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Pink Christmas (German Edition)

Pink Christmas (German Edition)

Titel: Pink Christmas (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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das tut er wirklich. Er vernascht mich mit Haut und Haaren. Ich habe einfach keine Chance.
    Wie wir von der Tür zum Bett gekommen sind, ich weiß es nicht. Alles, was noch zählt sind seine Hände, seine Lippen, seine Zunge und ... oh jaaaah ... sein Schwanz!
    Ungestüm räkeln wir uns auf der Matratze, wechseln immer wieder die Positionen, streicheln über die schweißnasse Haut des anderen. Ich stehe irgendwie komplett neben mir. Ich kann nur noch stöhnen und keuchen.
    Dann liegt er auf mir und sieht mir tief in die Augen. „Entspann dich, Baby ...”, schnurrt er, als ein gelbenetzter Finger Einlass verlangt.
    Hölle, ich bin so wild auf ihn, dass ich keine Angst verspüre. Eher Sorge, dass ich mich nicht würde beherrschen können.
    Unablässig dringt er in mich ein, nimmt einen zweiten Finger dazu. Dass er mich damit vorbereiten will, ist mir klar, doch es fühlte sich einfach genial an. Für mich hat das wenig mit der Sorge zu tun, dass er mir nicht wehtun will; es war einfach ... „Hölle, ich werd gleich wahnsinnig!”, schreie ich auf, als in meinem Körper etwas zu explodieren scheint. Immer wieder löst er jetzt diese kleinen Eruptionen aus, bis ich ihn regelrecht anbettele, es zu beenden.
    „Okay ... hab keine Angst ...”, flüstert er und streift sich ein Kondom über. Ich finde es süß, dass er auf unser beider Sicherheit achtet, denn ich hätte es jetzt glatt vergessen.
    Dann ist es soweit. Ich sehe ihm in die Augen, kann den Blick von seinen schönen Zügen nicht abwenden, als er langsam in mich eindringt.
    Okay, es ist ein seltsames Gefühl. Unglaublich schön, aber dennoch seltsam. Rein - raus - rein - raus - stetige Bewegungen, die mein Innerstes zum Glühen bringen, die mich erschaudern lassen. Nur langsam erhöht er das Tempo, küsst mein Gesicht, meinen Hals, beißt mir sanft ins Ohr. „Siehst du den Himmel schon?”, flüstert er.
    „Ich ... ich dachte ... ich bin schon ... daaaaa”, stöhne ich langgezogen auf.
    „Oh nein, Süßer, du bist vielleicht in der Nähe, aber da ganz sicher nicht ...”
    Plötzlich ändert sich das Tempo. Hart stößt er immer wieder in meinen Unterleib, hält meine Hände auf die Laken gepresst, lauscht meinem haltlosen Wimmern und Stöhnen.
    Himmel, ich komme!, denke ich gerade noch, dann gehe ich ab, wie nie zuvor. Alles verkrampft sich, meine Hoden ziehen sich fest zusammen, pressen eine Gier und Lust heraus, wie ich sie nie für möglich gehalten hätte.
    „Goooooott!”, schreie ich auf, als sich mein Samen in vielen harten Schüben auf meinem Bauch und meiner Brust verteilt und einen schier endlosen Orgasmus in mir freisetzt.
    Keegans Bewegungen werden fahriger, hemmungsloser, dann lässt auch er los, folgt mir in die für mich neue Welt ...

    „Fröhliche Weihnachten”, grinst er, als er erschöpft neben mir liegt.
    „Wünsch ich dir auch.” Ich drehe meinen Kopf, schaue in die funkelnden, blauen Augen und lächle. „Das war das schönste Geschenk seit dem blauen Fahrrad an meinem sechsten Weihnachtsfest.”
    Sanft streichelt er meine Wange. „Daniel, ich muss dir etwas gestehen ...”
    Überrascht hebe ich die Augenbrauen. Was kommt denn jetzt?
    „Ich arbeite seit etwa neun Wochen in der Postabteilung und offen gestanden schmachte ich dich seit etwa acht Wochen an.”
    Okay, das war wirklich ein Geständnis. „Wow ...”, mache ich nur, auch weil ich mich schäme, dass ich ihn nie wahr genommen habe. „Warum ... warum hast du nie etwas gesagt?”
    „Naja, ich hätte nicht gedacht, dass du so tickst. Es hieß ja, dass du von deiner Frau getrennt bist. Das bedeutet für gewöhnlich, dass man hetero ist.”
    Amüsiert schüttle ich den Kopf. „Du bist unglaublich. Aber, weißt du, was mir an deinem Geständnis gefällt? Dass ich mich jetzt jeden Tag auf meine Post freue ...”
    „Die ich dir jeden Tag bringen werde. Bekomme ich dann auch eine Belohung?”, fragt Keegan frech.
    „Hm ...”, mache ich nachdenklich, „das wird sich zeigen ... kommt drauf an, wie viel Zeit du mitbringst.”
    Langsam rollt sich Keegan auf mich. „Für dich werde ich immer Zeit haben ...”, flüstert er und verpasst mir einen Kuss, dass ich Arbeit und Post sofort vergesse und mir wünsche, dass diese Weihnachtsnacht niemals zu Ende geht ...

Bücher von J. Dankert:

ISBN 978-3-86361-005-0
ISBN 978-3-86361-077-7

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