Pink Christmas (German Edition)
dessen Augen. „Was ...”, setze ich an, doch da sind seine Finger schon an meiner Hose, die er entschlossen öffnet. „Weißt du, was wir jetzt tun?”, fragt er lasziv.
„Vögeln?” Was stellt er denn plötzlich für Fragen?
Frech grinsend schüttelt er den Kopf. „Nein, werden wir nicht. Die Rute bekommst du später.”
„Was?” Ein heftiges protestierendes Wimmern folgt meiner entsetzten Frage.
„Stell dir nur mal vor, wie heiß du auf mich sein wirst, wenn ich dich jetzt nur anfüttere ...”
„Oh glaub mir, ich bin jetzt schon tierisch heiß!”
Er reißt mir mit einem Ruck die Hose runter. „Uh ja, ich seh schon.”
Meine Erektion steht steil ab, als wollte sie ihm geradewegs ins Gesicht springen.
„Und trotzdem wir warten. Ich will dich nachher ... ich, Keegan.”
Unruhig trample ich mit den Füßen. „Und was tun wir jetzt? Uns anstarren, bis wir kommen?”
„Das kannst du?”, fragt er belustigt, doch von mir kommt nur ein ungeduldiges Knurren.
Er hilft mir aus der Hose und zieht mich zurück auf seinen Schoß. „Keine Sorge, ich werde dir auch so einen verdammt guten Abgang verschaffen ...”
Seufzend vor Lust klammere ich mich in seinem Schultern fest, lege mit geschlossenen Augen den Kopf in den Nacken, als er seine Hand um unsere beiden Erektionen schließt und sie langsam bewegt.
„Sieh mich an ...”, höre ich seine tiefe Stimme flüstern.
Mit lustvollem Blick schaue ich ihm ins Gesicht, habe Mühe die Augen offen zu halten und stoße langsam in die pumpende Faust.
„Na, ist das gut?”, fragt er, massiert mit der freien Hand meinen Hintern.
Ich kann nur nicken, denn meinen Mund verlässt nichts anderes mehr, als lüsternes Stöhnen.
Gierig küssen wir uns, lecken über Lippen und Mundwinkel, beißen uns gegenseitig immer wieder sanft, aber bestimmt in die Zungen.
Meine Gier nach mehr wird schier ins Unermessliche geschleudert, als ich plötzlich seine Finger an meinem Eingang spüre, wie sie mich necken, streicheln und massieren. Ab da ist alles zu spät. Ich kann es nicht mehr halten und komme mit einem erstickten Aufschrei in seinen Mund direkt über seine Hand, während sich meine Finger in dessen Schultern krallen ...
Gott sei Dank, es ist vorbei. Die Party, nicht das Anfüttern. Ich stehe vor dem Eingang des Hotels und schaute hoch in die sternenklare Nacht.
„Wie geht es dir?”, fragt Britt neben mir.
Wir warten auf unsere Taxis und ... unsere Kerle. Patrick muss nochmal zur Toilette und Keegan liefert das Kostüm ab und kassiert seine Gage. Ich bin zugegeben extrem aufgeregt. Wie würde er in Natura aussehen? In normalen Klamotten?
„Gut. Ich weiß nicht genau. Das erste Mal seit langem geht es mir richtig gut.”
„Was hat denn Santa Claus mit dir gemacht, hm?”
Ich kann mir ein amüsiertes Auflachen nicht verkneifen. „Das möchtest du gern wissen, was?” Ich drehe mich zum Eingang um, als ich leise Stimmen vernehme.
Keegans Anblick reißt mich glatt aus den Schuhen. Zumindest werden meine Knie butterweich, als er mit Patrick auf uns zukommt.
Hellblaue, verwaschene Jeans, eine dunkle Winterjacke und einen grauen Schal machen ihn gerade - zumindest für mich - unbeschreiblich männlich. Dagegen komme ich mir extrem aufgerüscht vor.
„Mann, so sieht der Weihnachtsmann aus? Nicht schlecht ...”, lacht Britt und nickt respektierend.
„Britt, zieh deine Finger ein, der gehört mir!”, knurre ich neben ihr und grinse dreckig.
„Ach, tu ich das? Ich dachte, du gehörst mir?” Keegan sieht mich herausfordernd an.
„Kommt das nicht aufs Gleiche raus?”
„Nein. Da du heute Nacht nicht viel zu melden hast.” Er lacht leise, dann kommen unsere Taxis.
Schon während der Fahrt kann ich meine Finger kaum von ihm lassen. Doch er wehrt alles rigoros ab.
„Maaaaaan!”, schimpfe ich unbeherrscht los, doch sein Lachen raubt mir regelrecht den Atem und so halte ich still, rutsche nur ungeduldig auf meinem Hintern rum und fühle mich wieder wie sechzehn. Wie damals, als ich wusste, in dieser Nacht gehts das erste Mal zur Sache.
Kaum ist die Tür des Hotelzimmers hinter uns geschlossen, knalle ich mit dem Rücken dagegen und er steht vor mir. Nackt, wie Gott ihn schuf.
„Du hast es aber eilig”, lache ich leise.
„Nein, nicht eilig ... ich bin nur geil ...” Er zerrt mir ebenfalls die Klamotten runter, schnappt sich meine Hände und hält sie über meinem Kopf fest. „Und nun zeige ich dir, wo es zum Himmel geht ...”
Und scheiße,
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