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Planetenkrieg - Das letzte Tor

Planetenkrieg - Das letzte Tor

Titel: Planetenkrieg - Das letzte Tor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Coxswain eines jeden Vogels an Bord geleitet. Sie wählen ihre Sitze selbst. Die Crew wird sich nicht in irgendwelche Diskussionen hinsichtlich Sitzplatzverteilung einmischen. Wenn alle Personen sicher an ihren Plätzen angelangt sind, wird der Coxswain sich ins Flugabteil begeben und mit den Flugvorbereitungen beginnen. Techniker wird Türen schließen und ins Flugabteil zurückkehren. Vogel startet dann und begibt sich unter Befolgung vorbereiteter Fluganweisungen zu Pentagon SP. Bei dieser Flugbewegung ist ein g Beschleunigung nicht zu überschreiten.
    Zielsetzung des Kommandeurs: Stellen Sie sicher, dass die Navy sich nicht blamiert. MOG Zwo wurde speziell mit diesem Einsatz betraut, obwohl der Flug ausschließlich mit Personal niedriger Rangstufen besetzt ist. Legen Sie stets professionelles Verhalten an den Tag. Ich wünsche nur ein Minimum an Kommunikation mit dem Personal, einschließlich der Adjutanten und Helfer. Beschränken Sie sich ausschließlich auf die sichere Durchführung des Einsatzes. Ich hoffe, ich kann mir den Hinweis sparen, dass es sich um hohe Tiere handelt und dass deren ›Adjutanten‹, da jeder von ihnen sich auf einen beschränken muss, Leute von fast ähnlicher Bedeutung sein werden. Sowohl die VIPs als auch die Adjutanten sind davon in Kenntnis gesetzt worden, dass Myrmidons nur ein Mindestmaß an Komfort bieten. Sie sind nicht dazu da, Tee zu servieren. Tun Sie Ihre Arbeit, und geben Sie sich Mühe, keinen Mist zu bauen. Irgendwelche Fragen?«
    »Captain DiNote, EM3 Palencia, Sir.«
    »Sprechen Sie.«
    »Kennen wir die Namen der Adjutanten?«
    »Negativ.«
    »Roger, Sir.«
    »Sonst noch Fragen? Man hat mich darüber informiert, dass Angehörige der Eins-Vier-Drei aus den lateinamerikanischen Ländern meist aus besseren Familien stammen. Ich gehe davon aus, dass Sie wissen, wie man sich benimmt. Versuchen wir bitte alle, uns so gut wie möglich zu präsentieren. Ich bitte um Bestätigung. CM2, Benito.«
    »Gut präsentieren, aye.«
    »EM3 Palencia.«
    »Gut präsentieren, aye.«
    »ET Velasquez.«
    »Gut präsentieren, aye, Sir.«
    »Komet.«
    »Sauber und professionell, Sir.«
    »Okay, genießen Sie Ihren Flug.«
    »EM2 Parker, EM3 Palencia.«
    »Sprechen, Pal.«
    »Erbitte Erlaubnis für persönlichen Hyperkom-Anruf.«
    »Negativ«, sagte Dana und versuchte, ein Seufzen zu unterdrücken. »Ich weiß nicht, wen aus Ihrer Familie Sie anrufen wollen, aber solange wir nicht zurück auf der Station sind, will ich keine Störungen haben.«
    »Ich … ich will doch nicht stören … Dana. Ich will meinen Vater anrufen.«
    »Das habe ich ja gemeint, Pal.« Sie wunderte sich über den Ton, den er angeschlagen hatte. Er hatte sie noch nie zuvor mit Dana angesprochen. Entweder wollte er sich einschmeicheln oder … sie war sich nicht sicher.
    »Das … das könnte für den Einsatz wichtig sein, EM. Das ist nicht rein privat. Das ist … das ist soziopolitisch. Ich möchte herausfinden, ob mein Vater als Adjutant des Außenministers ausgewählt worden ist!«
    »Wäre das möglich?«
    »Sie verstehen das immer noch nicht«, sagte Palencia. »Ich kenne die meisten dieser VIPs persönlich. Mit Pedro Barreiro, dem Sohn des Außenministers, habe ich Polo gespielt. Wir waren zusammen auf der Schule. Und, ja, mein Vater ist Unterminister für Interstellare Angelegenheiten. Gewöhnlich betrifft das Aliens, aber das hier ist jetzt außer Planet. Das ist sein Spezialgebiet. Ich weiß ja nicht genau, was hier läuft, aber da auch Apollo beteiligt ist, scheint es mir sehr wahrscheinlich, dass mein Vater der Adjutant ist. Falls im Wolfsystem eine hochrangige Konferenz stattfinden wird, wird Dr. Barreiro sich bestimmt Vaters Rat nicht über Hyperkom holen. Was das betrifft … möglicherweise ist auch Benitos Vater mit dabei. Verflucht, Dana, es könnte sein, dass das ein großes Familientreffen wird! Velasquez’ Vater ist einer der Unterminister Chiles für außerplanetarische Angelegenheiten. Nicht so hoch wie mein Vater … verstehen Sie!«
    »Verdammter Mist«, sagte Dana. »Das könnte dieser Mission eine ganz andere Richtung geben. Ich weiß nicht … Pal, DiNote sollte das erfahren.«
    »Deshalb muss ich ja mit meinem Vater sprechen. Bevor wir landen.«
    »Warten Sie«, sagte Dana. »Captain DiNote?«
    »Komet? Was gibt’s, Tattoo-Mädchen.«
    »Sir, es gibt da etwas, was Einfluss auf die Mission haben könnte. Ich hätte gerne ein Dreiergespräch mit Ihnen und Palencia.«
    »Nur zu.«
    »Pal …

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