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Planeten-Bernsteinfeuer (German Edition)

Planeten-Bernsteinfeuer (German Edition)

Titel: Planeten-Bernsteinfeuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Römmler
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genießen. Elexia wollte gerne glauben, dass sie hierfür verantwortlich war.
Als habe er ihr Zögern bemerkt, sagte er,“Haben sie keine Angst, ich beiße nicht. Bringen sie bitte den Kelvawein mit.“
Sie sah sich um und entdeckte eine Karaffe mit bläulichem Wein und daneben eine Schale mit einer Art Weintrauben.
„Eignet sich das hiesige Klima zum Weinbau, oder wird die Traube importiert?“ „Nein, wir sind hier in der glücklichen Lage unseren eigenen Wein anbauen zu können. Wir haben Jahreszeiten. Wahrscheinlich, nicht unähnlich denen, von denen sie uns erzählt haben. Wir können uns austauschen, vielleicht Handel treiben. Aber jetzt erzählen sie mir von ihrer Tätigkeit als „Ärztin“. Wie hoch ist diese Kunst und die Technik auf ihrem Planeten entwickelt ?“
Zunächst schwieg sie, saugte seinen Anblick in sich auf. Wie sollte sie erklären, dass ihre Welt eine sterbende war? Elexia fasste sich ein Herz und glitt, ihm gegenüber, ins Wasser.
„Mein Planet stirbt einen langsamen Tod, weil wir zu weit entwickelt sind. Aber die Medizin ist zu vielem in der Lage. Dagegen steckt sie hier wohl noch in den Kinderschuhen. Aber unseren Planeten haben wir zerstört. Hier ist es ganz anders so eine erstaunliche Mischung aus Technik und ,“ sie zögerte,“ich weiß ehrlich nicht, wie das nennen soll.“
„Sind wir in ihren Augen rückständig?“
„Bei einem die Raumfahrt ausübenden Volk, kann hiervon wohl kaum die Rede sein. Vielleicht wirkt es in unseren Augen so, aber wie wirken wir in ihren Augen? Ich bin nicht hier um Urteile zu fällen, nicht, wo es für diesen Planeten so offensichtlich funktioniert. Aber ein Austausch wäre möglich und wünschenswert. Wir werden sehen.“
Jetzt lehnte auch sie sich genüsslich zurück und musste lächeln. So entspannt war sie lange nicht gewesen.
„Sie lächeln.Was entlockt ihnen den dieses bezaubernde Lächeln?“
Er hatte „bezaubernd“ gesagt! Niemand hatte sie je „bezaubernd“ gefunden, noch nicht mal Ben. Energisch rief sie sich zur Ordnung. Ein neues Leben.
    „Ich merke erst jetzt, wie angespannt ich die ganze Zeit gewesen bin. Außerdem habe ich an Teti gedacht. Er wirkt hier ausgesprochen glücklich.“
Kemars Grinsen gefror. Was hatte sie zu diesem Sklaven für ein Verhältnis. War er ihr Liebhaber ? Rigoros gebot er seinen fliegenden Gedanken Einhalt.
Aber er knirschte bei seiner nächsten Frage mit den Zähnen,“ Ist er ihr Liebhaber Elexia?“
Vor Schreck verlor sie den Halt und versank kurz im Wasser. Als sie wieder hochkam, prustend und spuckend, grinste er sie unverschämt an.
„Ich hoffe, ich kann das als ein „Nein“ werten?“
„Können sie.“ Hatte sie sie noch alle. Was ging ihn denn das an?
Er kam näher, Jesses. Waren das Pheromone oder was ?
Sie brannte. „Schön, dann kann ich ihnen ja den Hof machen, nicht wahr?“ Zu mehr, als einem Nicken, war sie nicht in der Lage. Wenn sie jetzt versuchen würde zu sprechen, würde sicherlich nur ein Quietschen herauskommen.
„Darf ich sie anfassen Elexia ? Darf ich diese wundervollen Haare und diesen fantastischen Mund berühren, darf ich ?“
Seine Lippen schwebten über den ihren, seine Hände fuhren unter die Haaren in ihrem Nacken. Sie war verloren. Er durfte alles tun, sie würde alles geben, es war magisch und unerklärlich, aber es war ihr magischer Moment.
Ernst sah sie in seine wundervollen Bernsteinaugen.
    „Ja, all das darfst du, obwohl ich es nicht erlauben sollte.“ „Wir denken morgen darüber nach, ich verspreche es dir.“ Und dann küsste der sie. Kühn schob sich seine Zunge in ihren Mund. Er schmeckte nach Wein und nach sich selbst. Es war berauschend.
Ihre Brustwarzen richteten sich auf und waren kleine harte Perlen unter ihrem Gewand . Weiter unten entfachte dieser Kuss ein Feuer und eine Hitze, die nicht mit der Temperatur des Wassers erklärt werden konnte.
Ein Stöhnen entkam seinen Lippen, während er sich entschlossen zwischen ihre Beine drängte. Das Wasser half ihm, sein Bein zu entlasten und Elexia zu halten. Er vertiefte den Kuss, er spürte ein Drängen, ein tiefes Bedürfnis, sie zu besitzen. Es war nicht zu fassen, wie sie ihn aus dem Gleichgewicht brachte.
    All die Liebhaberinnen, Sklavinnen und Gelegenheitsficks, die er vor und nach seinem Unglück hatte, waren nichts im Vergleich zu dieser Frau. Sie entfachte in ihm eine Begierde, die ihn von Anfang an in ihren Bann geschlagen hatte. Entschlossen packte er das Badekleid am Kragen und riss es in

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