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Planetenkrieg - Das letzte Tor

Planetenkrieg - Das letzte Tor

Titel: Planetenkrieg - Das letzte Tor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Kurzform bitte.«
    »Captain, ich habe nach den Namen der Adjutanten gefragt, weil mein Vater Unterminister für Interstellare Angelegenheiten ist. Es ist möglich, in Anbetracht der geringen Zahl des für diese Reise ausgewählten Personals sogar wahrscheinlich, dass Dr. Barreiro ihn als seinen Adjutanten ausgewählt hat. Ferner ist es möglich, dass es unter den Adjutanten weitere Familienverbindungen gibt. Der Vater von CM2 Benito ist ein Admiral der Allianz Süd-Streitkräfte. Falls es jemals genügend Süd-Einheiten geben wird, um eine Task Force aufzustellen, ist er derjenige Offizier, dem man mit größter Wahrscheinlichkeit das Kommando übertragen wird. Ich würde gerne Kontakt mit meinem Vater aufnehmen und mehr erfahren. Weil Sie nämlich, bei allem gebotenem Respekt, Sir, bei so etwas ganz sicher nicht wollen, dass es zu …«
    »… Überraschungen kommt«, fiel DiNote ihm ins Wort. »Allerdings wünsche ich mir das nicht. Aber statt Kontakt mit Ihrem Vater aufzunehmen, werde ich Kontakt mit der Verbindungsstelle der Allianz aufnehmen und die in Kenntnis setzen. Wir werden versuchen, eine Liste des Begleitpersonals zu bekommen.«
    »Erlaubnis zu sprechen, Sir«, sagte Dana.
    »Bitte.«
    »Warum fragen wir nicht einfach Athena? Die weiß vermutlich Bescheid.«
    »Weil … mir das zu logisch klingt? Athena?«
    »Komet würde das wahrscheinlich als Kleinigkeit bezeichnen«, erwiderte die KI sofort. »Zum Begleitpersonal, Personen übrigens, die man alle als VIPs bezeichnen würde, gehören Rear Admiral Cruz Benito, Vater von CM3 Benito; Dr. Guillermo Palencia, Unterminister für Interstellare Angelegenheiten Argentiniens, Vater von CM3 Palencia; und Dr. Raul Velasquez, stellvertretender Unterstaatssekretär für Interplanetarische Angelegenheiten Chiles, Vater von EM Velasquez. Das ist keine rein zufällige Angelegenheit. Wie EM3 Palencia Ihnen erklären kann, stammen die meisten Angehörigen der Eins-Vier-Drei aus Familien, die in irgendeiner Weise mit den internationalen oder interstellaren Angelegenheit ihrer jeweiligen Länder befasst sind. Die meisten übrigen Adjutanten haben Verwandte in der Eins-Vier-Drei. Meistens Söhne, manchmal auch Neffen.«
    »Tja, das erklärt, weshalb sie alle von unserem Außenministerium ernst genommen werden«, sagte Dana bitter.
    »Ja, in der Tat«, erwiderte Athena.
    »Komet?«, commte DiNote.
    »Nichts, Sir«, sagte Dana. »Ist denen die Identität der Piloten bekannt?«
    »Nein«, erwiderte Athena. »Aber in Anbetracht der familiären Beziehungen der Coxswains und der Engineer’s Mates der Eins-Vier-Drei ist mit hoher Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, dass einige der VIPs das eine oder andere Mitglied dieses Einsatzes kennen. Den einzigen Schock, und das könnte vielleicht ein Problem sein, könnte möglicherweise EM2 Parker auslösen. Aber Parkers Name stand auf dem ersten Anforderungsdokument. Ich bin mir nicht sicher, ob dessen Verfasser sich der soziopolitischen Aspekte bewusst war. Beides ist möglich.«
    »Warum sollte der SecNav Parker schicken, wenn sie …«, commte DiNote. »Parker, gibt es etwas, was Sie mir sagen wollen?«
    »Das ist eine lange Geschichte, Sir«, druckste Dana und sah zu Velasquez hinüber, der konzentriert auf seinen Bildschirm starrte.
    »Der Secretary of the Navy hat das Anforderungsdokument nicht veranlasst«, meldete sich Athena ungefragt. »Aber sämtliche weiteren Punkte sind vertraulich.«
    »Wer zum Teufel könnte es schaffen, all diese Leute dazu zu bringen, dass sie alles fallen lassen und ins Wolf-System reisen, noch dazu auf Myrmidons und ohne irgendwelche Adjutanten, die ja die eigentliche Essenz einer Konferenz bilden?«, fragte DiNote.
    »Verschlusssache.«
    »Dann werden wir keine Spekulationen anstellen«, commte DiNote. »Okay … Palencia, sagen Sie allen … Sud? Angehörigen dieser Mission, sie sollen mit ihren Eltern Verbindung aufnehmen und sie wissen lassen, dass wir in Kürze auf der Erde eintreffen werden.«
    »Aye«, erwiderte Palencia.
    »Und jetzt wünsche ich mir, dass das das letzte Problem mit dem Transport dieser Leute ins Wolf-System ist.«
    »Captain«, sagte Chief Barnett. Sie erwies ihm die Ehre als sein Techniker zu fliegen.
    »Ja, Chief?«, sagte DiNote.
    »Sie wissen doch von diesen ›Bitten um Stellungnahme‹ aus dem State Department, bei denen es um diese Sud-Typen ging?«
    »Ja«, bestätigte der Staffelkommandeur. Die waren verdammt lästig, aber er hatte einen seiner Computer-Nerds ein

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