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Pink Christmas (German Edition)

Pink Christmas (German Edition)

Titel: Pink Christmas (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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verdreht Carsten die Augen. Die anderen lachen.
    Nachdem auch die riesige Schüssel geleert ist, schaut Carsten auf das Schlachtfeld.
    „Und nun?“
    „Nun gehst du Gassi mit deinem Stupsi. Ich zeig Udo kurz die Wohnung und ihr räumt auf. Okay?“ Marco leckt seinen Löffel sauber.
    „Spielen wir noch was?“, will Dennis wissen.
    Wobei er Udo anblickt, und an Flaschendrehen mit Ausziehen denkt. Marco kennt den Blick und schickt den WG-Kumpel Richtung Küche, eh er mit Udo auf die Terrasse geht.
    „Wow. Das ist ja eine Sahneschnitte”, räumt Dennis die Teller in der Küche zusammen.
    „Danke für die Einladung. Freu mich echt”, schlägt Udo dem neuen Kumpel auf der schneebedeckten Terrasse auf die Schulter.
    „Ist dir der Haufen nicht zu chaotisch?“
    „Überhaupt nicht. Fast zum verlieben, eure WG. Besonders euer Kleiner.“
    „Dennis? Lach. Du, der Kleine ist übrigens spitz auf dich.“
    „Was nicht zu übersehen war. Der ist sicher fast so was wie ein kleiner Bruder für dich. Oder?“
    „Fast“, murmelt Marco. Nur dass ich mit meinem kleinen Bruder nicht gelegentlich rumvögeln würde, überlegt er dabei.
    „Es schneit gleich wieder. Lass uns lieber reingehen,“ dreht er sich dann, um Udo die Wohnung zu zeigen.
    „Wozu brauchst du denn ein Arbeitszimmer?“, will der zwei Räume später wissen.
    „Eigentlich gar nicht. Ist auch eher unser Gästezimmer.“
    „Die Schneeverwehungen werden immer schlimmer“, brüllt Carsten da im Flur.
    „Wahnsinn. So was hab ich zu Weihnachten noch nicht erlebt. Stupsi gefällt es auch nicht.“
    Danach ist wirklich Spielen angesagt. Dennis ist begeistert. Eine Art Schnitzeljagd, auf verschiedenen Feldern gibt es Milka Schokolade und Marco hängt zum Start ein dickes Kuvert an den Weihnachtsbaum.
    „Für den Gewinner“, strahlt er dabei in die Runde. Als Krönung stellt Carsten noch einen riesigen Teller mit Süßigkeiten auf den Tisch.
    „Ich kann das süße Zeug schon nicht mehr sehen. Mir wäre jetzt eher nach ein paar Chips”, stöhnt Patrick beim Anblick von Marzipankartoffeln und Zimtsternen.
    „Salzstangen. Das wäre es jetzt noch.“ Auch Marco hat andere Gelüste.
    „Gehst du oder ich?“, will er dann von Patrick wissen.
    „Du. Ich bin doch hier nur zu Gast”, zwinkert der ihm zu.
    „Quatsch. Sonst fühlst du dich hier auch sehr zuhause”, gibt Jochen dem Lover einen Stoß.
    „Okay, ich geh ja schon. Udo, hast du auch noch Wünsche? Der Kühlschrank hier beinhaltet immer einen halben Supermarkt. Für den Fall, dass du mal wieder kommst, weißt du Bescheid.“
    Udo muss lachen. Die WG gefällt ihm immer besser.
    „Danke. Grad nicht, aber ich komm bestimmt mal drauf zurück.“
    „Dann kommst du wieder?“ Dennis ist ganz begeistert.
    „Wenn ich darf“, blinzelt Udo ihm zu.
    „Wann immer du magst. Auch wenn Marco keine Zeit hat. Der ist eh immer so beschäftigt.“
    Dennis ist happy.
    „Können wir dann anfangen?“, will sein WG-Kumpel belustigt wissen. Der Kleine reagiert auf Udo genau so, wie er erwartet hat.
    „Jetzt warten wir aber auch noch auf Patrick“, verschafft Carsten sich und Stupsi einen Platz auf dem riesigen Sofa.
    „Ich hol schnell noch Getränke nach. Weißwein, Rotwein oder gleich beides?“ Marco springt auf.
    „Warte, ich helfe dir“, folgt Udo ihm auf die Veranda.
    „Greif zu“, fordert er Udo dort auf.
    „Langsam. Sonst bin ich nachher blau und find den Heimweg durch den Schnee nicht mehr”, schnappt Udo sich einen Grauburgunder.
    „Dann bleibst du besser hier. Wollte ich dir eh schon vorschlagen. Im Arbeitszimmer das Sofa haben wir in einer Minute umgebaut. Oder?“
    „Oder Dennis lässt mich sicher bei sich pennen“, lachen beide.
    „Dann lieber aufs Sofa. Wobei dein Bett auch groß genug für zwei aussah.“
    „Und was wird Dennis dazu sagen?“ Marco tut empört.
    „Ach. Kennt er das von dir nicht?”
    „Hallo. Nicht frech werden. Sonst bekommst du keinen Wein mehr und musst Frühstück machen.“
    „Über letzteres können wir verhandeln.“
    Plötzlich nimmt Udo Marco kurz in die Arme.
    „Danke. Für die Einladung heut Abend.“
    „Echt gerne. Hoff, dir gefällt es hier.“
    „Sehr. Schade, dass ihr vollständig seit.“
    „Tja.“
    Sind wir das? Marco überlegt. Sein Arbeitszimmer wäre noch frei.
    „Jetzt aber rein“, unterbricht Udo seine Gedanken.
    „Na endlich”, brummt dort Jochen.
    „Ich dacht schon, ihr macht sonst was draußen.“
    „Viel zu kalt“, grinst Udo und

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