Pink Christmas (German Edition)
Namen.”
Kurz auflachend, nicke ich. „Stimmt, das war mir glatt entfallen ...” Ich spiele mit seinem Bart und bewege lasziv mein Becken auf ihm. „Und ... wenn ich den Weihnachtsmann nun nach seinen Wünschen fragen würde?”
„Dann würde er sagen, dass er im Moment allein für Daniel Marcs da ist. Zu Weihnachten geht es darum, die lieben Menschen glücklich zu machen. Der Rest bekommt was mit der Rute auf den Hintern.”
Ob ihm die Zweideutigkeit genauso schnell bewusst geworden ist, wie mir? Ich lache auf. „Uh ja ... darauf steh ich ...” Tu ich? Hm ...
„Tatsächlich? Warst du denn ein böser Junge, Daniel?“
Ich grinse frech. „Du weißt doch ... liebe Jungs sind langweilig .... BadBoys sind viel interessanter. Und an Weihnachten bekommen sie dann ihre Belohnung.”
Er packe fest meinen Hintern und zieht mich an sich. „Nun, dann will ich dir deine Belohnung nicht zu lange vorenthalten, Daniel.”
Noch ein kurzer Blick und schon steigen wir in eine weitere Machtkampfrunde ein. Nur wurde dieses Mal das Level etwas hochgeschraubt. Seine wilde Zunge macht mich fast wahnsinnig. Ich rutsche ungestüm auf seinem Schoß herum, reibe mich fordernd an seinem Schritt.
Nun keuchen und stöhnen wir beide. Immer heftiger, immer leidenschaftlicher wird unsere Fahrt in den Himmel, wobei ich so langsam glaube, dass es eher in die Hölle geht, angesichts der Tatsache, dass mir immer heißer wird.
„Fuck ... ich komm gleich!”, stöhne ich an seine Lippen, reiße mir nebenbei das Jackett hinunter.
Damals zu Lara-Zeiten war es mir egal, wie angezogen oder nackt ich war. Ich hatte sie auch in voller Montur gevögelt. Doch hier und jetzt will ich nackt sein, will die störenden Klamotten loswerden, denn mich beschleicht das Gefühl, dass ich dann noch viel mehr von ihm spüren würde.
Und er kommt mir freundlich zur Hilfe. Mit unruhigen Händen reißt er mir die Krawatte hinunter und lässt das Hemd folgen.
Fasziniert beobachtet er, wie sich meine Brust hektisch hebt und senkt.
„Berühr mich ...”, keuche ich flüsternd, während sich meine Hände in den roten Stoff seines Umhangs krallen.
Über sein Gesicht huscht ein Lächeln, als er seine Fingerspitzen langsam vom Bauch an nach oben über meinen Oberkörper gleiten lässt. So hauchzart, dass mir ein leises Wimmern entflieht. Verdammt, seit wann gehe ich so dermaßen ab?
Bei Lara hatte ich immer erst kurz vor dem Orgasmus wirkliche Gefühle gespürt. Klar, es war schön gewesen, wenn sie mich gestreichelt hatte. Aber eben nur schön. Nicht elektrisierend, bebend, vernichtend. Nie hatte ich das Gefühl gehabt, allein davon schon zu kommen.
Seine Fingerspitzen streicheln über meine Brustwarzen, necken sie sanft, während sein Blick mich genau beobachtet, jede Bewegung von mir aufnimmt.
„Es ist das erste Mal, nicht wahr?”, fragt Santa leise.
Sofort bekomme ich einen heißen Kopf, nicke langsam und beiße mir auf die Unterlippe. „Schlimm?”
„Nein. Ganz im Gegenteil. Es ist aufregend, dass ich der Erste sein darf.” Er zieht mich am Nacken an sich, küsst mich langsam, doch für mein Empfinden und das meines Körpers war dieser süße Kuss einfach zu wenig. Erneut wimmere ich auf, schiebe meine Hände zwischen uns und zerre an dem breiten, schwarzen Gürtel, der seinen Umhang zusammenhält.
Plötzlich fange ich ungewollt an zu lachen. Die ganze Zeit war mir nicht klar gewesen, dass er darunter einen lustigen Bauchansatz aus Stoff haben könnte. Klar, der Weihnachtsmann hatte nun mal keine Bodybuildermaße. Er war pummelig. Keegan aber war es nicht, also musste da nachgeholfen werden.
Er grinst, beugt sich vor und löst am Rücken den Klettverschluss, zerrt den künstlichen Kuschelbauch weg und entblößt einen perfekten SixPack.
„Lieber, guter Weihnachtsmann ...”, stöhne ich unwillkürlich bei diesem Anblick. Sofort gleiten meine Hände darüber, schieben sich dann aber frech in dessen Hose.
Dass ich noch nie den Penis eines anderen Mannes in der Hand gehabt habe, ist mir in diesem Moment nicht klar, als sich meine Hände in die Unterhose stehlen und das feste Fleisch umfassen. Und sofort ist eins ganz sicher: Ich wollte es nie wieder loslassen. Seltsamer Gedanke, aber es fühlt sich nun mal fantastisch an.
Santa Claus stöhnt auf, legt den Kopf in den Nacken, während ich ihn langsam streichle, mit dem Daumen immer wieder über die feuchte Spitze fahre.
Plötzlich schiebt er mich von seinem Schoß.
Erschrocken starre ich in
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