Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Planeten - Smaragdfeuer (German Edition)

Planeten - Smaragdfeuer (German Edition)

Titel: Planeten - Smaragdfeuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Römmler
Vom Netzwerk:
machten in allen Sprachen des Universums zu kommunizieren? Wenn ein Dolmetscher zwischen den beiden sitzen würde, wäre ihm wohler. Scheiße, was sollte das? Es war ja nun nicht so, als ergäben sich aus der kurzen Rauferei im Flur für ihn irgendwelche Besitzansprüche, oder ?
    Was? Was hatte der Schweinehund gerade gefragt? Zeit sich einzuschalten.

    „ Entschuldigt Eramat, ich war gerade abgelenkt,“guter Witz, er hatte ihn und Mini-Doc geradezu mit Blicken aufgespießt,“Was war ihre Frage gerade?“
    Der Drecksack lehnte sich entspannt zurück, nichtsahnend, dass er gerade das Arsenal an Hinrichtungsszenarien durchging.
    „ Ich habe Dr.Right angeboten, sich meiner nächsten Reise zu den drei Monden anzuschließen. Die Flora und Fauna dort sowie die Bodenschätze sind noch von niemanden in Augenschein genommen worden. Mariot wäre auch eine Erkundungsreise wert. Unsere Resourcen bedürfen dringend der Katalogisierung und Quantifizierung. Dr.Right könnte da eine erste Bestandsaufnahme machen, nicht wahr?“
    Nur über seine Leiche würde Susann mit diesem Kerl ein Raumschiff besteigen.
    „ Wenn Dr. Right sich die Planeten und Monde meines Herrschaftsgebietes ansehen will, wird sie dass mit mir und unter zu Hilfenahme der Xanteria tun. Es ist sehr freundlich von ihnen Eramat, aber das Haus Xanteros kümmert sich selbst um seine Gäste.“
    Zufrieden wandte er sich den Törtchen auf seinem Teller zu, das betretene Schweigen um ihn herum geflissentlich ignorierend.
    Seine Tochter räusperte sich und versuchte die sich auftürmenden, diplomatischen Wogen zu glätten, der kleine Schatz.
    „ Ich bin sicher, Dr. Right wird bei Gelegenheit gerne auf ihr Angebot zurückkommen, es war sehr großzügig von ihnen Bekat.“
    Ja klar, und so uneigennützig!
    „ Selbstverständlich königliche Hoheit, ich wollte mich auch nicht in die Staatangelegenheiten einmischen, mein Vorschlag entsprang der angenehmen Unterhaltung. Dr.Right, wenden sie sich an mich, wenn es ihre Zeit erlaubt.“
    Lysander hatte das Gefühl, seine Ohren würden gleich zu Asche zerfallen, wenn er weiter diesem säuselnden Esel zuhören müsste.

    Segensreicherweise erhob sich der Kerl und machte Anstalten sich zu verabschieden, fein, fein, na los, verschwinde , Husch.

    Als sich Bekat Eramat, seines Zeichens mächtiger Handelsherr endlich verdrückte, konnte auch er sich entspannen. Zufrieden lehnte er sich in seinem Stuhl zurück.
    „ Also, Majestät,“ hörte sich das nicht ein wenig bissig an? Mini-Doc hatte ihn mit ihrem scharfen Blick aufgespießt. Ihm wurde mulmig.
    „ Wann werden wir denn zu unserem Erkundungsflug aufbrechen?“
    Selber Schuld sagten ihre Augen und er saß mit einem Male mächtig in der Klemme. Die Frucht seiner Lenden , sowohl Sohn, als auch seine kupplerische Tochter , sahen ihn amüsiert an. Verflucht sollten sie sein. Aber gerechterweise musste man sagen, dass er ja selbst schuld war. Wenn er jemals den Teufel erwischen sollte, der ihn bis vor zwei Minuten geritten hatte, dann gäbe es Teufelsspießchen.
    „ Ja, Vater, wann willst du los, ich könnte dich so lange vertreten, du liegst mir doch ohnehin schon ewig in den Ohren, dass ich mal den Ernst der Staatsgeschäfte kennenlernen soll.“
    Oh ja, bei Gelegenheit würden sie alle leiden. Der Blick, den er Marcos zuwarf, hätte so manch anderen vor Furcht erzittern lassen, doch sein Sohn grinste nur selbstgefällig und schien jede Menge Spaß zu haben.
    „ Nun, einige Tage Vorbereitung wird es wohl in Anspruch nehmen und Dr.Right ist ja eigentlich Elexias Gast.“
    Er wandte sich dem Grund seines Verdrusses zu.
    „ Ich wollte sie nicht so bald von ihren Patenkindern losreißen. Vielleicht sollten wir zuerst hören, was Elexia und Kemar noch mit ihnen vorhaben?“
    Dr.Right, die ihn heute noch in seinen Träumen begleiten würde, legte den Kopf schief und musterte ihn. Er schrumpfte auf Zwergengröße und dass in jeder Beziehung.
    „ Ich gebe es ja nur ungern zu, aber ihr Vater hat Recht, ich bin gerade erst angekommen, da kann ich mich nicht umgehend wieder verkrümeln, so verlockend die Angebote auch sein mögen. Aber ich vertraue auf das Wort eines Königs, das wir alles nachholen.“
    Hatte sie gerade an seiner Ehre gerüttelt?
    Ehe er sich zurückhalten konnte, machte sich seine verdammte Zunge selbstständig.
    „ Darauf können sie sich verlassen, sobald sie ihr O.K. Geben, brausen wir los, wohin immer sie wollen.“
    Ha, es war ein Vergnügen ihren

Weitere Kostenlose Bücher