Planeten-Aquamarinfeuer (German Edition)
jetzt schon die Beine fest zusammenpressen, weil sie so feucht für ihn wurde, dass es schon beinahe peinlich war. Wie immer in seiner Gegenwart war sie schon auf das äußerste erregt, ohne dass er zudringlich geworden wäre. Es reichte schon ein Blick, ein Hauch seines Duftes und sie war bereit. Sie stöhnte leise und er ebenso.
„ Ich kann nicht länger warten, ich muss dich sofort besitzen, die acht Stunden im Gleiter und dann noch diese endlose Sitzung mit dem Rat, waren die Hölle,“ Jon flüsterte, was gut war, mehr könnte sie momentan auch nicht ertragen.
Also flüsterte auch sie,“Dann tu dir keinen Zwang an Liebster.“
Kaum ausgesprochen, hatte er sie schon über ihren Schreibtisch gebeugt, so dass ihre harten Nippel gegen die kalte Platte pressten. Wie hatte er das schon wieder geschafft, ihre Brüste zu entblößen, ohne das sie es gemerkt hatte? Der Mann war ungeheuer flink mit seinen Händen und, Oh. Ihr. Götter. Auch. Mit . Diesem. Herrlichen. Schwanz.
Ohne Pause hatte er sich in sie hineingeschoben und damit beinahe schon über ihre Lustgrenze katapultiert. Wie durch Zauberhand waren ihrer beider Klamotten verschwunden. Er liebte sie das erste Mal so, als ginge es nur um herrlich schmuddeligen Sex, und nicht darum, sie mit seinem Körper anzubeten.
Sie stöhnten und ächzten beide und Marina konnte kaum einen klaren Gedanken fassen, als sie bemerkte, dass er sie ohne Schutz nahm.
„ Jon, du hast,“ sich konnte nur noch krächzen, die Lust steigerte sie kumulativ und hatte sie fest im Griff.
„ Ich weiß, es ist egal,oder?“ Da konnte sie nur beipflichten, Hauptsache, er hörte jetzt nicht auf, das hätte sie vermutlich richtig sauer gemacht. Selbst wenn sie schwanger würde, bald wären sie verheiratet und alles wäre in trockenen Tüchern. Sie drückte ihren Oberkörper von der Tischplatte hoch und presste ihren Rücken an seine nackte Brust, wobei er das Kunststück fertigbrachte, in ihr zu bleiben. Gierig küssten sie sich, bevor sie wieder nach vorne sank und Jon sich noch härter in sie rammte. Es war animalisch und unglaublich heiß. Der Tisch gab verzweifelte Geräusche von sich und die Wand, an der er stand, gab irgendwann auf und sie hinterließen im Putz beeindruckende Spuren, in ihrer Leidenschaft.
Im Moment der höchsten Lust hatte Marina eine Vision, sie sah sich und Jon im Kreis von vier Söhnen und deren Söhnen. Sie alle waren Drachen, obwohl das ja nicht sein konnte, aber es war wunderschön.
11
Kronprinz Marcos war noch auf der Suche nach einem erotischen Stelldichein, als er im Schlepptau von Isim Belk durch das Amüsierviertel Otans streifte. Die Auswahl war nicht groß, aber im Palast war sie noch kleiner. Frauen schienen auch hier Mangelware zu sein. Wenn das so weiterging, hätten die Töchter seines Onkels Kemar, die freie Auswahl und er alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Verehrer fern zu halten.
Seine Schwester war schon wieder mit dem Herrn der Schuppen beschäftigt und so wie er das sah, würde sich das auf absehbare Zeit nicht ändern. Marcos versuchte tief durch zu atmen, aber so recht wollte ihm die Entspannung heute nicht gelingen. Etwas beunruhigte ihn, aber er bekam es nicht zu fassen. Eigentlich sollte er sich, wie immer sorglos mit einem anderen Kerl in die Gefilde begeben, die vergnügungssüchtige Prinzen nun mal aufzusuchen pflegten, wenn sich nichts anderes fand. Es war ja auch ganz nett gewesen, mit dem jüngsten Ratsmitglied zu scherzen und auch mal etwas gröbere Anekdoten auszutauschen. Doch Marcos konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, wann er diesem Ausflug zugestimmt hatte, noch dazu ohne seine Begleitung, also ein bis zwei Gardisten. Das wäre hier kein Problem gewesen, da Estoria hier eine kleine Kampfeinheit der gefürchteten Krieger unterhielt, schließlich war Mariot unter Protektorat gestellt. Das hatte nichts mit Feigheit zu tun, in seiner Position war es nur sträflich leichtsinnig, nicht für den eigenen Schutz zu sorgen. Wie das Drama um seinen Vater bewiesen hatte, war auch der mächtigste Fürst nicht vor Angriffen gefeit. Dennoch war er hier, allein, mit einem ihm weitgehend unbekannten Bewohner Mariots. Mehrfach hatte er schon versucht, einfach umzukehren, aber ein Blick auf Isim Belk und er lief ihm weiter nach, wie ein Hündchen. Magie? Vielleicht, die Frage war nur, warum?
Belk führte ihn immer weiter weg von den belebten Gassen und Marcos bemerkte noch einmal, dass er alleine war, mit einem Kerl,
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