Pink Christmas 2 (German Edition)
Streetworker versucht er Jugendlichen zu helfen. Dann lernt er Eric kennen. Immer wieder geraten sie in Streit, der schließlich eskaliert und Ben dazu bringt, alles hinzuwerfen. Er geht zurück zur Fremdenlegion. Ob ihre Liebe trotzdem noch eine Chance hat
Auch von Andy Claus
Stalker - Du gehörst mir
Seit Jahren sind Lukas und sein Michael ein Paar, aber jetzt will Lukas ausbrechen. Es kommt zum Streit, bis Michael handgreiflich wird. Lukas flüchtet, findet Zuflucht bei Billy. Aber Michael kann sich mit der Trennung nicht abfinden. Sein Leben dreht sich nur noch darum, Lukas zur Heimkehr zu bewegen. Er passt Lukas vor seiner Arbeitsstelle ab und verschleppt ihn. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf, es beginnt ein Psychospiel, das beide bis zum bitteren Ende spielen müssen. Wie weit wird Michael gehen?
Ben - der Fremdenlegionär
Die Geschichte des Briten Ben Steel, der sich für ein Leben in der Französischen Fremdenlegion entschieden hat.
Als er seine Kameraden im Kongo in einen Hinterhalt führt, stürzt ihn das in ein emotionales Dilemma, in dessen Folge er schließlich die Legion verlässt. Er steht vor dem Nichts, nur einen Antrieb gibt es für ihn. Es muss einen Sinn haben, dass er das Massaker im Regenwald als Einziger überlebt hat. Als Streetworker versucht er Jugendlichen zu helfen. Dann lernt er Eric kennen. Immer wieder geraten sie in Streit, der schließlich eskaliert und Ben dazu bringt, alles hinzuwerfen. Er geht zurück zur Fremdenlegion. Ob ihre Liebe trotzdem noch eine Chance hat?
Der lebende Adventskalender von Justin C. Skylark
Über Nacht hatte es geschneit. Die Auffahrt der Tiefgarage war nass und rutschig. Trotz Winterreifen kam der schwere BMW die Schräge kaum hinauf.
Ludwig gab erneut Gas. Die Reifen drehten durch, dann setzte sich der Wagen in Bewegung und erklomm schleichend seinen Weg Richtung Bürgersteig.
Geschafft!? Denkste!
Kaum stand Ludwig in der Auffahrt, prallte etwas gegen die Kühlerhaube. Erschrocken spähte er durch die beschlagene Scheibe, auf die weiße Schneeflocken rieselten. Er sah einen Jungen, der sich langsam aufrichtete.
Robert! Mal wieder …
Ludwig stieg aus und gab seinen Unmut kund:
„Muss das denn sein? Bei diesem Wetter?“ Unmissverständlich deutete er auf das Skateboard, das unter dem Wagen hervorlugte. „Das hätte mächtig ins Auge gehen können!“
Er musterte den Lack des Wagens. Zum Glück konnte er keinen Defekt erkennen. Und der Junge?
„Hast du dir was getan?“
„Nö!“
„Super!“
Ludwig drehte sich um, wollte in den Wagen steigen.
„Äh, Moment, wenn ich es mir überlege, tut mein Bein doch etwas weh!“
Bitte nicht!, flehte Ludwig. „Wo?“, fragte er ungehalten. Dabei kam er wieder näher.
„Hier …“ Der Junge griff sich an den Oberschenkel. „Könnte teuer werden, wenn ich Schmerzensgeld verlange. Sie sind ziemlich schnell die Auffahrt hoch …“
„Schnell?“ Ludwig konnte es nicht fassen. Dieses Schlitzohr! „Ich war überhaupt nicht schnell. Bei dir piept’s wohl!“
Passanten, die vorbeigingen, sahen ihn an, schüttelten den Kopf. Wie konnte er auch einen Jugendlichen auf offener Straße zur Sau machen?
„Okay, wie viel verlangst du?“ Er zückte die Brieftasche, doch der Junge lachte ihn nur aus. „Ich will kein Geld!“
Ludwig stöhnte genervt. Ja, was dann? Während er das Portemonnaie zurück in seine Manteltasche steckte, marschierte er zum Kofferraum. Darin befanden sich mehr als 20 Schokoladen-Adventskalender. Mitarbeiter-Motivations-Special nannte er das.
Vor einiger Zeit hatte er die Firma seines Vaters übernommen. Als junger Chef hatte er es nicht leicht bei den alteingesessenen Angestellten. Immerhin hatte er gleich in der ersten Woche das Arbeitsaufgebot angehoben und zwei dauerkranke Mitarbeiter entlassen. Er hatte sich vorgenommen, die Kalender auf den Tischen der Angestellten zu verteilen und vielleicht, nach Feierabend, zu einem gemeinsamen Spaziergang über den Weihnachtsmarkt einzuladen. Immerhin war morgen der 1. Dezember.
„Hier, was anderes habe ich gerade nicht dabei.“
Der Junge kniff die Augen ungläubig zusammen, als er den Adventskalender sah. „Was soll ich denn damit? Bin doch kein Kind mehr!“
„Du benimmst dich aber wie eins!“, erwiderte Ludwig. Da sein Gegenüber das Geschenk nicht annahm, schmiss er es in den Kofferraum zurück. Ungeduldig sah er auf seine Uhr. „Ich bin spät dran, also, was willst du als Wiedergutmachung?“
„Mmh.“ Robert
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