Planeten-Bernsteinfeuer (German Edition)
konnte, was ihm wohl in die Wiege gelegt worden war, ein Krieger zu sein. Aber vielleicht hätte er dann an ihr auch nicht das geringste Interesse bekundet. Bei seinem Aussehen und Status wären ihm die Frauen dann wahrscheinlich durch die Tür gebrochen und über seine Gartenmauer geklettert.
Zärtlich sah sie ihm in die Augen.
„Lass uns in deinem oder meinem Bett weitermachen, oder weiter reden, wie du willst. Ich könnte jederzeit umfallen, so müde und gleichzeitig hellwach bin ich.“ Kemar legte seine Stirn an ihre. Er musste Lantor rufen, damit er ihm aus dem Becken half. Doch seine Sirene hatte bereits das Heft in die Hand genommen. Mit einigen wenigen, routinierten Handgriffen hatte sie ihn, trotz seines Gewichtes und seiner Größe, aus dem Wasser befördert.
Lächelnd reichte sie ihm ein Badetuch, in das er sich hüllte, während sie sich, zu seiner grenzenlosen Erleichterung mit einer neuen Tunika verhüllte, bevor sie nach Lantor rief. Am liebsten wäre es ihm gewesen, niemand hätte sie so mit rosigem Gesicht und glühenden Augen zu sehen bekommen.
Doch sie war Lantor und Matina gegenüber gänzlich unbefangen und schämte sich nicht, dieser verfänglichen Situation, in die er sie gebracht hatte. Wäre sie die Tochter oder Witwe eines Bürgers von Estoria, wäre er verpflichtet gewesen, ihre Ehre zu wahren, oder durch eine Vermählung wieder herzustellen. Siedend heiß fiel ihm ein, dass er sie gar nicht nach den auf ihrem Planeten herrschenden Sitten gefragt hatte. Mittlerweile lag er mehr oder weniger entspannt auf seinem riesigen Bett. Eigentlich fand er , dass sie eine neue Liegestatt verdient hätte, nicht sein altes Bett, in dem er schon so viele Frauen beschlafen hatte.
Lächelnd wandte sie sich ihm zu und sein Schwanz stand stramm. Sie war unglaublich. Sie waren erst Sekunden alleine und schon war sie nackt. Verlegen grinste er, als sie das Zelt betrachtete, dass er mit dem Laken baute. „Ich weiß, ich bin unfair, ich sollte dich damit nicht so überfallen.“
Langsam trat sie ans Bett und stellte ein Bein auf die Kante. Dann spreizte sie leicht das angewinkelte Bein und ließ ihn ihre zarten Blütenblätter sehen. Dort sah er Feuchtigkeit glitzern, die nicht vom Wasser stammte.
Heiser erwiderte sie,“Das sieht ja wohl nicht, wie ein „Nein“ aus, oder?“
Blitzschnell packte er sie und warf sie, ihren kleinen Aufschrei ignorierend, auf den Rücken.
„Bei Ha'arata, dem großen Licht, du bist atemberaubend. Meine Felima, meine Sternenfahrerin. Lass mich dich verwöhnen, ich kann das.“
Wieder lächelte sie und fuhr mit beiden Händen in seine seidigen Haare. „Oh ja, ich bin sicher, das kannst du.“
Also machte er sich daran, sie nicht zu enttäuschen.
Entschlossen sank er zwischen ihre Beine und verschaffte sich Platz. Vorsichtig leckte er über ihre äußeren Schamlippen. Ihr Geschmack traf ihn , wie eine Streitaxt. Sie war köstlich und süchtig machend. Elexia krallte ihre Finger in seine Haare und ließ ihre Beine auseinander fallen. Er reizte ihre Klitoris mit kurzen scharfen Schlägen seiner Zunge, bevor er tief in sie eindrang. Damit war es um sie geschehen, sie schrie seinen Namen, atemlos, wieder und wieder, bis auch er sich nicht mehr zurückhalten konnte und sie heftig in Besitz nahm.
Tief hinten in seinem Hirn wies ihn eine kleine Stimme darauf hin, dass er lieber zärtlicher mit ihr umgehen sollte, dass er sie nicht mit solch animalischer Härte begehren sollte. Doch ihre Hitze und die kleinen zuckenden Muskeln ihrer samtenen Scheide, verhinderten jede Zurückhaltung.
Wieder und wieder rammte er sich in sie, während seine Hüften, wie Kolben pumpten. Seinen eigenen Orgasmus schon vor Augen, wollte er sie dennoch mitnehmen, und sie kam mit ihm zusammen, als sie über die Klippe fielen.
8
Elexia erwachte am nächsten Morgen von den Sonnenstrahlen, die ihre Nase kitzelten. Wohlig streckte sie sich und scannte kurz ihren Körper. Alles war wundervoll erschöpft und an bestimmten Stellen ein wenig wund. Sie lächelte, als sie an Kemars Begierde und unerschöpfliche Lust zurückdachte. Ihr Schritt zuckte bereits wieder lustvoll. Würde sie je genug von ihrem Alien bekommen? Ja, er war i h r Alien, zumindest so lange, wie sie auf diesem Planeten weilte. Ein wenig missmutig drehte sie sich auf den Bauch. Würde sie ohne weiteres auf die Erde zurückkehren können, wenn sich die Möglichkeit eröffnete ? Könnte sie ihn zurücklassen ?
Entschlossen schob sie diese Gedanken
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