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Phillips Susan Elizabeth

Phillips Susan Elizabeth

Titel: Phillips Susan Elizabeth Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aus Versehen verliebt
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bekommst sie zurück. Aaron kauft mir eine eigene.«
    »Wozu brauchst du sie?«
    »Zum Herumalbern.«
    Er stellte sein Glas auf den Fliesenboden. »Und was hast du noch da drin gesucht, außer mir meine Sachen wegzunehmen?«
    Sie erwog, wie viel sie sagen sollte, beschloss dann aber, direkt damit herauszurücken. »Ich musste wissen, ob das mit der Reunionshow ernst gemeint oder nur ein Hirngespinst von dir war. Ich habe das Drehbuch gefunden, aber
die Schachtel war fest verschlossen. Was mich nicht abgehalten hätte, es zu lesen.«
    Er erhob sich von seinem Stuhl und kam zu ihr. »Du hättest mich fragen sollen. Vertrauen ist die Grundlage einer guten Ehe, Georgie. Ich bin verletzt.«
    »Nein, bist du nicht. Und ich möchte keine Reunionshow machen. Niemals. Ich bin es leid, auf einen bestimmten Typ festgelegt zu werden. Ich möchte Rollen, in die ich mich verbeißen kann. Noch mal Scooter zu spielen, wäre die schlechteste Entscheidung, die ich für meine Karriere treffen könnte. Und du hasst Skip, weshalb ich deine Versessenheit nicht nachvollziehen kann. Ja, ich begreife es, und es tut mir leid, dass du pleite bist, aber ich werde nicht meine Karriere sabotieren, nur um dir bei deinen Finanzproblemen zu helfen.«
    Er glitt an ihr vorbei und steckte seinen Kopf in ihr Schlafzimmer. »Das war’s dann wohl?«
    »Mit Sicherheit.«
    »Okay.« Er strich mit seiner Hand über den Türrahmen, als wollte er diesen auf Schimmel untersuchen, aber sie kaufte ihm diese rasche Kapitulation nicht ab.
    »Es ist mir ernst damit«, sagte sie.
    »Habe ich verstanden.« Er wandte sich ihr zu. »Und ich dachte, du wolltest in meinem Liebesleben schnüffeln.
    »Du bist mit mir verheiratet, weißt du noch? Du hast kein Liebesleben.« Sobald ihr die Worte herausgerutscht waren, hätte sie sich am liebsten die Zunge abgebissen. Nun hatte sie ihm einen breiten Zugang verschafft, um sich in das Thema zu vertiefen, das sie um jeden Preis vermeiden wollte. »Ich gehe jetzt ins Bett.«
    »Nicht so schnell.« Er berührte ihren Arm, ehe sie davonschlüpfen konnte, und da fiel es ihr ein. Das bohrende Gefühl, dass sie irgendetwas vermisste … »Du rauchst nicht mehr!«

    »Wie kommst du denn darauf?« Er ließ sie los und ging, um seinen Drink zu holen.
    Ihr war aufgefallen wie er roch, nach Seife und Zitrus, aber bis zu diesem Moment hatte sie keine logischen Schlüsse daraus gezogen. Sie waren seit sieben Tagen zusammen, wie hatte ihr etwas so Offensichtliches entgehen können? »Du redest zwar ständig von Zigaretten, aber ich habe dich nicht einmal eine anzünden sehen.«
    »Aber sicher hast du das.« Er ließ sich in seinen Stuhl fallen. »Ich rauche ständig. Ehe du rauskamst, habe ich gerade erst eine zu Ende geraucht.«
    »Nein, hast du nicht. Du riechst nicht nach Rauch, und ich habe auch nie Tabak geschmeckt, wenn ich einen deiner pathetischen Küsse habe ertragen müssen. In unseren Skip-und-Scooter -Tagen hätte ich, anstatt dich zu küssen, gleich einen Aschenbecher auslecken können. Aber jetzt … Du hast tatsächlich mit Rauchen aufgehört.«
    Er zuckte die Achseln. »Okay, du hast mich ertappt. Ich habe aufgehört, weil die Trinkerei überhandgenommen hat, und ich komme immer nur mit einer Abhängigkeit zurecht.« Er setzte das Becherglas an seine Lippen.
    Wenigstens war er sich dessen bewusst. Selbst am Morgen sah sie ihn mit einem Glas in der Hand, und letzten Abend hatte er Wein zum Abendessen getrunken. Sie auch, aber es war ihr einziges alkoholisches Getränk an diesem Tag gewesen. »Wann hast du mit Rauchen aufgehört?«
    Er brummelte etwas Unverständliches. »Wie bitte?«
    »Ich sagte, vor fünf Jahren.«
    »Vor fünf Jahren!« Sie wurde wütend. »Warum konntest du nicht einfach sagen, dass du mit Rauchen aufgehört hast? Warum musst du ständig diese Psychospielchen spielen?«
    »Weil ich Spaß daran habe.«
    Sie kannte ihn und kannte ihn auch wiederum nicht, sie
war es leid, ständig auf der Hut zu sein. »Ich bin müde. Wir können morgen weiterreden.«
    »Du weißt schon, dass es so nicht mehr lang weitergeht, oder?«
    Sie gab vor, ihn nicht zu verstehen. »Bis jetzt hat noch keiner den anderen umgebracht, also finde ich, dass wir recht gut miteinander auskommen.«
    »Jetzt fängst du aber mit deinen Spielchen an.« Sein Glas klirrte, als er es auf den Fliesen abstellte und sich aus seinem Stuhl schälte. »Du musst zugeben, dass ich sehr geduldig war.«
    »Wir sind doch erst seit einer Woche

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