt, aber leider hatte keiner etwas von Sam gesehen oder gehört.
    Da sie Quinn nichts Neues mitteilen konnte, rief sie ihn nicht an, sondern wollte abwarten, bis sie sein Haus überprüft hatte. Fünfundzwanzig Minuten später stieg sie aus dem Wagen aus. Es war kühler geworden. Sie hatte in ihrer Hast ihre Jacke im Kasino gelassen. Die kurzen Ärmel des T-Shirts boten keinen Schutz vor der Kälte. Hoffentlich war Sam klug genug gewesen, sich etwas Warmes zum Anziehen mitzunehmen, falls sie sich hier versteckt hatte.
    Ariana überprüfte den Eingang und die Garage. Beide Türen waren verschlossen, und der Alarm war angeschaltet. Sie ging hinter das Haus. Dort lag Dozer an einer langen

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