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Planetenkrieg - Das letzte Tor

Planetenkrieg - Das letzte Tor

Titel: Planetenkrieg - Das letzte Tor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Dana nicht überraschte. Sie hatte erfahren, dass wenigstens zwei der begleitenden Mütter geschieden waren. Und obwohl ihrer Ansicht nach keine der beiden auch nur die leiseste Chance hatte, sich den Tycoon zu angeln, wollte sich doch niemand die Gelegenheit entgehen lassen, mit dem reichsten Menschen in der ganzen Galaxis wenigstens ein paar Worte zu wechseln.
    »Wie gesagt, eine ungewöhnliche Gruppe.« Vernon lächelte leicht. »Ich nehme an, Sie sind die Mutter von einem der Kleinen?«
    »Von Shirley«, sagte die Frau. »Das Mädchen, das die Frage nach Thermopylae beantwortet hat.«
    »Und die Stelle aus dem Lehrbuch kannte, aber nicht wusste, was Thermopylae wirklich bedeutet hat.« Tyler nickte. »Aber mir hat gefallen, was sie in ihrem Aufsatz über die Zukunft des Weltraums geschrieben hat. Ich erinnere mich daran. Sie wird wahrscheinlich ihren Weg in einem wissenschaftlichen Beruf machen. Sehr präzise und didaktisch. Ich hoffe nur, dass sie nicht den Ehrgeiz hat, Schriftstellerin zu werden.«
    »Nein«, erwiderte die Frau. »Sie möchte … sie nennt das ›im orbitalen Bergbau arbeiten‹.«
    »Was keineswegs bedeutet, dass man sich dabei die Hände schmutzig macht«, erklärte Vernon. »Ich habe die Namen der Kids alle in meinem persönlichen Datenspeicher abgelegt. Wenn sie ein wenig älter sind und einen Job oder vielleicht auch eine Praktikantenstelle haben wollen, können sie mit Vorzugsbehandlung rechnen.«
    »Mein Sohn ist Donny«, meldete sich eine andere Frau zu Wort. »Der, der ständig auf und ab gehüpft ist.«
    »Sie tun mir leid«, sagte Vernon grinsend. »Diese ›Warum, warum, warum‹-Typen erkenne ich sofort.«
    »Ja … so ist Donny eben. Und ich finde nicht, dass es zu heftig war. Aber ich war zu Besuch bei meinen Großeltern, ein Stück nördlich von New York, als die Stadt bombardiert wurde.«
    »Ich bin in L. A. aufgewachsen«, sagte Dana. »Bis zu meinem dritten Lebensjahr, genauer gesagt.«
    »Ladies, ich möchte Ihnen die berühmte Komet Parker vorstellen«, sagte Vernon schnell. »Wahrscheinlich haben Sie nicht gewusst, dass man Ihre Shuttle-Pilotin mit Bedacht ausgewählt und nicht nur einfach aus einem Hut gezogen hat. Parker ist eine der besten Shuttle-Piloten in der ganzen Navy.«
    »Tut mir leid, dass mir das nicht klar war«, sagte die Frau, die als Erste gesprochen hatte. Sie lächelte leicht und nickte und hatte offensichtlich keine Ahnung, was Vernon meinte.
    »Parker?«, sagte Donnys Mom. »Sie waren diejenige, die diesen Shuttle voll Zivilisten gerettet hat?«
    »Ja, Ma’am«, erwiderte Dana.
    »War der Einflug wirklich so schwierig, wie es ausgesehen hat?«, wollte die Frau wissen.
    »Daran kann ich mich nicht mehr erinnern, Ma’am«, erklärte Dana mit einem Achselzucken. »Ich habe nur bruchstückhafte Erinnerungen, dass da schlimme Dinge auf mich zukamen. Den größten Teil habe ich nicht bewusst registriert. Ich habe mir dann später eine Videoaufnahme angesehen, und meine professionelle Meinung ist, dass ich verrückt gewesen sein muss.«
    »Jedenfalls verzweifelt.« Vernon schmunzelte. »Mal sehen. Wenn man das Unmögliche versucht, ist es wahrscheinlich oder sicher, dass man stirbt. Alles oder nichts, stimmt’s?«
    »Ich nehme an, dass manche sich für einen schönen, sauberen Aufprall auf die Station entschieden hätten«, meinte Donnys Mutter.
    »Ich hatte drei schwangere Frauen und zweiundfünfzig weitere Passagiere an Bord, Ma’am«, sagte Dana leise.
    »Es war verrückt, Ma’am«, schaltete Thermo sich ein. »Und ich sage das als der Typ, der vorne neben ihr saß. Und ich bin ganz Mister Vernons Meinung, alles oder nichts. Unser Tod schien unausweichlich. Ich bin ehrlich froh, dass sie sich so entschieden hat.«
    »Mister Vernon«, meldete Paris sich über das Interkom. »Sie haben einen Termin.«
    »Typisch für mein ganzes Leben«, sagte Tyler. »Ladies, Sie können auf Ihre Kinder stolz sein. Ich hoffe, dass ich eines Tages zusehen kann, wie sie ausziehen, das Universum zu erobern. Wir brauchen mehr Kids wie diese, und Sie sollten echt stolz auf sie sein. Und wenn Sie hier in der Station sind, sollten Sie bitte nicht versäumen, in die Mall zu gehen und ein paar Einkäufe zu machen. Wir können den Umsatz brauchen«, fügte er hinzu und grinste. »Und mit dieser Empfehlung muss ich mich jetzt verabschieden.«
    »Verdammt«, sagte die Mutter von Shirley, als er enteilte. »Ich hatte gehofft, noch länger mit ihm reden zu können.«
    »Ich nehme

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