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Phillips Susan Elizabeth

Phillips Susan Elizabeth

Titel: Phillips Susan Elizabeth Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aus Versehen verliebt
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dort Rosenblätter auf den Laken?«
    Er lächelte an ihrer Haut. »Zu übertrieben?«
    »Viel zu sehr.« Sie warf sich ihm an den Hals. »Ich liebe es!«
    Er zog sie langsam aus und küsste alles, was er entblößte: die Wölbung ihrer Schulter, ihre schwellenden Brüste. Er kniete nieder und küsste ihren Bauch, ihre Schenkel und wusste, dass er der glücklichste Mann auf Erden war. Sie
entkleidete ihn genauso langsam, als er es nicht mehr aushielt, zog er sie zum Bett und auf die von Rosenblättern bedeckten Laken.
    Was er für eine gute Idee gehalten hatte, aber …
    Er zog ein Blütenblatt aus seinem Mund. »Diese verdammten Dinger sind überall.«
    »Kann man wohl sagen. Selbst hier.« Sie öffnete ihre Schenkel. »Mach was dagegen, hörst du?«
    Vielleicht waren die Rosenblätter doch keine ganz so schlechte Idee.
    Unter ihnen schaukelte das Boot. Sie liebten sich immer und immer wieder, eingewoben in ihre Sinnenwelt, die nur ihnen gehörte, und gelobten sich mit ihren Körpern all das, was sie sich mit Worten versprochen hatten.
    Am nächsten Morgen wurde er als Erster wach und blieb mit seiner in seine Arme gekuschelten Frau einfach liegen, atmete ihren Duft ein, war dankbar … und dachte an Skip Scofield. Du wirst mir helfen müssen, Kumpel. Ich habe nicht so viel Praxis als einfühlsamer Mann wie du.
    Langsam könntest du deinen Sarkasmus sein lassen , erwiderte Skip.
    Georgie würde mich nicht wiedererkennen.
    Nutze wenigstens den Augenblick .
    Das konnte er tun. Georgie kuschelte sich enger an ihn, und er legte seine Hand über ihre Hüfte. Endlich habe ich dir was voraus, Skipper. Sieh dich an, auf ewig der kleinen Scooter Brown verhaftet. Aber ich … Er küsste das weiche Haar seiner Frau. Ich bin hier zusammen mit Georgie York .
    Endlich regte sie sich, aber sie ließ nicht zu, dass er sie küsste, ehe sie sich die Zähne geputzt hatte. Als sie nackt aus dem Badezimmer kam, fiel sein Blick auf eins der verwelkten Blütenblätter auf ihrer Brustwarze, er streckte die
Hand nach ihr aus. »Komm her, Frau«, sagte er weich. »Lass dich schwängern.«
    Zu seinem Entsetzen winkte sie ab. »Später.«
    Er machte es sich auf den Kissen bequem und beäugte sie misstrauisch, als sie ihre Videokamera aus einem der Koffer zog, die auf die Yacht verfrachtet worden waren. »Chaz hat mich davor gewarnt«, sagte er.
    Sie lächelte und positionierte sich am Fußende des Betts, so dass sie ihn ansah. Die durch die Bullaugen einfallende Morgensonne brachte ihr dunkles Haar zum Glänzen. Er lehnte sich in die Kissen zurück und sah zu, wie sie ihre Kamera anhob.
    »Erzähl von Anfang an«, forderte sie ihn auf. »Erzähl mir alles, was du an deiner Frau liebst.«
    Er merkte, dass sie ihn aufzog, aber er spielte ihr Spiel nicht mit. Stattdessen lehnte er sich ans Kopfteil, nahm ihren Fuß in seine Hand und tat, worum sie ihn gebeten hatte.

Epilog

    Iris York Shepard war so unglücklich, wie eine Vierjährige nur sein konnte. Sie stand mitten auf dem Hof, die Arme über der flachen Brust verschränkt, und tippte, das liebenswerte kleine Gesicht finster verzogen, unheilschwanger mit ihrem kleinen Fuß. Iris gefiel es gar nicht, wenn sich die Aufmerksamkeit ein wenig zu weit von ihr wegbewegte, und nun hatten sich selbst ihre hingebungsvollen Großeltern abgewandt, um sich mit Onkel Trev zu unterhalten.
    Bram entdeckte seine Tochter von der Veranda aus und grinste. Er hatte eine sehr genaue Vorstellung davon, was jetzt kommen würde. Georgie, die auf der anderen Hofseite ihrem kleinen Sohn hinterherjagte, war Iris’ rebellischer Ausdruck ebenfalls aufgefallen. »Mach was«, rief sie ihm über die Köpfe ihrer Gäste hinweg zu.
    Er überlegte. Eine Möglichkeit wäre, Iris in die Arme zu nehmen und sie zu kitzeln oder sie kopfüber baumeln zu lassen, was sie liebte, oder sogar ein kleines Gespräch mit ihr zu führen – worin er überraschend gut war -, aber er tat nichts davon. Es machte mehr Spaß, den Dingen ihren natürlichen Lauf zu lassen.
    Fünfundzwanzig von Brams und Georgies besten Freunden waren zu ihrer jährlichen Hofparty eingeladen worden, die diesmal zum fünften Jahrestag ihrer Strandhochzeit stattfand. In diesen Jahren war so viel passiert. Tree House war beim Publikum recht gut angekommen und von der Kritik überschwänglich gefeiert worden, was Bram ein halbes Dutzend wirklich guter Rollen eingebracht hatte.
Dann hatte er mit Rorys Unterstützung sein eigenes Drehbuch produziert. Das Publikum war

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